Wardrobe Cleanout: So strukturiere ich meinen Kleiderschrank

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Kleiderschrank ordnen:
Meine Tipps & Tricks

Mit dem Umzug unseres Büros ins Fashiioncarpet-Office haben wir in unserer Wohnung einen Raum mehr zur Verfügung. Leider ist das ein Durchgangszimmer und Patrick war von meiner Idee, daraus ein Ankleidezimmer zu machen, nicht sonderlich begeistert ;) Also bleibt unsere Ankleide bzw. unser Kleiderschrank weiterhin im Schlafzimmer. Meinen Kleiderschrank ordne ich nach wie vor nach einem bestimmten Prinzip und miste auch regelmäßig aus, um Platz für Neues zu schaffen und den Überblick zu behalten. Wie ich mich strukturiere und welche Tipps ich für einen Wardrobe Cleanout geben kann, verrate ich euch heute :)

 

Aufräumen als Lifestyle-Trend

Spätestens seit Marie Kondos Aufräumbuch und der gleichnamigen Netflix-Serie ist Ausmisten und Aufräumen ein wahrer Lifestyle-Trend geworden. Ich empfinde tatsächlich bei dem Großteil meines Kleiderschranks „Joy“, von dem Marie Kondo gerne spricht. Mode ist meine große Leidenschaft und ich möchte die Wergwerf-Gesellschaft, in der wir leben, nicht noch mehr unterstützen. Deshalb kann ich mich nicht so radikal von vielen Pieces trennen, wie es Marie Kondo empfiehlt.

In der Mode kommt schließlich auch alles wieder und ich liebe es, alte mit neuen Kleidungsstücken zu mixen. Wenn mein Schrank allerdings nach einigen Neuzugängen aus allen Nähten platzt, ist es dann doch immer mal wieder an der Zeit, sich von Teilen zu trennen. Das entscheide ich dann nach dem Prinzip, was ich schon seit mehreren Jahren nicht mehr anhatte. Nach dem Kleiderschrank ordnen fühlt man sich dann auch gleich freier. Wohin mit alter Kleidung – dazu folgt übrigens bald noch ein eigener Artikel :)



Kleiderschrank ordnen: Meine Tipps

1. Sommer und Winter trennen Um den Überblick zu behalten, kann man seinen Kleiderschrank nach Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter ordnen. Das macht vor allem Sinn, wenn man zum Beispiel nicht so viel Platz hat. Teile, die gerade nicht zur Saison passen, kann man in Koffern, großen Boxen oder in Vakuum-Beuteln verstauen. Um große Kleiderschränke zu ordnen und zu strukturieren, lassen sich Fächer in Winterpullover, Sommer-Shirts usw. einteilen.


2. Nach Farben sortieren Da wir einen offenen Kleiderschrank ohne Türen haben, wirkt das Gesamtbild schnell unruhig – was wiederum Auswirkungen auf den ganzen Raum hat. Doch nicht nur deshalb habe ich meine Kleider nach Farben sortiert: Wenn ich ein Outfit zusammenstelle, kann ich so einen besseren Überblick behalten. Auch beim Shoppen: Quillt das Fach mit weißen Blusen aus allen Nähten, sehe ich schnell, dass ich wahrscheinlich nicht noch eine weiße Bluse brauche :)


3. Was legen, was hängen? Hinsichtlich dem Falten von Kleidungsstücken hat die Marie Kondo Methode tatsächlich Recht: Stapeln wirkt schnell unübersichtlich, stattdessen faltet die Expertin T-Shirts, Hoodies und sogar Hosen in dreigeteilte Rechtecke und stellt sie hintereinander in Schubladen oder Schachteln auf. Vor allem was T-Shirts angeht, kann man so einen guten Überblick behalten! Wer die Möglichkeit hat – dem würde ich dazu raten, Hemden, Kleider und Hosen aufzuhängen. So spart man sich manchmal auch das Bügeln ;)


4.  Accessoires sortieren In meinem Kleiderschrank ordnen sich auch meine Accessoires wie Schmuck und Gürtel ein. So kann ich das Outfit in einem Rutsch zusammenstellen und behalte den Überblick. Für Ringe, Ohrringe, Ketten, Armbänder & Co. habe ich ein eigenes Aufbewahrungssystem bei Ikea zusammengestellt. Zum ausführlichen Blogpost mit allen Infos zu meiner Schmuck-Ordnung geht es hier :)

SHOP MY CLOSET ESSENTIALS



 

Schmuckkasten Ringe Pax

Meine Schmuckaufbewahrung im Pax Kleiderschrank

Ich habe euch meine Schmuck-Module unten verlinkt – diese kann man sich individuell und nach Pax Kleiderschrank selbst zusammenstellen. Wer keinen Pax Kleiderschrank hat findet unten noch ein paar andere Schmuckaufbewahrungsmöglichkeiten in From von Schmuckkästen, Schmuckschränken und Schmuckständern.





3 Kommentare

  1. Daniela
    5. September 2019 / 12:49

    Danke für die Tipps <3

    Das mit den schmuckkästchen sollte ich mir auch mal angewöhnen :D Habe alles in einer Schachtel rumliegen, nervig auf dauer.

  2. Natalie
    18. August 2019 / 8:44

    Schöner Artikel und gute Tipps! Ich bin schon auf den Artikel „Wohin mit aussortierter Kleidung“ gespannt :)

  3. 15. August 2019 / 7:52

    Seit ich Schmuckkästchen und Schmuckständer verwende, habe ich so viel mehr Ordnung. Das ist ein super Tipp!

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Nina Schwichtenberg Dior Suite Cannes

Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
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