Wenn sich der Kopf nicht ausschalten lässt…

Wenn sich der Kopf nicht ausschalten lässt…

Ihr macht das richtig , haben sie gesagt. Ich bin neidisch auf euch, haben sie gesagt. Vor uns lagen vier Wochen Reisen am Stück. Den kompletten Januar unterwegs sein. Zwei Wochen Los Angeles, eine Woche Kalifornien Road Trip und eine Woche Mexiko. Ein Traum! Und trotzdem war da Ende Dezember letzten Jahres dieses komische Gefühl. Diese Art von einem schlechten Gewissen. Diese Angst etwas Wichtiges zu verpassen. Als Patrick und ich Ende Oktober über unsere Pläne für 2018 sprachen, sagte er: ,,Ich würde gerne den kompletten Januar weg sein. Ich möchte in die Sonne. Dem deutschen Winter entfliehen und einen kleinen USA Road Trip machen”.

Als ich diesen Satz das erste Mal hörte, musste ich schlucken. Denn auch, wenn wir im November und Dezember so viel wie noch nie gearbeitet hatten und uns beiden eine Auszeit ohne Frage guttun würde, war da dieses Unbehagen. Das neue Jahr 2018 direkt mit einer Auszeit beginnen? Die komplette Berlin Fashion Week ausfallen lassen? Spannende und tolle Jobanfragen absagen? Der Gedanke gefiel mir nicht. Denn ja, ich bin ein Arbeitstier. Ich habe immer Hummeln im Hintern. Ich liebe es zu arbeiten und bin unendlich dankbar, für all die tollen Möglichkeiten, die tollen Projekte und die tollen Partner an unserer Seite. Menschen, die an uns glauben, an unsere Arbeit und an das, was wir machen. Kurz gesagt: Ich liebe unseren Job.

,,Ich habe gemerkt, dass ich das erste Mal an eine Grenze gestoßen bin.”

Und trotzdem habe ich gemerkt, dass ich Ende letzten Jahres das erste Mal ein Stück weit an eine Grenze gestoßen bin. Der Druck, den ich mir selbst gemacht hatte, war zu groß geworden. Und mit ein bisschen gesunder Selbstreflexion und Vernunft wusste ich das. Also sagte ich, innerlich mit leichten Magenschmerzen, Ja zu Patricks Reiseplänen und ließ ihn machen. Ich ließ ihn planen (Patrick ist der beste, wenn es ums Planen geht) und wollte mich einfach überraschen lassen. Seit langer Zeit mal nicht alles komplett unter Kontrolle haben. Mich kreativ einbringen müssen. Ich habe gemerkt, dass mein Körper mir Signale gab. Ich wurde pünktlich zu Weihnachten krank. Nachdem insgesamt 35 Projekte aus dem November und Dezember erfolgreich umgesetzt waren. Vier Wochen lang versagte mein Körper. Er hatte zu diesem Zeitpunkt offenbar einfach keine Kraft mehr sich zu wehren. Er war ausgelaugt. Und auch, wenn ich es bis dato nicht wahrhaben wollte, schrie so ziemlich alles an mir nach einer “Pause”.

Loslassen und trotzdem glücklich sein

Das wochenlange Reisen war das beste was wir hätten tun können. Ich habe die letzten vier Wochen Tag für Tag gemerkt, wie mein Körper, und auch meine Seele, es mir gedankt haben. Einfach mal weg zu sein, woanders. Mit der Person, die mich mit am besten kennt. Die fast wie kein anderer weiß, was mir guttut. Was ich brauche. Ich habe gemerkt, dass Patrick und ich durch diese Reise gewachsen sind – beruflich in Form unserer Arbeit. Aber noch viel wichtiger: privat in unserer Beziehung. Diese Reise hat uns stärker gemacht. Dafür gesorgt, dass wir beide als Person wieder mehr in den Vordergrund treten. Das Zwischenmenschliche. Unsere Beziehung.

Denn ja, ab und zu geraten im stressigen Arbeitsalltag einige persönliche Dinge in den Hintergrund – auch bei uns. Durch unseren Job sind wir darauf gedrillt immer und überall in Bildern zu denken. An das nächste Shooting. Die schönste Location. Die nächste Blogpost Idee. Alles festhalten zu wollen. Für uns. Für euch. Unterschwellig schwingt immer ein gewisser Druck mit. Ich habe mit den Jahren mal besser mal schlechter gelernt damit umzugehen. Jeder, der das Bloggen aus Leidenschaft und mit großem Herzblut betreibt, wird wissen wovon ich reden. Auf unserer Reise habe ich gemerkt, wie gut es mir tat einfach machen zu können, oder eben auch einfach mal nicht machen zu müssen. Ich konnte mich fallen lassen. Und das erste Mal seit langem meinen Kopf ausschalten. Purer Luxus.

Und die Welt dreht sich weiter!
Auch, wenn man nicht jede Runde mitfährt!

Seit heute sind wir zurück in Deutschland und ich fühle mich voller Energie. Voller neuer Ideen. Voller Vorfreude auf das Jahr 2018. In den kommenden Wochen stehen viele tolle Projekte für uns an und ich kann es kaum erwarten wieder voll loszulegen. Denn ich bin bereit. Mehr denn je! Denn, wenn ich eines verstanden habe dann, dass sich die Welt weiterdreht, auch wenn man nicht jede Runde mitfährt. Und vielleicht sind dann sogar die wenigeren Runden, die man mitfährt, um einiges besser.

Mir war es wichtig, auch solche Art von sehr persönliche Gedanken einmal mit euch zu teilen. Denn auch wir sind nur Menschen. So rosarot unser Leben nach außen hin vielleicht auch immer scheinen mag, gibt es auch bei uns an der ein oder anderen Stelle Hürden. Wir alle leben in einer meistens sehr zielorientierten Gesellschaft, in der wir alle tag täglich abliefern müssen. Ich möchte euch bewusstmachen, wie wichtig es ist sich Zeit zu nehmen. Für sich. Seinen Körper. Seine Seele. Und dabei ist es egal, ob diese Zeit über vier Wochen geht oder vielleicht nur zwei Tage über das Wochenende!

Vergesst das nicht! Denn ihr könnt den Menschen und eurem Umfeld nur etwas Gutes tun, wenn es auch euch gut geht.

25 Kommentare

  1. Beatrice
    5. Februar 2018 / 10:22

    Liebe Nina,

    ich liebe deine Blogbeiträge und dieser ist wieder ganz besonders gut geworden.
    Du bringst es genau auf den Punkt. :-)

    Liebe Grüße
    Beatrice

  2. Nicola
    5. Februar 2018 / 8:15

    Liebe Nina,

    erstmal freut es mich das Ihr Beiden wieder gesund und munter in der Heimat angekommen seid und vor allem mit dem Tatendrang!
    Vielen Dank für deinen tollen und auch persönlichen Worte an uns – Du hast es wirklich auf den Punkt getroffen.
    Wir vergessen oft alle in der heutigen Zeit auf unseren Körper zu hören, überhören aus vielleicht falschem Druck, den Du Dir selber machst oder auch teils unsere Gesellschaft, das es wieder Zeit für eine Pause oder gar Auszeit wird. Ich habe oft die gleichen Probleme, mache mir aber zu 90% den Druck selber und muss (noch) sehr an mir arbeiten, das abzustellen. Ich denke mir , in Eurer “Branche” ist dieser extreme Druck – immer Up-to-Date zu sein , sich von der Masse abheben, Innovativ sein und doch sich treu zu bleiben etc noch viel höher als bei uns “Normalos” da es ein viel schnelllebiges Geschäft ist.
    Ich finde Du bzw Ihr macht das ganz toll und ich liebe deinen Blog wie Instaaccount! Du hast es selber gesagt und würde es sofort unterschreiben “Und die Welt dreht sich weiter! Auch, wenn man nicht jede Runde mitfährt!” und die welche Ihr oder wir alle dann mitfahren in unserem Leben sind dann die Schönsten und Besten!

    Liebe Grüße Nicola

  3. 4. Februar 2018 / 12:09

    Liebe Nina,
    ein toller Beitrag mit dem Du mir total aus der Seele sprichst. Ich finde es trotzdem richtig bewundernswert, dass Ihr trotzdem während Eurer Reise noch gearbeitet habt. Als ich diesen Trip gemacht habe, wollte ich auch trotzdem super aktiv auf meinem Blog sein. Ich habe es dann aber doch gelassen. Meinen Blog betreibe ich nicht so intensiv, wie Ihr den Euren aber trotzdem brauchte ich Abstand. Auf tolle Bilder habe ich trotzdem nicht verzichten können. Dort ist ja auch wirklich jede Ecke schön.
    Aber es hat geholfen frische Kraft zu sammeln und ich will das auf jeden Fall öfter in regelmäßigen Abständen machen, weil nur so kann ich auch langfristig kreativ arbeiten.

    xo Rebecca
    https://pineapplesandpumps.com/

  4. 3. Februar 2018 / 22:01

    Toller Post, da kann ich deine Gedanken nachvollziehen. Man möchte immer nach vorne blicken, aber man merkt gar nicht, dass der Kopf auch “überhitzen” kann. Also am besten mal einen Schritt zurück und alle Gedanken sammeln :) Ich denke so eine Phase hat jeder (öfter) mal! Da hast du in diesem Post die richtigen Worte gefunden :)

    Liebe Grüße, Esra
    https://lovelylines.de/

  5. 3. Februar 2018 / 16:58

    Liebe Nina, danke, dass du diese persönlichen Gedanken mit uns teilst<3 Ich kann mir vorstellen, dass das alles in der letzten Zeit sehr viel geworden ist. Ich finde es immer am Wichtigsten für sich selber die richtige Entscheidung zu treffen. Wir, deine Leser, wissen nicht, was für dich am besten ist, solange du wirklich glücklich bist, kann ich mich total mit dir freuen<3
    Alles Liebe,
    deine Maj-Britt

    https://majstatement.com/

  6. 3. Februar 2018 / 8:18

    Hey Nina,

    ein starker Artikel. Wie schon bei Instagram geschrieben: Bleibt beide so wie ihr seid und nehmt euch die Zeit, die ihr – aber auch vor allem du – braucht. Man muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen, aber wenn, dann richtig und mit Vollgas!

    P.S. Ich finde es gut, dass du mit so viel Herz dabei bist. Der Artikel ist das, was die Marketer immer mit „Authentisch“ meinen – und es hat dazu geführt, dass ich das erste Mal in dieser Form einen Kommentar schreibe.

    All the best,

    K.

  7. 2. Februar 2018 / 20:08

    Liebe Nina,

    ich folge dir ja nun schon sehr lange und lese deinen Blog mega gerne. Ich hatte mich dabei wirklich schon öfter mal gefragt, ob ihr einfach keine Pause braucht. Vor allem nachdem sich die Zahl der Beiträge hier so erhöht hat, dass ich als Leser schon gar nicht mehr nach kam wirklich jeden Beitrag zu lesen. Also Daumen hoch für deine ehrlich Worte und super, dass du trotz Urlaub trotzdem ein paar Beiträge verfasst hast. Da wären uns sonst echt einige tolle Bilder verwehrt geblieben.

    Liebe Grüße, Milli
    (http://www.millilovesfashion.de)

  8. Tiggy
    2. Februar 2018 / 14:54

    Liebe Nina,
    wie du vielleicht weißt, folge ich dir schon seit der ersten Stunde. Seitdem freue ich mich (fast) täglich, um 06:00 morgens beim Frühstück deinen neuesten Blogpost zu lesen. Dass du dich irgendwann mal ausgelaugt fühlst, war vielleicht sogar ein bisschen absehbar. Fast kein Blogger liefert so konsequent so wahnsinnig guten Content ab und ist nebenbei auch so noch via DM oder der Kommentarfunktion erreichbar. Ich finde es erstaunlich, wie du das alles schaffst und dabei immer noch richtig gut gelaunt zu sein scheinst. Du bist einfach wahnsinnig professionell und gerade deswegen gönn ich dir den Erfolg mehr als allen anderen. Man merkt, dass du deinen Job liebst und dass du 110% hinter dem stehst, was du tust.
    Nichtsdestotrotz solltest du auf dich Acht geben und dich nicht überarbeiten. Kein Leser wird dir böse sein, wenn du mal ein bisschen kürzer trittst. Mit aufgelanden Akkus bist du sicher noch kreativer als du ohnehin schon bist :)
    Fleiß und die Liebe zu deinem Job hin oder her, wichtig ist, dass es dir gut geht und du glücklich (und Patrick!) bist!
    Ich wünsche dir und Patrick alles Gute und weiterhin mindestens genauso viel Erfolg und Spaß an und bei der Arbeit wie bisher.
    Wenn ich auch nicht regelmäßig kommentiere, mir entgeht kein einziger Blogpost und das wird sich auch niemals ändern.

    Liebste Grüße aus Nürnberg
    Tiggy <3

  9. 2. Februar 2018 / 14:20

    Liebe Nina,
    es freut mich sehr für euch beide, dass ihr die letzten 4 Wochen so genießen konntet. Der Körper braucht einfach mal eine Auszeit um sich erholen zu können. Ich freue mich auf das neue Jahr mit euch hier auf dem Blog und auch auf Instagram. Auch als Nicht-Vollzeit-Blogger und “normaler” Arbeitnehmer braucht man seine Auszeiten weil man einfach im Alltag irgendwie immer gestresst ist. Vielleicht ist es die aktuelle Zeit, vielleicht der eigene Anspruch. Ich gehöre auch zu den Menschen, die sich selber einen enormen Druck aufhalsen. Immer alles zu schaffen, nie zu schwächeln. Ich sehne mich auch schon so sehr nach unserem Urlaub im Mai. Denn ich weiß, dass ich diese Auszeit dann auch dringend nötig haben werde.

    LG Katharina
    http://dressandtravel.com

  10. Jana
    2. Februar 2018 / 12:48

    Liebe Nina, vielen Dank für diesen ehrlichen und authentischen Post, die lese ich immer am allerliebsten :) Das klingt vielleicht komisch aber solche Beiträge inspirieren mich oft viel mehr, als es reine Outfitposts je könnten, weil sie zum Nachdenken und zur Selbstreflektion anregen. Deshalb gerne mehr davon (was natürlich nicht heißen soll dass ich deine Outfitposts nicht gerne lese ;) )!
    Viele liebe Grüße
    Jana

  11. 2. Februar 2018 / 12:18

    Liebe Nina, das ist wirklich ein sehr persönlicher und authenisch geschriebener Post. Ich bin genau wie du sehr arbeitswütig, liebe das Arbeiten und das Kreativsein.Manchmal aber “dankt” es mir mein Körper mit Grippe und schweren Erkältungen, wie jetzt gerade z.B.. Dann muss ich einfach abschalten und alles etwas langsamer angehen lassen. So eine lange Reise tut dabei sicherlich auch gut, bin selbst am Überlegen, ob ich es mal versuche – allein oder mit Begleitung. Vielen Dank jedenfalls für deine ehrlichen Worte, mit denen ich mich heute sehr identifizieren kann. Ich wünsche dir weiterhin Spaß an der Arbeit und den Mut auch mal Ruhe einkehren zu lassen und sich zu entspannen. Wie du sagst, man muss nicht jede Runde im Karussell mitfahren…

  12. 2. Februar 2018 / 11:16

    Toller Text, und so wie sich das anhört hat dich der Urlaub vor einem krassen Burn out gerettet – ich denke man muss da manchmal echt mehr auf seinen Körper hören und sich auch Pausen und Schwächen eingestehen! Die Urlaubsbilder sehen btw fantasisch aus!

    Hab ein wunderbares Wochenende!

    xx Franzi
    https://unpetitsourireslowsdown.wordpress.com/

  13. Melanie
    2. Februar 2018 / 10:22

    Wundervolle, ehrliche Worte von dir! Zu schnell vergisst man sich Zeit für einen selbst zu nehmen! Genau dies ist auch ein ‚Vorsatz‘ den ich mir vorgenommen habe! Jede Woche etwas Zeit nur für mich einplanen! Und sei es,dass ich mich einfach nur mit einer Tasse heißer Schokolade und einem Buch aufs Sofa Kuschel!
    Danke für deine Ehrlichkeit!
    Lieben Gruß
    Melanie

  14. 2. Februar 2018 / 10:06

    Super schöner Artikel Nina! Ich glaube das gehört überall dazu… egal welchen Beruf du ausübst, zu schauen wie du auf dich, deinen Körper, deine Seele am besten hören kannst. Und auch deinen Bedürfnissen Raum gibst. Jeder Job ist auch nur dann genießbar und schön, wenn es dir dabei auch gut geht! Schön das du so eine tolle Einstellung entwickelt hast! I love your work, aber auch dann wenn ich mal 2-3, oder sogar 4 Tage nix von dir höre !!!! Also weiter so!
    Aller liebste Grüße Maya ♥️

  15. Fashionqueens Diary
    2. Februar 2018 / 10:00

    Ein sehr schöner und ehrlicher Beitrag, den man in dieser Form leider viel zu selten liest in der Bloggerwelt. Im Prinzip ist es doch wie mit jedem anderen Job auch – auch wenn man ihn liebt – Pausen müssen sein. Ohne Ausnahme. Daher alles richtig gemacht :)

  16. Philine
    2. Februar 2018 / 9:18

    Wow richtig toller Beitrag! Ich denke auch so, wenn man immer Vollgas gibt kann das nicht gut werden auf Dauer und man sollte alles, was der Körper einem zeigt als Zeichen sehen und sich zwischendurch kleine „Ruhestände“ gönnen, denn nur wenn sich Anstrengung und Entspannung in regelmäßigen Abständen abwechseln, können wir langfristig glücklich sein. Wir müssen einfach auf uns hören und achtsam leben und uns immer mal was gutes tun. Viele Grüße, @philinelorraine (habe dir letztens von einem anderen Account aus geschrieben, dass ich auch bald in Mexico bin…)

  17. Laura Bargenda
    2. Februar 2018 / 9:03

    Hallo Nina,

    Ich finde deinen Post sehr bewegend und regt einen zum Nachdenken an.
    Ich finde es super, dass du auf Patrick seinen Vorschlag eingegangen bist und euch und deinem Körper die Auszeit gegönnt hast.
    Ich wünsche dir nur das Beste!
    Liebe Grüße
    Laura

  18. 2. Februar 2018 / 8:51

    Toller Artikel! Deine Worte gehen einem
    sehr nah! Wir hören alle viel zu wenig auf unseren Körper. Ich finde es sehr schön, dass ihr euch diese Auszwit genommen habt. Für euch zwei als Paar Urlaub machen und nicht immer als “Geschäftareise”.
    Ich bin sehr begeistert von eurer Arbeit! Vorallem den Fotos ! Ihr motiviert mich in meiner Arbeit immer wieder aufs neue.
    Passt auf euch auf ! :)

  19. Aylin
    2. Februar 2018 / 8:21

    Wow so ein toller Blogbeitrag!
    Finde es super,dass du auch solche Gedanken mit uns teilst
    Finde es wichtig und gut sich eine Auszeit zu gönnen wenn man sie braucht und nicht dauernd Angst zuhaben dass man was verpassen könnte…
    Viel Spaß euch bei den nächsten Projekte freu mich schon davon zu lesen
    Lg Aylin

  20. Andrea
    2. Februar 2018 / 7:41

    Meine liebe Püppi, das ist ein sehr ehrlicher Post. Du weisst ja, eine Mama macht sich immer Sorgen, erinnert daran, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren und sich auch mal Zeit für sich zu nehmen….Auch junge Menschen brauchen in dieser schnelllebigen Zeit Erholungsphasen. Es sind keine Belehrungen sondern einfach nur eigene Erfahrungen und Ängste um das Liebste. Umsomehr danke ich Patrick, dass er es geschafft hat, dich für diese Reise zu begeistern und ihr so die Gelegenheit hattet, den Körper und die Seele aufzutanken. Egal, in welchem Berufszweig,, jeder braucht ab und zu eine Auszeit. In diesem Sinne wünsche ich euch nun von Herzen einen entspannten Start in euren Alltag… Ich bin glücklich, dass ihr zurück seid.
    Eure Pieces ❤❤

  21. 2. Februar 2018 / 7:39

    Ich finde solche ehrlichen Worte von dir sehr gut! Es ist schön auch eine andere Seite zu sehen und ich kann dieses Gefühl gut nachvollziehen.
    Dieses schlechte Gewissen, wenn man nichts tut kenne ich nur zu gut, obwohl ich eigentlich weis, dass ich eine Pause verdient hätte. (Ich arbeite im Schichtsystem, Wochenenden, Feiertage) Doch man gesteht sich das selbst nicht ein, aus welchem Grund auch immer. Ich denke auch, dass es viel mit der heutigen Leistungsgesellschaft zu tun hat. Das Konkurrenzdenken ist groß. Von außen heißt es immer: nur wer viel und hart arbeitet wird erfolgreich. Naja, die Pausen werden da häufig vergessen, kosten ja wertvolle Zeit. Ich denke jeder muss versuchen seinen eigenen Mittelweg zu finden, was oft leider nicht so leicht ist. Aber das Reisen hilft mir dabei auch immer sehr.

    Liebe Grüße
    Julia :)

  22. Nina
    2. Februar 2018 / 6:44

    Offensichtlich habt ihr ja auch in Eurem Urlaub nur in Bildern gedacht, denn es wurde alles dokumentiert.
    Aufladen von gesponserten Autos, jedes Frühstück, Shooting in der Wüste?! Und jetzt gibt es auch im Nachhinein Artikel zu allem was ihr erlebt habt.
    Sah für mich nicht nach Urlaub aus!
    Der Artikel wäre für mich authentischer wenn man nicht so viel „Arbeit“ gesehen hätte und jetzt im Nachhinein sehen würde, sondern eher ein bisschen Social Media Detox.

    Ich folge dir seit der ersten Stunde (bzw. schon davor quasi) und muss sagen dass ich oft überlege dir zu entflogen weil du für mich spürbar deine Authentizität verloren hast. Und das liegt für mich unter anderem daran, dass ihr eine vierwöchige Auszeit macht und trotzdem sehen wir ein überstylten editorial Shoot aus der Wüste.
    Passt für mich nicht zusammen.

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      2. Februar 2018 / 10:44

      Hallo Nina,
      wenn du das so siehst, dann ist das extrem schade und dann hast du leider offensichtlich nicht ansatzweise verstanden worum es mir ging.

      Ja, wir haben viele Bilder auf unserer Reise gemacht. Weil ich es liebe schöne Bilder zu machen. Weil Patrick leidenschaftlicher Fotofraf ist und es für uns mehr als nur ein Job ist. Weil wir Erinnnerungen einfangen wollten und diese Reise einmalig für uns war. Ich war und bin wahnsinnig stolz auf das was wir während der Reise gemacht haben. Meine Leser daran teilhaben zu lassen macht mich glücklich. Das kann vielleicht nicht jeder verstehen und offensichtlich war es naiv von mir das zu erwarten. Wieder was gelernt …

      Leider hast du einfach keine Ahnung, wie entspannt diese Reise für uns war. Wie die Stimmung war. Wie befreit wir waren. Wie auch, du warst ja nicht dabei. Stattdessen urteilst du rein anhand meines Instagram Feeds und anhand meiner Fashion Editorials?! Ok, here you go. Schade, dass wir das 2018 noch durchmachen müssen. Wo wir doch alle wissen (sollten), dass das Leben aus so viel mehr als Instagram besteht und sich ein Blick hinter die Kulissen mal lohnt. Diesen habe ich dir gerade gegeben – und glaub mir, das war für mich nicht so einfach, wie sich der Text für dich lesen lässt. Aber ok, mein Gedanke dahinter ist bei dir offensichtlich nicht angekommen. Schade.

      Es steht dir frei mir sehr gerne zu entflogen, denn wenn du diese Art von mir als unauthentisch ansiehst, dann schwimmen wir leider sowieso nicht so wirklich auf einer Wellenlänge und andere Personen und ihre Accounts passen da besser zu dir und deinen Ansprüchen.

      Viele Grüße
      Nina

  23. Kikki
    2. Februar 2018 / 6:10

    WOW!
    Du hast es wirklich auf den Punkt getroffen und auch mich wieder ein Stück weit dran erinnert mal wieder eine Pause zu machen und die auch für sich selbst und Qualitytime zu nutzen :) danke für deine Offenheit und für den wunderbaren Blogbeitrag! 💛

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Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
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