Kleider Guide: Die schönsten Modelle + Stylingtipps

Kleider Guide

Der große Kleider Guide für den Sommer

Sommerzeit ist eindeutig Kleiderzeit. Doch wem steht eigentlich welcher Schnitt? Welche Trends sollten wir diesen Sommer auf keinen Fall auslassen und was trägt man zu welchem Anlass? Genau darum soll es heute in meinem XXL Kleider Guide gehen. Denn jetzt verrate ich euch die besten Stylingtipps für jeden Figurtyp, was die einzelnen Dresscodes bedeuten und noch vieles mehr.

Stylingstipps Figurtypen: Wem steht eigentlich was?

Für die meisten gilt die Sanduhr-Figur als Idealform. Doch natürlich hat nicht jede Frau hat von Natur aus eine Sanduhr-Figur – wäre ja auch langweilig ;). Viele streben trotzdem danach und versuchen ihre Figur bspw. Mithilfe von Styling ihre Figur der Sanduhr anzupassen. Das muss aber gar nicht sein, denn am Ende gibt es für jeden Figur-Typen ein paar tolle Tipps und Tricks, um die eigene Figur ins allerbeste Licht zu rücken :)

Figurtyp: Dreieck

Diese Figurform zeichnet sich durch eine breite Hüften und eine schmale Schulterpartie aus. Um das auszugleichen eignen sich hervorragend Bardot-Kleider. Denn sie lenken die Aufmerksamkeit auf die Schultern und weg von den Hüften. Auch Kleider mit Volants und anderen Details im Armbereich sind perfekt für deine Figur.


Figurtyp: Rechteck

Ein fließendes Slip Dress aus Seidensatin steht dir am besten. Wieso? Weil du eine eher knabenhafte, weniger kurvige Figur hast, an der das Slip Dress enorm schön fällt, weil es nirgends spannt. Ansonsten solltest du den Fokus auf deine Taille lenken, um optisch mehr Kurven zu erzeugen. Das geht zum Beispiel auch mit einem schicken Gürtel oder Wickelkleidern.


Figurtyp: Sanduhr

Die Sanduhr ist das aktuelle Schönheitsideal unserer Zeit. Sie hat das perfekte Verhältnis von schmaler Taille, Busen, Hüften und Po und ist damit wohl eine der wenigen Figurtypen, die extrem enganliegende Kleider tragen kann. So zum Beispiel lange Rippstrickkleider, aber eben auch kurze Etuikleider.


Figurtyp: Umgekehrtes Dreieck

Das umgekehrte Dreieck besitzt breite Schultern, eine schmale Taille und kaum Hüften. In diesem Fall gilt es, die Hüften optisch zu vergrößern, um die dominant wirkenden Schultern abzuschwächen. Am besten eigenen sich dafür luftige Kleider im Boho- oder Tunika-Stil, die unten weit auseinander laufen und locker fallen. Auch Volantsäume und geraffte Partien am Rock tun dieser Figur gut.


Figurtyp: Rundlich

Du bist eher rundlich um die Hüften und am Bauch, hast dafür aber schmale schultern, Hüften und Beine? Dann solltet du den Fokus auf deine Taille legen. Am besten schaffst du das mit Wickelkleidern. Durch die Bindung an der Taille wird sie optisch geschmälert.

Büro, Cocktail, Strand:
So bist du richtig gekleidet mit Kleid

Was du noch wissen solltest? Kleid ist nicht gleich Kleid. Das heißt, ein Kleid für den Strand kannst du leider nicht ins Büro tragen. Und ein Kleid für Dinner-Partys und Cocktail-Anlässe, sollte ebenfalls nicht aussehen, als ob du eben direkt vom Beach kommst.

Büro

Wenn es um das perfekte Kleid fürs Büro geht, dann solltest du auf ein paar Kleinigkeiten achten. Trage keinen aufreizenden Ausschnitt. Die Länge sollte minimal kurz über dem Knie enden. Kürzer geht gar nicht. Länger je nach Branche. Denn man kann auch nicht überall mit einem Maxikleid aufkreuzen. Am besten sollte es außerdem bürotypische Details wie ein Reverskragen oder Nadelstreifen besitzen. Auch die Materialien und Schnitte sollten sich an klassischen Blusen aus Baumwolle oder Satin und Silhouetten wie dem Pencilskirt oder Marlenehosen orientieren. Dann kannst du eigentlich gar nichts falsch machen.

Cocktail

Es geht zum Cocktail? Dann brauchst du ein aufregendes eng anliegendes Kleid, das entweder bis zum Knie geht, oder auch gerne etwas kürzer sein darf. Neben diesem Faktor zählt vor allem die Verarbeitung des Kleides, die Materialien und die Farbwahl. Es sollte nicht wie ein günstiges Kleid von H&M wirken, sondern vielmehr wie ein teures Stück aussehen (ja, das gibt es sogar in günstig). Das heißt, keine abstehenden Fäden, keine herabfallenden Perlenverzierungen und auch kein aufgeriebenes Satin, das oft durch Abnutzung entsteht. Farblich sind vor allem klassische Farben perfekt. Aber auch Erdtöne, gedeckte Farben wie Weinrot oder Waldgrün und sogar Navyblau. Daneben sind auch Signalfarben wie Rot oder Royalblau möglich. Wichtig ist nur, je auffälliger das design udn die Farbe, desto dezenter sollten eure Accessoires sein.

Strand

Und jetzt die gute Nachricht: am Strand ist so gut wie alles erlaubt. Was du vielleicht nicht tragen solltest, sind Satin- oder Seidenkleider, weil die Materialien sehr empfindlich sind. Ob du allerdings auf Tunika-Kleider, auf Wickelkleider oder auf Rippstrickkleider setzt, bleibt dir überlassen. Hier wird dich niemand schief ansehen, nur, weil du vielleicht etwas schicker oder doch mehr casual gekleidet bist.

Weiß, Spaghetti & Leinenkleider:
Das sind die aktuellen Kleider Trends 2018

Nachdem du nun weißt, welche Silhouette deine Figur am besten zur Geltung bringt und welchen Dresscode es bei Kleider zu beachten gibt, geht es im großen Kleider Guide nun noch mit den drei aktuell wichtigsten Kleidertrends für den Sommer weiter.

Geknotete Spaghettiträger

Spaghettiträger sind ja eigentlich nie weg gewesen. Letztes Jahr trugen wir sie etwas breiter aus Hemdblusenstoff, dieses Jahr dagegen feiner an Slip Dresses. Doch nun gibt es einen neuen Trend: geknotete Spaghettiträger. Die geknotete Variante lässt jedes noch so minimalistische Kleid sofort romantisch und feminin wirken. Mit Strohhut und klassischen braunen Leder-Sandalen wirkt der Look dann auch sofort französisch.


Leinenkleider

Etwas weniger feminin, aber dennoch sexy sind Leinenkleider. Das robuste Material gepaart mit Details wie braunen Hornknöpfen verleiht dem Look etwas Lässiges. Aber auch die kürzere Variante in Wickeloptik oder die Maxivariante mit V-Ausschnitt sind mindestens genauso schön. Welche Accessoires du dazu trägst? Am besten Matrix-Brille und Römersandalen.


Weiße Maxikleider

Etwas edler und mehr Sommerfeeling versprüht der dritte Trend: weiße Midi- und Maxikleider (psst, hier geht’s zu den schönsten Maxikleidern für den Sommer). Ob in Hemdblusen-Optik mit Reverkragen, als hautenges Etuikleid oder luftig leicht im römischen Götterstil.

7 Kommentare

  1. Laura
    19. Juli 2018 / 16:13

    Hallo Nina,
    ich finde diese Art von Beiträgen super.
    Außerdem ist dieser Kleiderguide unglaublich ausführlich und toll unterstützt durch verlinkten Beispielen.
    Kann mir vorstellen wie viel Arbeit dahinter steckt, die sich aber lohnt, weil sie uns Lesern Zeit erspart.
    Danke!
    LG Laura

  2. 17. Juli 2018 / 17:23

    Liebe Nina,
    in jeder Zeile merkt man, dass du das nicht einfach so dahin schreibst, weil du denkst, es könnte stimmen oder weil du es irgendwo zufällig aufgeschnappt hast, sondern dass du wirklich Ahnung von Mode hast. Das finde ich ganz toll und unterscheidet dich in so vielerlei Hinsicht von den anderen.
    Ganz liebe Grüße
    Ruth
    https://lilablumenwiese.com/

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      17. Juli 2018 / 19:57

      Vielen lieben Dank Ruth :)
      Das ist ein ganz tolles Kompliment und es freut mich sehr, dass du die Inhalte hier auf dem Blog so wahrnimmst <3
      Danke!

      Liebst,
      Nina

  3. Kirsten
    17. Juli 2018 / 16:30

    Deine Beiträge werden immer unpersönlicher, wenn ich Ratgeber lesen möchte kaufe ich mir die Instyle und gehe nicht auf einen Fashion Blog, der von einer Person geführt wird. Wirklich alles andere als authentisch.

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      17. Juli 2018 / 17:06

      Hallo Kirsten,

      danke für dein Feedback und super schade, dass du meinen Content so empfindest. Ich versuche immer die Mischung zwischen sehr persönlichen Themen (wie bspw. durch den Letter to the Editor) und allgemeinen Servicethemen zu schaffen. Zumal ich auch einfach nicht alles persönliche teilen möchte. Ich habe das Gefühl, dass viele Leser, im Gegensatz zu dir, dankbar für Servicethemen und Ratgeber sind. Denn auch, wenn es Ratgeber sind, ist es ja immer noch deutlich persönlicher und personenbezogener als bspw. bei einer Instyle, da es immer mich als Person und meine ganz persönlichen Interessen beinhaltet. Was also an den Beiträgen unauthentisch ist, kann ich leider nicht wirklich nachvollziehen.

      Um ehrlich zu sein waren meine Blogposts auch früher nicht komplett anders oder extrem persönlicher, es waren nur einfach weniger Beiträge in der Woche und dann auch eigentlich nur Outfits. Ich versuche den Blog immer weiterzuentwickeln und auch auf die Bedürfnisse von euch Lesern einzugehen. Sag mir also gerne, was du dir wünschen würdest, bzw. welche Art von Content du im Gegensatz zu früher vermisst. Denn das ist mir ehrlich gesagt gerade nicht ganz klar. Da ich den Blog über die Jahre stets weiterentwickelt und Inhalte hinzugenommen aber eigentlich nie weggenommen habe.

      Und vielleicht noch kurz zum Vergleich mit Print Magazinen: Im Gegensatz zu Magazinen sind meine Inhalte nach wie vor kostenlos und für jeden frei konsumierbar. Wer daran kein Interesse hat und lieber 6€ für ein Print Magazin mit 80% Werbung kaufen möchte, ist natürlich jederzeit frei dies zutun :)

      Viele Grüße
      Nina

  4. bianca
    17. Juli 2018 / 10:00

    Liebe Nina,
    wow das is wirkliche mal ein ausführlicher Kleiderguide 😃
    ich liebe ja weiße Kleider. Oder so bestickte tunika Kleider, wie das von topshop.
    dein Kleid finde ich auch Mega schön. könntest du mir sagen von welcher Marke es ist bzw. wo du es gekauftuhast? Danke dir 😚

  5. 17. Juli 2018 / 9:20

    Liebe Nina,

    das ist ein klasse Beitrag mit so vielen tollen und unterschiedlichen Kleidern! Es wird nicht einfach sich für wenige zu entscheiden – am liebsten würde ich alle nehmen :D Dann bräuche ich eine Lagerfläche…

    Liebe Grüße
    Katja

    http://www.cestlevi.blog | Follow me on Instagram

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Nina Schwichtenberg Dior Suite Cannes

Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
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