7 Tipps, für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltigkeit im Alltag:
Was kann ich tun, um umweltbewusster zu leben?

Nachhaltigkeit. Dieses Wort ist wohl das Wort des Jahres – zum Glück! Denn um die Welt in der wir leben, zu schützen und zu erhalten, braucht es unsere Hilfe und unser Bewusstsein. So richtig bewusst wird mir das Ausmaß von Plastik immer wieder auf unseren Bali Reisen. Denn hier sieht man wahrhaftig und überall das Problem: Plastik aus dem Meer zerstört die Strände (und tötet die Fische), an jeder Straßenecke liegen Plastikflaschen und Kunststoff-Verpackungen. Das Problem auf Bali? Es gibt dort keine organisierte Müllentsorgung was dazu führt, dass die Einheimischen ihren Müll Tag für Tag an den Straßenrändern verbrennen. Aber eben nicht alles. So schwimmt eine Einkaufstüte sage und schreibe zwischen 10 und 20 Jahre lang im Meer, bevor sie vollständig zerrieben ist. Ein Styroporbecher braucht sogar erschreckende 50 Jahre, um zu zerbröseln.

Nach Angaben der Ellen MacArthur Foundation wird bis 2050 mehr Plastik als Fische in unseren Ozeanen sein. Das ist furchtbar und meiner Meinung kann es so auf keinen Fall weitergehen. Ich möchte daher heute mit euch ein bisschen über das Thema Nachhaltigkeit sprechen. Was mir hierbei extrem wichtig ist: dieser Artikel ist KEIN Zeigefinger-Artikel, sondern soll euch als Anregung und Inspiration dienen. Beim Thema Nachhaltigkeit sollte es nämlich niemals darum gehen, sich gegenseitig zu batteln und mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen. Beim Thema Nachhaltigkeit geht es darum sich selbst zu hinterfragen und den Fokus auf sich, sein Leben und mögliche Verbesserungen zu legen. Denn unsere Welt kann nur verbessert werden, wir wir alle anfangen vor unserer eigenen Haustür zu kehren, anstatt sich immer nur auf die Fehler anderer zur konzentrieren und daran rumzunörgeln. Niemand ist perfekt. Niemand schafft es in jedem Bereich alles zu 100% umzusetzen. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht darum Bewusstsein zu schaffen. Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein. Darum das zu tun, was in seiner Macht und seinen Möglichkeiten liegt – egal wie groß oder klein dieser Anteil ist. Wichtig ist: Nachhaltigkeit im Alltag sollte jede von uns interessieren.

Step by Step…

Glücklicherweise tut sich aktuell schon einiges zu dieser Problematik. Massenmedien berichten über die Thematik und geben Lösungsvorschläge für mehr Nachhaltigkeit, sodass man denkt, die Message erreicht endlich die Mehrheit. Trotzdem sehe ich immer noch im Supermarkt Menschen, die ihre Einkäufe in Plastiktüten packen und zu geschnittenem Obst in Plastikboxen greifen, anstelle einen Meter weiter das frische, unverpackte Obst zu kaufen. 

Und doch gibt es einen Lichtblick, denn kürzlich hat das Europaparlament entschieden: Einmalprodukte aus Kunststoff wie Plastikteller, Wattestäbchen und Trinkhalme, für die es umweltfreundlichere Alternativen gibt, müssen spätestens ab 2021 vom Markt genommen werden. Doch wir können schon jetzt unser Konsumverhalten verändern und mithelfen die Welt wieder gesünder zu machen – Schritt für Schritt, denn jeder einzelne Step in die richtige Richtung zählt. Wer sich also denkt „Wo fange ich bloß an“, für den habe ich heute mal sieben wichtige und einfach umzusetzende Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag zusammengetragen. Vielleicht inspiriert es den ein oder andern von euch ja auch :) Habt ihr noch mehr Tipps? Dann lasst mich gerne wissen, wie ihr euren Alltag bewusster gestaltet. 

Übrigens: Zum Thema Umweltschutz kann ich euch eine unglaublich toll gefilmte, wichtige und berührende Netflix-Doku ans Herz legen: „Unser Planet“! 

 

1. Keine Plastiktüten verwenden

Starten wir mit einer Umstellung, die super einfach integrierbar, dafür langfristig aber umso effektiver ist: Im Supermarkt und überall sonst wo es möglich ist auf Plastiktüten verzichten! Es gibt schöne und praktische Tüten-Alternativen, die man zusammenfalten und somit in jeder noch so kleinen Handtasche transportieren kann. Außerdem sind die Taschen wiederverwendbar und waschmaschinenfest. Oder man setzt zum Einkaufen auf einen schönen, großen Korb. Auch dieser hält sich ewig und man verzichtet über die Jahre auf hunderte von Plastiktüten. Das gilt übrigens auch für die kleinen Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung – die sind extrem unnötig, denn das meiste Obst ist ja von selbst schon mit seiner Schale geschützt. Wer dieses trotzdem gerne verpacken möchte, kann auf die Frischenetze aus Stoff setzen. Die gibt es entweder online oder sogar in manchen Supermärkten für wenig Geld aus Bio-Baumwolle. Patrick und ich achten seit Monaten verstärkt darauf weniger Plastik zu kaufen. Wir tragen unser Obst lieber in den Armen anstatt in einer Tüte. Außerdem haben wir immer einen Jutebeutel im Auto :)


 

 

 

2. Reusable Cups verwenden

Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viele Becher jeden Tag über die Theken der Starbucks-Filialen dieser Welt wandern. Doch eigentlich ist das total unnötig. Kaffee und Kakao schmecken doch genauso gut in einem stylischen und wiederverwendbaren Becher to go. Mittlerweile gibt es unglaublich viele, tolle Marken, die reusable Becher für mehr Nachhaltigkeit im Alltag anbieten – von minimalistisch bis super farbenfroh. Die Modelle von Stojo kann man sogar zusammenfalten und immer bei sich tragen.


 

 

 

3. Strohhalme gegen Glas oder Edelstahl ersetzen

Apropos Bali, man muss ja auch Fortschritte würdigen :) Hier habe ich zum ersten Mal Strohhalme aus Glas und Edelstahl gesehen, die auf der Insel in einigen der Superfood-Cafés verwendet werden. Hier hat Deutschland allgemein leider noch Nachholbedarf. Vor allem in Cafés und Restaurants kann man bereits bei der Bestellung einen potentiellen Plastik-Trinkhalm abbestellen. Und für zuhause gibt es umweltfreundliche und langlebige Alternativen aus Glas und Edelstahl. Bis 2021 werden Plastikhalme im Supermarkt verboten, doch für mehr Nachhaltigkeit im Alltag können wir schon heute darauf verzichten! Es gibt auch Strohhalme aus Papier, diese finde ich persönlich leider nicht ganz so gut wie Glas und Edelstahl, da sie sich nach kurzer Zeit im Getränk auflösen und weich werden. Im Zweifelsfall sollten wir uns eh fragen wie Notwendig ein Strohhalm überhaupt ist, oder ob man nicht komplett auf einen verzichten kann :)

 

 

4. Trinkflaschen to go

Egal ob auf Reisen oder in der eigenen Stadt: Wer unterwegs Durst bekommt, kann vorbereitet sein. Und zwar mit einer Trinkflasche to go. Die kann man zuhause oder unterwegs auffüllen und hat somit immer sein Getränk dabei. Das Beste: Man verzichtet auch hier auf Plastikflaschen. Übrigens kann man auch im Flugzeug darum bitten, dass die eigene Trinkflasche aufgefüllt wird. einfach mal ausprobieren. Denn am Ende des Tages sind all diese Dinge wirklich Gewohnheitssache und da wir Menschen ein 100% Gewohnheitstier sind, ist es einfach eine Frage der Zeit und Konsequenz.


 

 

 

5. Mode bewusster konsumieren

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, kommt man schnell auf die Mode zu sprechen, denn die Industrie zählt in punkto Umweltbewusstsein und Fairness leider zu den schlimmsten. Da ich in der Branche arbeite, kann ich sagen: Auch hier tut sich aktuell etwas. Erst kürzlich launchte Net-A-Porter die nachhaltige Plattform Net Sustain, auf der nachhaltige Luxusmode vertrieben wird. Und auch viele große Modehäuser wie H&M und Mango lancieren Conscious Kollektionen. Auch, wenn diese Konzerne nicht offenlegen, wie nachhaltig und fair diese Teile wirklich sind, schaffen sie in der Masse immerhin Bewusstsein für das Thema und auch das ist sehr viel wert und wichtig.

Trotzdem reicht es nicht aus, jede Woche ein nachhaltig produziertes Kleidungsstück zu kaufen. Es geht mehr darum, bewusster und vor allem weniger zu konsumieren. Denn unsere Welt schwimmt voller Kleidung und Kleidermüll. Einige meiner Tipps lauten hier: Nichts wegschmeißen! Alte Kleidung lieber verkaufen, verschenken oder spenden (zum Beispiel an die Diakonie oder Heime für Geflüchtete). Auch in den großen Modeketten kann man Kleidung abgeben. Und generell einfach mal gucken, ob man nicht auch Gefallen an nachhaltig produzierter Mode findet. Dafür muss man nicht mal viel mehr Geld ausgeben. Außerdem kann man sich vor jedem Kauf die Frage stellen: Brauche ich das wirklich? So kann man Spontan- und Fehlkäufe  – und somit Kleidermüll – vermeiden. Ich konsumiere mittlerweile deutlich weniger als früher, investiere bewusster und bin ein sehr großer Fan von Flohmärkten und Second Hand Läden. Hier findet ihr übrigens meine 10 liebsten Second Hand Läden in München. Hier lohnt sich das Stöbern gleich doppelt: man kann tolle und besondere Teile finden, die nicht jeder hat und schenkt Kleidung somit auch ein zweites oder sogar drittes Leben.


 

 

6. Recyceln

Was unweigerlich mit Nachhaltigkeit einhergeht, ist das Recyceln. Das fängt mit der Mode an und geht natürlich noch weiter. Zum Beispiel hebe ich alte Marmeladen- und Einweggläser auf und fülle diese mit Lebensmitteln auf.  Auch anstelle von Brotzeitdosen aus Plastik oder Tüten, kann man die Gläser wiederverwenden. Wichtig hierbei: “Müll” ist nicht gleich Müll. Auch vermeintlich unnützen Dingen kann man ein zweites Leben bzw. eine neue Aufgabe geben :) 

 

7. Auf lokalen Märkten und Unverpackt-Supermärkten einkaufen

Apropos Einweggläser wiederverwenden und Nachhaltigkeit im Alltag: In vielen deutschen Großstädten gibt es Unverpackt-Supermärkte. Hier kann man Lebensmittel wie Müsli, Milch oder Mehl in eigene Behälter auffüllen lassen und verzichtet somit komplett auf jegliche Verpackung. Auch in jeder Stadt und jedem Dorf gibt es wöchentlich stattfindende Märkte. Hier lohnt es sich vor allem, frisches Obst und Gemüse von lokalen Bauern einzukaufen. Somit bekommt man auch schnell ein Gefühl für saisonale Lebensmittel – auch das ist ein erster Schritt in Richtung Nachhaltigkeit in der Ernährung. In München gibt es bspw. den Viktualienmarkt, wo ich liebend gerne am Wochenende drüberschlender.  

9 Kommentare

  1. Lina Seidel
    13. Januar 2021 / 9:52

    Ich habe ein großes Interesse zum Thema Nachhaltigkeit und die bewusste Mode ist gerade dass, was ich jetzt erlerne. Vielen Dank für diesen Beitrag und ihre Tipps, wie ich meinen Alltag nachhaltig gestalten kann. Wenn ich nächstes Mal die Kleidung kaufen werde, werde ich bestimmt auch Second Hand Laden besuchen.

  2. Maria
    8. Juli 2019 / 12:42

    Hi Nina!

    toll, dass du dich dem Thema annimmst! Ich beschäftige mich in letzter Zeit immer mehr mit den Thema und bin vor allem in Bereich Mode immer wieder auf der Suche nach Inspiration. Könntest du dir vorstellen, demnächst ein paar nachhaltige Marken vorzustellen? Zu Punkt fällt mir auch direkt was ein, was ich mega spannend fände: Posts, in den du aktuelle Trends mit Pieces, die du bereits hast umsetzt. Das fände ich wirklich super!

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      8. Juli 2019 / 17:19

      Hallo liebe Maria,

      danke dir für dein liebes Feedback. Ich mir deine beiden Themenvorschläge auf jeden Fall notiert und werden versuche sie zeitnah hier aufzugreifen :)

      Liebe Grüße an dich <3

  3. 1. Juli 2019 / 13:27

    Liebe Nina.
    So schön, dass Du dem Thema Nachhaltigkeit einen ganzen Blogartikel widmest. Ich gestehe, dass dieses Thema auch erst kürzlich so richtig in mein Bewusstsein gerückt ist. In einem Podcast habe ich noch heute Morgen gehört, dass jeder von uns eine Kreditkarte pro Woche isst, weil wir Mikroplastik über die Nahrung (Plastikflaschen, Joghurtbecher, Verpackungen), die Luft und Kosmetikprodukte aufnehmen.
    Wenn wir also kein Plastik in unserem Körper wollen, müssen wir Millionen Tonnen Kunststoffmüll in der Natur verhindern.

    Plastiktüten verwende ich schon relativ lange nicht mehr – ein Netz für Obst und Gemüse fehlt mir allerdings noch. Und für meine geliebten Strohhalme habe ich – direkt von Deinem Blogpost aus – welche aus Glas bestellt.
    Außerdem habe ich mich kürzlich ganz bewusst für Kosmetik- und Nahrungsergänzungsprodukte von RINGANA entschieden – denn auch hier wird vom Rohstoffeinkauf bis zur Verpackung auf Nachhaltigkeit geachtet. Wenn Du magst, schau gern mal unter meinem Instagram Link vorbei.

    Ich wünsch Euch eine großartige Zeit in Berlin und werde Eure Stories gespannt verfolgen.

    Liebste Grüße.
    Deine Steffi

  4. Isabella
    30. Juni 2019 / 10:11

    Liebe Nina,

    danke, dass du deine Vorbildfunktion nutzt um so wichtige Themen anzusprechen. Für mich ist es inzwischen selbstverständlich zum Einkaufen (egal ob Lebensmittel oder Kleidung) meine eigenen Taschen mitzunehmen.
    Wo ich noch etwas nachlässig bin, ist abgepackter Aufschnitt. Das produziert Müll in großen Mengen. :(
    Tatsächlich kann man immer wieder Kleidungsstücke “retten” wenn man nur einen neuen Reisverschluss einnäht und sie dann weiterhin trägt. Wie du auch in deinen anderen Posts zeigst, ist richtiges kombinieren, Farbfamilien und gut eingesetzte Gürtel wichitger, als immer dem neusten Trend hinterher zu laufen. So kann man wirklich stylisch auch alte Kleidungsstücke aufwerten und noch ein paar Jahre tragen.
    Eine dicke Umarmung, deine Isa

  5. Caro
    28. Juni 2019 / 21:47

    Hallo Nina,

    ich versuche seit einiger Zeit auch nachhaltiger zu leben. Mit zwei kleinen Kindern macht man sich doch häufiger Gedanken über die Zukunft. Deine Tips befolge ich auch schon. :)

    Wie Barbara schon geschrieben hat, sind Kosmetiksachen weiterhin ein großes Problem. Da habe ich aber auch schon ein paar Alternativen gefunden: waschbare Abschminkpads, Menstruationstasse (ja, so habe ich auch geguckt, aber es ist wirklich gut, gerade im Sommer in der Freibadsaison. Probiert es aus, Mädels!) …

    Des Weiteren bieten schon einige ToGo-Restaurants an, dass man seine eigenen Behälter mitbringen darf. Wie viele Münchner holen sich jeden Mittag schnell was zum Essen, welches natürlich eingepackt werden muss!??! Ich weiß, dass dies aus hygienischen Gründen höchstwahrscheinlich untersagt ist, aber es machen dennoch viele, zumindest in unserem Viertel. Ansonsten hoffe ich auf die ReBowl!

    Ich selbst bin übrigens jetzt beim zweiten Kind auf Stoffwindeln umgestiegen (und ich bin kein „Öko“ ;) ). Die gibts mittlerweile in moderner und praktischer Art und Weise, ist aber auch eine Kostenfrage, wie allgemein die ganze nachhaltige Problematik. Die unverpackten Sachen sind doch meist teurer. Da muss in der Politik unbedingt noch einiges passieren!

    Liebe Nina, ich danke dir für diesen Artikel! Er spricht mir sooo aus der Seele!

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Caro

  6. 28. Juni 2019 / 19:18

    Super gute Tipps! Meine Strohhalme hab ich z. B. auch schon längst gegen Glas umgetauscht.

  7. Antonia
    28. Juni 2019 / 8:49

    Ich finde es wirklich toll, dass du dich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigst und zeigst, dass Mode und Nachhaltigkeit sich nicht zwangsläufig ausschließen müssen.
    Die Tipps sind super, weil sie wirklich jeder umsetzten kann. Ich liebe Mode und shoppe auch gerne neue Trends, aber ich versuche wirklich seit einiger meine Kleidung nachhaltiger einzukaufen.
    Ich finde, dass man trotzdem stylisch sein kann:)
    Also weiter so!
    Liebe Grüße
    Antonia

  8. Barbara
    28. Juni 2019 / 8:31

    Liebe Nina,
    was Du hier schreibst ist sehr wichtig. Auch ich versuche nachhaltig zu leben, habe meine eigenen Jute-Einaufstaschen und kaufe das Gemüse und die Früchte ohne die Plastikbeutel. Das grosse Problem liegt jedoch bei der Kosmetikindustrie, Douchegel, Shampoos, Cremes, Wasch- und Putzmittel usw. sind alle in Plastikflaschen. Man sollte jetzt wieder vermehrt auf Seifen umsteigen. Da sollte von der Politik her viel mehr getan werden. Wie Du schreibst ist es wichtig, dass jeder von uns sein Möglichstes tut.
    Liebe Grüsse und schönes Wochenende! Barbara

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