Frühjahrsputz: Darum bin ich über 300 Instagram Accounts entfolgt…

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Mein großer Instagram Frühjahrsputz

Ich bin über die letzten Wochen hinweg über 300 Instagram Accounts entfolgt. Wums! So, jetzt ist es raus. Ein Skandal? Nein, ich denke nicht. Denn ich habe mich für etwas entschieden, das schon längst überfällig war. Etwas, das ich schon vor viel längerer Zeit hätte tun sollen. Meinen persönlichen (etwas verfrühten) Instagram Frühjahrsputz.

Wir alle wissen, keiner putzt übermäßig gerne. Man sträubt sich. Findet immer wieder eine Ausrede, warum es heute nicht passt. Bis, ja bis irgendwann alles nur noch staubig und unschön ist. Bis man sich nicht mehr wohl fühlt. Spätestens dann wird es Zeit zum Besen zu greifen, sich aufzuraffen und Ordnung zu schaffen. Und siehe da, meistens ist im Anschluss alles so viel schöner und so viel aufgeräumter.

Aber von vorne: Instagram gehört zu meinem Alltag und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es bei mir die am häufigsten geöffnete App am Tag ist. Ich denke, die meisten von euch werden das kennen. Seit einiger Zeit schwebt allerdings dieser negative Schleier über Instagram. Diese graue Wolke. Ich hatte bereits 2015 schon einmal über mein Unwohlsein hinsichtlich der App geschrieben (hier) und seitdem hat sich noch einmal vieles verändert.

Was bisher geschah …

U.a. wurde die Feed Anzeige von chronologisch auf “willkürlich” umgestellt. Marken und Unternehmen wurden immer präsenter in unseren Feeds. Hashtags funktionierten nicht mehr wirklich. Und natürlich das leidige Thema der Fake Follower und Fake Machenschaften vieler Instagram Accounts. Instagram hatte für mich schon lange seine inspirierende und erfrischende Art verloren. Das Ergebnis? Auf der einen Seite wurde ich immer unzufriedener, genervter und verlor die Lust an Instagram. Auf der anderen Seite ist die App aktuell (leider) eines der wichtigsten Tools in meinem Berufsfeld. Also wollte ich eine Lösung finden. Eine, die meine Meinung über die App wieder besser machte. Eine, die mir dabei half wieder zufriedener mit der Nutzung zu sein. Also fing ich an mir die essentielle Frage zu stellen: Woher kommt meine Unzufriedenheit mit Instagram? 

Die Antwort darauf war erstaunlich schnell gefunden: Meine Unzufriedenheit kam u.a. daher, dass mich mein persönlicher Instagram Feed nicht mehr ansprach (von dem grauenhaften Algorithmus mal ganz abgesehen – das ist wieder ein anderes Thema). Dass ich die gezeigten Inhalte größtenteils nicht mehr mochte. Im Gegenteil – ich war genervt von all den Bildern, die mir mein Feed ausspuckte. Von all den Flamingos in Pools, den gefakten Pastellhimmeln, den völlig unrealistischen und dekadent gedeckten Frühstückstischen und all den gleich aussehenden jungen Frauen, die über die Monate hinweg ihre komplette Individualität verloren hatten. Also stellte ich mir zwei weitere Fragen:

Zeit für Veränderungen!

Was soll mein Feed für mich tun und welche Ansprüche habe ich an ihn? Auch hier waren die Antworten ziemlich schnell gefunden. Mein Feed soll mich inspirieren, interessieren, animieren und hin und wieder auch ein bisschen entertainen. Also fasste ich einen Entschluss. Anstatt weiterhin tatenlos zuzusehen, wie sich mein Instagram Feed in ein Polly Pocket für Erwachsene verwandelte, entschied ich einzugreifen. Ich wollte nicht mehr länger nur tatenlos zusehen, ich wollte handeln. Etwas ändern. Denn wenn wir alle schon keinen Einfluss auf den undurchsichtigen Instagram Algorithmus haben, dann sollten wir das nutzen, was in unserer Macht liegt: unser Instagram Feed und seine Inhalte. Ich wollte aus der App, in der ich so viel meiner Lebenszeit verbringe, wieder die für mich bestmögliche Version machen. Und das bedeutete:

1. Endlich wieder Inspiration statt Isolation

Ich sah irgendwann gefühlt nur noch das Gleiche in meinem Instagram Feed. Was auch kein Wunder war, wenn gefühlt 80% der von mir gefolgten Accounts auf einmal alle dasselbe machen – die gleichen Posen, die gleichen Motive, die gleichen Frisuren, die gleichen Looks. Gleiches Alles. Inspiration? Fehlanzeige!

2. Qualität statt Quantität

Meinen Abonnement-Höhepunkt erreicht ich, als ich knapp 1000 verschiedenen Instagram Accounts folgte. Irgendwann ist der Peak einfach erreicht und die Menge der Accounts eliminiert sich selbst. Das ist ganz natürlich, da der Feed nur “begrenzt Platz” hat und einige Accounts (auch Dank der neuen “willkürlichen” Anzeige) mit großer Wahrscheinlichkeit hinten herunterfallen und nie in meinem Feed erscheinen werden. Und je mehr Accounts ich folgte, desto geringer wurde die Chance, dass die vielleicht wirklich interessanten Accounts in meinem Feed auftauchten. Ihnen wurde schlicht und ergreifend der Platz weggenommen.

Also traf ich eine Entscheidung. Ich ging durch meinen Feed, durch meine abonnierten Accounts und sortiere nach den beiden oben genannten Kriterien aus. Sämtliche Accounts, die für mich ihre Inspiration, ihre Individualität oder ihre Qualität verloren hatten, mussten weichen. Sie mussten Platz machen für all die anderen Accounts, die es meiner Meinung nach so viel mehr verdienten gesehen zu werden. Accounts, die viel zu lange in der Masse untergegangen waren. Denn meiner Meinung nach sind nicht nur Instagram Accounts ab 100.000 Followern sehenswert! Im Gegenteil.

Make Instagram Great Again

Und tja, soll ich euch was sagen? Diese Entscheidung fühlt sich immer noch so richtig an. Denn seitdem ich meinen (verfrühten) Instagram Frühjahrsputz gemacht habe, ist mein Feed endlich wieder “sauber”. Besser. Besser im Sinne von, er spricht mich endlich wieder mehr an. Ich merke, dass ich deutlich mehr Like als vorher. Deutlich mehr Lust habe mit anderen Accounts zu interagieren. Deutlich mehr coolen Content entdecke und Instagram endlich wieder spannender für mich ist. Und dabei habe ich auch gemerkt, dass es für mich gar nicht mehr so relevant ist, ob mein Feed chronologisch ist oder nicht – denn die Inhalte, die ich jetzt angezeigt bekommen, gefallen mir zu 80%. Vorher waren es vielleicht 20%.

Und auch, wenn ich durchaus zu den Menschen gehöre, die nach wie vor nicht alles gutheißen, was Instagram macht, denke ich wir alle können unser ” Instagram Glück” ein stückweit selbst in die Hand nehmen. Denn es sollte nicht nur darum gehen die magische 100.000 zu knacken. Das blaue Häkchen zu bekommen. Es sollte darum gehen, dass wir das beste aus eine App machen, die uns allen sowieso schon so viel Zeit im Alltag raubt. Ab und zu sind es bereits die Kleinigkeiten, die den Ausschlag geben. In diesem Sinne: #MakeInstagramGreatAgain 

22 Kommentare

  1. 18. März 2018 / 0:27

    Ja das hab ich auch vor kurzem gemacht und gleich 500 entfolgt, es waren auch viele dabei die schon Monate nichts mehr gepostet haben. Hat mich ein paar Follower gekostet aber die ich folge dir nur wenn du mir folgst Spielchen hab ich eh satt.

  2. 14. Februar 2018 / 20:54

    Liebe Nina, Dein Post ist sehr erfrischend, so ehrlich und so, so wahr!! Ich freu mich natürlich sehr, dass Du Deine Freude an Deinem Feed wieder gefunden hast und ja, auch sehr, dass ich nicht rausgeflogen bin!!!
    Ich denke, es ist auch eine Frage des Alters, mit Flamingos im Pool und den immer gleichen Frisuren konnte ich mich eh noch nie identifizieren!
    Lass uns so weitermachen, wie bisher,
    Liebe Grüße Angi

  3. 14. Februar 2018 / 20:47

    Toller Beitrag!

    Ich finde die Aktion gut! Aus diesen Gründen folge ich auch nur knapp 100 Accounts, weil alles andere einfach total unrealistisch zu verfolgen ist.
    Ich mag deinen Instagram Account noch mit am liebsten! Aber ein bisschen mehr Storys könntest du machen! :P

    Modische Grüße,

    Mister Matthew

  4. Hannah
    14. Februar 2018 / 16:40

    Liebe Nina!
    Toller, ehrlicher und mutiger Post!
    Ich habe mich nicht zurückhalten können und gerade mal ein bisschen “gestalkt”, wer weg ist und wer bleiben durfte ;-)
    Einige Unfollows verstehe ich, andere nicht so und vor allem manche Abos, die bleiben durften verstehe ich gar nicht :-D
    Aber wie du ja schreibst: Es soll DEINEN Geschmack treffen und wenn das so ist, ist ja alles gut :-)
    Liebe Grüße
    Hannah

  5. 14. Februar 2018 / 7:23

    So so wahr!
    Es scheint wirklich als hätten wir vergessen,
    dass wir selbst entscheiden können,
    Was wir tagtäglich auf Instagram vorgelebt bekommen.

    🖤

  6. 13. Februar 2018 / 21:12

    Liebe Nina,
    du sprichst mir gerade so aus der Seele! Der Einheitsbrei nervt mich momentan so, ich möchte nicht wie alle anderen zu sein, habe aber das Gefühl genau das zu sein. Bei Instagram merke ich einfach immer, wie viele Menschen es doch auf dieser Welt gibt. Hört sich vielleicht ein bisschen komisch an, aber weißt du, was ich meine?

    Ich wünsche dir eine tolle Woche!
    Alles Liebe,
    xxMaj-Britt

    https://majstatement.com/

  7. 13. Februar 2018 / 20:15

    Hey Nina,

    dieses Aussortieren, was du letztens betreiben hast, mache ich bei mir seit einer Weile auch regelmäßig, weil ich es einfach Hasse viel zu viel Zeit mit dem Durchscrollen zu verbringen und wie du sagst, dabei auch noch so viele Bilder zu sehen, die mich überhaupt nicht ansprechen.
    Mir war auch in letzter Zeit extrem aufgefallen, wie “IN” es geworden ist seine Bilder so unnatürlich zu bearbeiten, dass es aus sieht als wäre IMMER Sonnenuntergang, weil der Himmel immer rosa ist und das nervt mich so so sehr. Jetzt sind nämlich diese wunderschönen Naturspiele mit ihren Farben überhaupt nichts besonderes mehr und sehen in natura sogar noch langweilig aus, weil sie jeder einfach in sein Bild reinbearbeiten kann bzw. sie so extrem bearbeitet, dass sie in echt total “farblos” aussehen…
    Auch wenn ich jetzt durch meinen Feed scrolle und mir ein Bild auffällt, was mich überhaupt nicht anspricht, dann gehe ich sofort auf den Account, um zu gucken, ob ich diesem noch folgen möchte und sortiere dabei zusätzlich hin und wieder noch aus.
    Damit minimiere ich zum einen meine Zeit am Handy und zum andere, wie du selbst sagst gefällt mir auch wieder das meiste was ich dort sehe :)

    Schön, dass du mal darauf aufmerksam gemacht hast!
    Liebe Grüße
    Pauline <3

    http://www.mind-wanderer.com

  8. 13. Februar 2018 / 18:56

    Hi, Nina!
    Mir geht es genau so, insofern dass ich viele Blogger von früher nicht mehr verfolge, denn die meisten davon haben jeden Bezug zu Realität verloren und man kann sich mit solchen Leuten nicht mehr identifizieren, geschweige sich davon inspirieren lassen!
    Das ist einer der Sachen, die ich an dir so schätze, dass du trotz gewissen Ruhm und Lifestyle auf dem Boden der Tatsachen geblieben bist! Danke dir vielmals dafür! Eins der Fakten, weswegen ich dir einen Post gewidmet habe!
    Ich zu meinem Teil erkundige, durchstöbere und jage durch Instagram sehr gerne Accounts, die abseits der Ruhm sind! Gerne unter 10.000F, sogar noch lieber 1000er Feeds! Die sind meistens frisch, voller Leben und neue Ideen! Es macht sehr viel Spaß neues zu entdecken!
    Zum Thema Werbung will ich erst recht nicht anfangen, denn meine Paranoia kommt auf! Ich kriege schon Werbung vorgeschlagen, die ich im TV gesehen habe, oder sogar im Radio gehört habe!! Sehr gruselig, als würde das Handy einem belauschen! Terminator wird zum Realität in der Tat! Sorry, habe zu viele Filme gesehen;))

    http://evasgirlblog.blogspot.de/2018/02/bloggers-inspirations-fashiioncarpet.html?m=1
    LG Kostantina

  9. 13. Februar 2018 / 15:56

    Das wäre bei mir auch mal wieder angebracht… Vielleicht habe ich dann wieder mehr Spaß an der App, als ich es momentan habe!
    Liebe Grüße,
    Leni :)
    http://www.sinnessuche.de

  10. 13. Februar 2018 / 13:57

    Beim Thema Ausmisten bin ich immer dabei ;)
    Ich entfolge auch regelmäßig Instagram-Accounts, wenn ich merke, dass mich die Bilder und Texte langweilen, mit den Augen rollen lassen oder in mir nur negative Gefühle hervorrufen (Neid, Minderwertigkeitsgefühle…).
    Genauso sichte ich regelmäßig meinen privaten Facebook-Account und beende “Freundschaften”, wenn ich merke, dass mich mit einer Person nichts mehr verbindet.

    Ganz nach dem Motto Qualität statt Quantität!

  11. 13. Februar 2018 / 13:10

    Liebe Nina,
    du sprichst etwas sehr wichtiges an! So was geht normalerweise immer unter, auch wenn man sich Gedanken darüber macht. Ich finde so eine kleine Putz-Aktion “befreiend”, wenn man tatsächlich nur das sieht, was einen interessiert und schließlich auch inspiriert. Hast du toll zusammengefasst!

    Liebe Grüße, Esra
    https://lovelylines.de/

  12. 13. Februar 2018 / 11:35

    Liebe Nina,

    Danke für diese offenen Worte. Instagram und mich verbindet eine Hass-Liebe. Ich finde, es ist nach wie vor eine tolle Plattform, die wirklich inspirierend sein kann. Zum Beispiel durch Accounts wie von einer gewissen Nina Schwichtenberg. Das Problem ist, dass inzwischen jeder denkt, er müsse Influencer sein oder werden. Und um das zu erreichen, schaut er sich nach Content um, der scheinbar gut funktioniert und kopiert diesen. Dabei kommen dann unzählige Flamingo-Bilder raus. Wir langweilig!!!

    In diesem Sinne: #makeinstagramgreatagain

    Liebe Grüße

    Regine

  13. Simone
    13. Februar 2018 / 11:03

    Liebe Nina,
    ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht.
    Ich habe mich sehr lange gegen Instagram gesträubt, aber da so viele Freundinnen dort aktiv sind, habe ich mich vor ein paar Monaten angemeldet und habe sehr sporadisch auch mal ein paar Fotos von mir auf Reisen hochgeladen, weil ich in dem Moment gerade Lust zu hatte.
    Gerade für Reiserecherchen wollte ich Instagram nutzen. Aber mittlerweile gibt es auf Instagram nur wenige Seiten, aus denen man sich wirklich Inspiration holen kann .
    Ich möchte (und kann finanziell) weder im 5* Luxus Hotel unterkommen (das “Influencer” ja fast immer bezahlt bekommen) noch möchte ich in einem beispielsweise asiatischen Land, in das ich fahre um ein bisschen von der komplett anderen Kultur zu erfahren, das hundertste Restaurant mit tollen Avocadobroten oder fancy Acai Bowls empfohlen bekommen. Aber man sieht nur noch solche Bilder. Alle essen die gleichen Dinge und haben plötzlich die gleichen Pullover, Shirts, Kleider an, die kurz vorher irgendein famous “Influencer” von einer Firma zur Verfügung gestellt bekommen hat und auf Instagram postet. Die Stories sind von bezahlten Partnerschaften überflutet. Im Fernsehen würde sich das niemand angucken – da versucht eigentlich fast jeder Mensch wegzuschalten, wenn Werbung läuft.
    Daher finde ich das Medium Blog tausendmal interessanter und hier zeigt sich auch wer etwas kann und bereichernden Content liefert und wer nur auf dieser Social Media Welle mitströmt.
    Ich finde gerade auf deiner Seite merkt man wieviel Arbeit dahinter steckt. Wieviele Gedanken du dir vor einer Reise machst, um deinen Lesern tollen Content zu bieten. Deine Traveldiaries sind wahnsinnig detailliert und aufwändig gestaltet, weil es eben nicht nur die kurze Rezension ist, die man für einen bezahlten Hotelaufenthalt schreiben muss. Dein Stil ist so erfrischend anders und hebt sich von dem ganzen Einheitsbrei ab. Also bitte mach so weiter und bleib so ein Original!
    Vielen Dank für die tollen Bilder und Looks, die du immer mit uns teilst und aus denen man noch wirklich Inspiration gewinnen kann. Lg Simone

  14. 13. Februar 2018 / 10:45

    Liebe Nina,
    wie so oft hast du mit diesem Post voll ins Schwarze getroffen… auch ich bin vor einiger Zeit nachdenklich geworden !
    Um Weihnachten herum habe ich meine Abo´s auf meinem privaten Account von 900 auf 400 reduziert, aus selbigen Gründen wie du. Nebenbei habe ich um meiner kreativen Ader freien Lauf zu lassen und meine Liebe zur Mode und zu Themen die mich bewegen auszudrücken eine Blogwebsite gelauncht… auch diese hat natürlich in Instagram, als ich dieses schon gar nicht mehr gern besucht habe … weil mich die pinken perfekt gestylten “Flamingos” langweilten habe ich beschlossen nicht nur gezwungenermaßen Accounts mit hoher Reichweite, sondern den kreativen und interessanten zu folgen =)
    Denn ich will keine Instagram Barbie werden… ich möchte das die Kreativität im Vordergrund steht und durch Texte und Fotografie überzeugen – deshalb soll bei mir anders als in letzter Zeit leider so oft nicht Instagram sondern der Blog im Vordergrund stehen <3
    Und an dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, dass Fashiioncarpet für mich persönlich der Beste Blog in Deutschland ist… die Kreativität, die ausdrucksstarken und einzigartigen Bilder, dein einzigartiger Style, Texte und Themen, die auch mal nachdenklich stimmen … und und und – IHR seid einfach TOP ! Ohne nachmachen und kopieren zu wollen ( könnte ich glaube ich auch gar nicht ) ist dies die Art von Blog die ich anstrebe … denn ich habe lange mit der Idee gespielt einen Blog zu launchen, es aber immer wieder sein lassen … weil ich dachte rosa Himmel und co gehören beim Bloggen dazu und darauf keine Lust hatte. Der Blog soll ein Auslgleich zum Studium sein, damit ich mich kreativ weiterhin ausleben kann … auch wenn mir dieses ledier dazu momentan wenig zeit lässt. Und nein ich will nicht mit Essen posieren, da schreibe ich lieber über Themen die mich nachdenklich machen !
    Deshalb danke ich dir immerwieder aus tiefste Herzen für deine Blogposts die mich nachdenklich machen und mich bestärken meinem Herzen guten Gewissens zu folgen !
    Alles Liebe Luisa ( http://www.theunicornoffashion.com )

  15. Miri
    13. Februar 2018 / 9:38

    Liebe Nina,
    du schreibst genau über das, was ich vor ca. 2 Wochen ganz unbewusst gemacht habe… Dieser polierte Einheitsbrei hat mich angeödet. Ein paar Lieblingsblogger und natürlich Freunde & Bekannte aus dem realen Leben durften bleiben, dem Rest bin ich entfolgt. Durch Empfehlungen von Bloggern die ich mag habe habe ich nun tolle neue und inspirierende Accounts entdeckt und scrolle wieder rictig gern durch Instagram. Vielleicht zu gerne, aber das ist wohl ein anderes Thema :D
    Ich finde es übrigens sehr schön, dass du auch über solche Themen schreibst!
    Liebe Grüße und mach weiter so, Miri :)

  16. Elmedina Selvi
    13. Februar 2018 / 9:27

    Toller Post, habe ich mir erne durchgelesen und mich darin wiedergefunden. Auch ich habe von knapp 1000 Abos nur noch 200, die mich meiner Meinung nach inspierieren.
    Schönen Dienstag und liebe Grüße

    Elmedina

  17. 13. Februar 2018 / 9:23

    Liebe Nina,

    sehr wahr. Ich sollte meinen Feed auch mal wieder “entstauben”. Von dem blauen Häkchen bin ich zwar noch meilenweit entfernt, aber ich kann das, was Du scheibst, sehr gut nachvollziehen.
    Sehr viele Bilder gleichen sich und Kaffeetassen gehen mir langsam auf den Nerven.
    Super Anstoß, dass ich mal meinen Account überarbeiten werde :-)

    Hab einen schönen Tag!

    Liebe Grüße,

    Tabea
    von tabsstyle.com

  18. 13. Februar 2018 / 9:18

    Liebe Nina,

    Was du beschreibst, kenne ich gut.
    Ich räume auch regelmäßig meinen Feed auf und folge nur noch accounts, die eine Message rüber bringen.
    Von den pastellfarbenen Bonbon-Bildern habe ich nämlich auch genug!

    Alles Gute weiterhin,
    Liebe Grüße
    Pia

  19. Tami
    13. Februar 2018 / 8:59

    Liebe Nina,
    Super Blogpost! Da kann ich dir nur zustimmen!! Ich folge mittlerweile nur noch knapp 300 Accounts, weil ich diese bunte Fakefilterwelt nicht mehr sehen kann. So ist das Leben eben nicht und keiner hat jeden Morgen eine perfekt geschnibbelte Acai Bowle am dekorativen Frühstückstisch und sitzt da mit perfekt gewellten Haaren und Fake-Wimpern!! Aber trotzdem schön, dass es noch authentische und ehrliche Blogger und Instagramer wie dich gibt. Mach weiter so! :)
    Liebe Grüße
    Tami

  20. 13. Februar 2018 / 8:57

    Wahre Worte und grandioser Blogpost! <3 Einen schönen Dienstag Euch mit vielen Herzlachen-Momenten!:) Liebe Grüße aus HH

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Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
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