1. Einrichtungstipps: Vorhänge aufhängen

Eine kleine Veränderung mit großer Wirkung: Vorhänge verändern einen Raum maßgeblich! Stoffe sind ein wahres Multitalent im Interior und verleihen kahlen Wänden und Fenstern einen komplett neuen Look. Die optische Wirkung der Fensterdekoration geht sogar so weit, dass kleine Fenster dank Vorhängen größer wirken und große Räume dank Gardinen viel wohnlicher und gemütlicher sind. Deshalb sollte man auf keinen Fall auf Vorhänge verzichten – auch wenn man sie nicht zum Abdunkeln braucht. 

2. Interior Do’s & Don’ts: Nicht nur auf die Deckenlampe setzen

Licht von oben hat meist einen funktionalen Effekt: Es erhellt flächendeckend einen Raum. Was die Atmosphäre angeht, sind Deckenlampen jedoch eher ein Interior Don’t! Denn die Glühbirne, die von der Mitte eines Raums an der Decke baumelt, macht in den meisten Fällen kein gemütliches Licht. Um sich also länger in einem Raum aufzuhalten und diesen wohnlich zu gestalten, sind weitere Lichtquellen essenziell. Ein warmes Licht erschafft man durch verschiedene Lichtquellen in unterschiedlichen Ecken eines Raums – z.B. auf dem Fensterbrett, einem Sideboard, neben dem Sofa usw. Dafür lassen sich auf verschiedene gedämpfte Leuchten und Glühbirnen setzen. Der Effekt ist extrem groß!

3. Einrichtungstipps: Möbel atmen lassen

Es ist ein Trugschluss, dass man Möbel in alle Ecken und an alle Wände und dann auch noch so nah wie möglich aneinander stellen muss. Wenn man mehr Platz um jedes Möbelstück lässt, wirkt das Zimmer deutlich einladender. Auch schön ist es zum Beispiel, eine Kommode nicht in einer Ecke zu platzieren, sondern die Ecke diagonal zu füllen. Dadurch wirkt der ohnehin eckige Raum etwas abgerundeter, was dem Wohngefühl zugute kommt.  

4. Interior Do’s & Don’ts: Teppiche sorgen für Gemütlichkeit

Teppiche hatten lange ein Imageproblem und galten eher als altmodisch und spießig. Völlig zu unrecht, denn Teppiche sind ein essenzieller Einrichtungstipp, um Räume einladender und gemütlicher zu gestalten. Teppiche grenzen Wohnbereiche optisch ein und schaffen dadurch sogenannte Wohninseln. Sie können je nach Look ganz subtil für mehr Wohnlichkeit sorgen oder als Highlight dem Raum mehr Charakter verleihen, z.B. als Farbtupfer. Schön sind Teppiche etwa vor dem Sofa, unter dem Esstisch oder halb unter dem Bett. Wichtig ist hier die richtige Größe: Lieber etwas zu groß als zu klein, lautet die allgemeine Empfehlung.

5. Einrichtungstipps: Mixe warme und kalte Töne

Farben spielen bei der Einrichtung eine wichtige Rolle. Generell entsteht Gemütlichkeit, wenn man sich pro Raum für ein Farbkonzept bestehend aus zwei bis drei Nuancen hält. Harmonisch wirkt etwa der Skandi-Look, bei dem sanfte Creme- und Naturtöne zum Einsatz kommen. Einen stylischen Effekt haben aber auch Wohnaccessoires in kräftigen Tönen, die das harmonische Farbschema durchbrechen und somit für mehr Persönlichkeit und Individualität sorgen. Wer im Interior auf einen Mix aus kalten und warmen Tönen setzt (z.B. Creme mit Grün oder Grau mit Gelb), kreiert einen interessanten und wohnlichen Look.