1. Tipps Minimalismus Einrichtung: Reduzierung durch Ausmisten

First things first: Der erste Schritt zum minimalistischen Wohntrend ist es, dass sie nicht überfüllt scheint. Um das zu vermeiden, muss aussortiert werden. Gehe dafür alle Zimmer durch und trenne dich von Dingen, die du nicht mehr magst, nicht nutzt oder die keine Funktion erfüllen. Übrig bleiben sollte im besten Fall das Wesentliche. 

2. Minimalistische Einrichtung: Deko nur bewusst einsetzen

Wir neigen bestimmt alle hin und wieder dazu, sich von Dekotrends verführen zu lassen. Doch im Grunde ist Deko – vor allem saisonal – das Gegenteil von Minimalismus in der Einrichtung. Und trotzdem ist sie essenziell, denn sie verleiht einem Raum Persönlichkeit. Wichtig ist es deshalb, Deko gezielt einzusetzen. Schön sind etwa Blumen, Schalen, organisch geformte Vasen, schlichte Kissen oder Körbe aus Naturmaterialien. Sie fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein, ohne die Ruhe zu durchbrechen. 

3. Tipps Minimalismus Einrichtung: Auf klare Formen setzen

Minimalismus in der Einrichtung lebt von klaren Formen und einer zeitlosen Gestaltung. Deshalb sollten Möbel & Co. funktional und clean gehalten sein. Das heißt nicht, nur eckige Gegenstände auszusuchen. Der Mix macht’s. Ein runder Esstisch? Yes! Ein grafischer Print auf der Tagesdecke? Und wie! Interessante Kontraste können außerdem durch einen Mix von Formen und Materialien wie Holz, Beton, Metall oder Glas erzielt werden.

4. Minimalistische Einrichtung: Die minimalistische Farbformel

Für eine ruhige Umgebung gibt es Farbtöne, an denen man sich orientieren kann. Dazu zählen vor allem helle, neutrale Töne wie Beige, Weiß oder Hellgrau. Je nach Geschmack kann man noch eine (pastellige) Farbe hinzufügen, um dem Interior mehr Wärme zu verleihen und einen Bereich zu akzentuieren – z.B. mit Kissen oder Blumen. Wer Wandfarbe und Möbel in einer hellen Farbwelt wählt, holt sich damit jedoch schon eine große Portion Minimalismus in die eigenen vier Wände!

5. Tipps Minimalismus Einrichtung: Wände frei lassen

Wir neigen dazu, die Wände mit Möbeln vollzustellen und dann auch noch Bilder aufzuhängen. Für einen minimalistischen Look heißt es aber: Wände bewusst frei lassen! Möbel und Wände brauchen Luft zum Atmen, das sorgt für eine luftige Atmosphäre. Wenn weiße Wände zu kahl wirken, schafft eine neutrale Wandfarbe, wie ein warmes Weiß oder ein subtiles Hellgrau, für ein völlig neues Wohngefühl. Gezielt eingesetzte Bilder und grafische Prints bringen dennoch raffinierte Kontraste an eine weiße Wand.