1. München-Guide: Junge Römer

Die belebte und beliebte Pestalozzistraße ist seit kurzem um ein italienisches Café aka Tagesbar reicher. Im Junge Römer gibt es leckeren Cappuccino und Dolci – und zwar auf römisch. Das kleine Café ist von Rom inspiriert und dieses Konzept zieht sich von der Karte bis zum Interior. Draußen sitzt man an kleinen runden Tischen und kann den Trubel im Glockenbachviertel beobachten, dazu gibt es Getränke und Snacks oder auch herzhafte Gerichte wie hausgemachte Pasta oder Pinsa – eine Pizza, die durch die Mischung dreier Mehle besser bekömmlich ist. Hier herrscht entspannt italienischer Flair und vor allem nach einem Spaziergang an der Isar lässt sich im Junge Römer bestens eine Pause einlegen. 

Junge Römer, Pestalozzistraße 28

2. Caffeteria Morso 2.0

Das Café Morso in der Nordendstraße ist nur einen Katzensprung von unserer Wohnung entfernt und egal wann wir an dem kleinen italienischen Café vorbeikommen – es ist immer voll. Das liegt zum einen an dem cremigen Kaffee und den leckeren Croissants/Cornetto, zum anderen an der entspannten Atmosphäre. Im Café Morso fühlt man sich einfach immer wie in Italien. Nachdem das Morso voriges Jahr nebenan eine Eisdiele eröffnete, gibt es seit kurzem auch ein zweites Café. Die Caffeteria Morso befindet sich in der Elisabethstraße (ebenfalls in Schwabing) und überzeugt neben der gleichen guten Qualität der Snacks und Getränke mit tollem Interior. In dem schönen Café mit Blick auf die Elisabethstraße mit den tollen Altbauten lässt sich ein schöner Herbsttag ideal beginnen. 

Caffeteria Morso, Elisabethstraße 7

3. München-Guide: Supernova

Am neuen Supernova in der Türkenstraße kommt man einfach nicht vorbei. Über Monate wurde das ehemalige Vorstadtcafé renoviert und seit der Eröffnung im Sommer 2020 ist es nun zu jeder Uhrzeit vollgepackt, was absolut für die Bar und Trattoria spricht. Kein Wunder: Das Interior ist wirklich ein Highlight und die Karte überzeugt mit italienischen Aromen und neu interpretierten Klassikern. Wir waren bereits einige Male zum Dinner dort, doch auch zum Brunch oder nachmittags zum Kaffee kann man das Supernova besuchen. Die zentrale Lage, die freundliche Bedienung und der coole Flair machen dieses Café und Restaurant zu einem Muss bei einem München-Besuch :)

Supernova Bar & Trattoria, Türkenstraße 83

4. Lea Zapf Marktpatisserie

Ob für Locals oder Touristen: Der Viktualienmarkt zieht seit jeher Besucher in seinen Bann. Neben Feinkost und Spezialitäten hat der Platz in der Innenstadt eine fast schon dörfliche Atmosphäre und dient als perfekten Ausgangspunkt für einen Stadtbummel. Seit Sommer 2020 lockt der Viktualienmarkt nun mit einer neuen Lokalität: Mit ihrer Marktpatisserie hat sich Lea Zapf einen Traum erfüllt und das spürt man von vorne bis hinten. Schon von außen sticht ihr Stand mit einer dunkelgrünen Fassade und den bunten Kissen hervor – und dann erst die Desserts. Bekannt ist die Marktpatisserie bereits jetzt schon für die sogenannten Luftikuse. Das sind Windbeutel, denen die Konditorin mit verschiedenen Füllungen (Pistazie, Cassis-Schwarzer Sesam oder Lemon Curd) ihren eigenen Touch verleiht. Dazu gibt’s Cappuccino oder hausgemachte Limonaden. Ihr findet den Stand von Lea Zapf neben dem Caspar Plautz (ebenfalls ein Tipp!) und gegenüber des Restaurants Tian.

Lea Zapf Marktpatisserie, Viktualienmarkt Abt.III Stand 20/21

 5. München-Guide: Cafe Lozzi

Und noch ein weiteres neues Café gesellt sich zum Junge Römer in die Pestalozzistraße. Das Café Lozzi ist die ideale Anlaufstelle, wenn sich der Herbst von seiner stürmischen Seite zeigt. Denn drinnen verliert man das Gefühl für Raum und Zeit. Das Café ist mit Vintage-Möbeln und Boho-Accessoires eingerichtet und auf der Karte steht Soul Food – genau das, was man sich im Herbst bei einem Café-Besuch wünscht: selbstgemachte Kuchen, Cookies, Granola mit frischen Früchten oder verschieden belegte Brote. Und auch in der Herbstsonne lässt es sich im Lozzi verweilen – denn hier lockt einer der schönsten „Schanigärten“ zum draußen sitzen. 

Cafe Lozzi, Pestalozzistraße 8