Instagram du nervst mich nur noch!

Fashionbloggermünchen-fashionblogger-blogger-fashionblog-münchen-munich-fashion-outfit-mode-style-streetstyle-bloggerstreetstyle-fashiioncarpet-fashiioncarpet-look-ootd-fashionblogdeutschland-deutscherfashionblogger-fashionbloggergermany-germanblogger-fashionbloggerdeutschland-deutschland-fashionblogger-layering- Deutschland-fashionbloggerdeutschland-Fashionbloggermünchen-fashionblogger-blogger-fashionblog-münchen-munich-fashion-outfit-mode-style-streetstyle-bloggerstreetstyle-fashiioncarpet-fashiioncarpet-look-ootd-fashionblogdeutschland-deutscherfashionblogger-fashionbloggergermany-germanblogger-fashionbloggermany-modeblogmünchen-modebloggermany-fashionbloggerdeutschland-fashionblogger-deutschland-instagram-algorithmus-social-media-entwicklung-marc-zuckerberg-instagram-algorithmus

Es war einmal…

eine liebe kleine App, die dafür entwickelt wurde, um Menschen das Teilen ihrer Schnappschüsse zu ermöglichen, um ihr ganz persönliches Handy-Fotoalbum zu kreieren und die einfach nur Spaß machen sollte. Als ich mich vor fast vier Jahren just for fun und aus einer Laune heraus bei Instagram anmeldete war es für mich einfach nur eine App, bei der man irgendwelche Bilder hochladen konnte.

Seit circa einem Jahr haben nun auch Unternehmen und Marken die Macht von Social Media und insbesondere Instagram erkannt und sind seitdem ganz verrückt nach vielen schönen Impressionen, die natürlich immer alle totaaaaal echt und aus dem wirklichen Leben gegriffen sind (nicht – wie es wirklich ist habe ich euch ja bereits hier verraten). Das mediale Interesse ist in den letzten Monaten gestiegen und so natürlich auch das geschäftliche Potential von Instagram.

Edit vom 16.03.2016: Seit heute steht offiziell das fest, was ich bereits im November letzten Jahres in diesem Post angedeutet hatte: Instagram wird bald die Bilderanzeige im Feed komplett verändern und an das System bei Facebook angleichen. Die Bilder bei Instagram werden also bald nicht mehr in chronologischer Reihenfolge wie bisher angezeigt, sondern nach ihrer Beliebtheit. Was Instagram unter “most popular” versteht, ist mal wieder nicht klar kommuniziert worden. Aber ich denke die meisten von uns wissen, was das langfristig bedeutet. Angeblich soll damit gewährleistet werden, dass einen nur noch relevanter Content erreicht. Ernsthaft? Ich persönlich finde es eine Frechheit, dass von nun an, neben Facebook, auch noch Instagram für mich entscheidet, was ich als relevant zu finden habe und was nicht. Ich habe bereits letztes Jahr im November so etwas geahnt, als dieser Blogpost hier entstanden ist. Aber natürlich gehofft, dass diese extreme Veränderung nicht so schnell passieren wird. Tja, schade Schokolade.

Mir ist klar, dass bei so viel Content vielleicht ein bisschen gefiltert werden muss, aber das möchte ich doch bitte selber machen und mir nicht von einem Algorithmus diktieren lassen. Für mich bedeutet diese Veränderung eigentlich nur eines: große Accounts werden noch größer und kleine verschwinden langfristig vom Bildschirm, da sie gegen die hohen Like- und Followerzahlen bspw. großer Marken keine Chance haben. Es sei denn, man greift wahrscheinlich mal wieder tief ins Portemonnaie und zahlt dafür, dass Leute die eigenen Bilder zu sehen bekommen. Dann wird also, wie bei Facebook auch, bald nur noch gesponserter Content zu sehen sein. In diesem Sinne: R.I.P liebes Instagram, war schön dich kennengelernt zu haben…

Geld regiert die Welt!

Seit Neustem können Unternehmen jetzt auch gegen das nötige “Kleingeld” hier und da mal ganz unauffällig Anzeigen im Feed von Usern platzieren, auch wenn diese dem Brandaccount gar nicht folgen. Diese miese Masche kennen wir ja alle nur schon zu gut von Facebook. Dort ist es ja auch kein Geheimnis mehr, dass im Durchschnitt nicht mal mehr 50% der Follower die geposteten Beiträge angezeigt bekommen. Wer Leute erreichen will muss tief in die Tasche greifen und Geld in die Hand nehmen. Damit ist Mark Zuckerberg milliardenschwer geworden – mit einem Geschäftsmodell das ursprünglich auf sozialen Aspekten aufgebaut und jetzt am Ende nur noch eine undurchsichtige und unehrliche (Geld-)Maschinerie ist.

Das Ergebnis? Viele haben in letzter Zeit das Weite gesucht und sich eine neue Plattform gesucht: Instagram. Und genau da wiederholt Herr Zuckerberg jetzt sein geniales Geschäftsmodell. Getreu dem Motto: Das war erfolgreich? Cool, dann bitte einmal copy und paste! Anstatt ehrlichem Content von echten Usern werden, so scheint es zumindest, seit Neustem verstärkt Anzeigen und Werbeflächen innerhalb der App platziert. Echte Inhalte von Usern wie uns werden nur noch Häppchenweise bei Followern angezeigt.

Seit circa zwei Wochen beobachte ich diese ganze Farce jetzt schon an meinem eigenen Instagram Account und ärgere mich über so viel Machtlosigkeit und Abhängigkeit. Wir, die die App so erfolgreich und zu dem gemacht haben was sie heute ist, werden vor den Kopf gestoßen und das nervt mich tierisch. Meine Vermutung: Ein neuer Instagram Algorithmus. Ein Algorithmus, der dafür sorgt, dass einem nicht mehr alle Bilder in zeitlicher Reihenfolge (oder auch gar nicht mehr) im Feed angezeigt werden und man so schlichtweg nicht mehr mitbekommt, wenn jemand etwas postet. Da bringt es einem dann auch nichts, wenn man alle Tipps & Tricks für mehr Follower (hier) befolgt hat.

Das Ergebnis des neuen Instagram Algorithmus? Weniger Likes und weniger Interaktion.

Während meine Bilder vor drei Wochen noch durchschnittlich 3000 Likes (teilweise sogar über 5000) bekommen haben, sind es seit gut 10 Tagen nur noch zwischen 1500 und 2300. Ich traue mich kaum es zu sagen, aber ich verliere so langsam die Lust an Instagram. Die App nervt mich, Mark Zuckerberg nervt mich und allgemein die Entwicklung nervt mich. Man ackert, man macht und tut, gibt sich Mühe und stecke jede Menge Zeit und Arbeit in diese App und wozu? Um am Ende nur eine Marionette einer Maschinerie zu sein, deren Entwicklung man absolut nichts entgegensetzen kann.

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Blogpost schreiben soll, aber ich glaube ich bin nicht die einzige, die aktuell mit dieser “Problematik” zu kämpfen hat. Für uns Blogger ist Instagram ein extrem wichtiges Medium geworden und (fast) jeder von uns hat sich seine Follower und die damit verbundene Reichweite über Jahre hart erarbeitet. Jetzt festzustellen, dass einem das ganze im Fall der Fälle absolut gar nichts bringt, weil andere einfach immer am längeren Hebel sitzen werden, macht mich sauer. Es gibt ein paar Worte, die mir gerade in den letzten Tagen immer und immer wieder in den Kopf gekommen sind:

,,Stärkt euren Blog mit einzigartigem und qualitativen Content, denn der Blog ist das einzige Medium was ihr langfristig selbst und unabhängig bestimmen könnt.”

Diese Worte wurden uns dieses Jahr im April auf der RewardStyle Konferenz in Dallas ans Herz gelegt. Damals habe ich die Worte zwar aufgenommen, aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht ihre Wichtigkeit erkannt. Das hat sich in den letzten zwei Wochen stark verändert! Heute ist mir die Bedeutung dieser Worte so bewusst wie noch nie zuvor. Warum? Weil ich in den letzten zwei Wochen gemerkt habe, wie ausgeliefert man eigentlich den Launen irgendwelcher “Macher” ist.

Der Blog wird langfristig gesehen wahrscheinlich wirklich das einzige Medium sein, das wir noch zu 90% alleine unter Kontrolle haben können (10% pfuscht Google vielleicht hinein) und deswegen ist es umso wichtiger nicht den Fokus aus den Augen zu verlieren. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das gleiche bei Snapchat passiert. An dieser diese Stelle bin ich gerade wirklich froh ein “richtiger Blogger” zu sein. Ein Blogger, der journalistisch arbeitet und der Content mit Mehrwert schaffen kann. Natürlich werde ich auch weiterhin auf Instagram aktiv sein, das Netzwerk für mich nutzen und das anbieten was am Markt gerade gefragt ist. Aber ich werde versuchen noch mehr gezielte Energie in den Blog zu stecken. Denn ich glaube die Zeiten, in denen sich sogenannte “Instagram Stars” Sorgen um ihre “Existenz” machen sollten, sind längst angebrochen und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis mit Instagram das gleiche passiert wie mit Facebbook.

An dieser Stelle also schon mal Herzlichen Glückwunsch an Mark Zuckerberg, der es mit seinem “Vermarktungs-Trieb” ein zweites mal geschafft hat einem sozialen Netzwerk die Seele und den Ursprungsgedanken zu nehmen! 

Mich würde total interessieren wie ihr die ganze Sache seht. Wie steht ihr mittlerweile noch zu Instagram und habt ihr vielleicht sogar die gleichen Erfahrungen mit Like- und Interaktionsrückgang in den letzten Wochen gemacht?

104 Kommentare

  1. 4. November 2015 / 13:20

    Es ist so schön und erfrischend wenn endlich mal jemand sein meinung sagt.
    Meine follower zahlen sind nicht sonderlich gross, so sieht man den unterschied nicht. Aber was ich gemerkt habe, das mein Feed tatsächlich nicht mehr alle leute drin hat. Vor ein paar monaten habe ich immer bemerkt wie leute 3 mal gepostet haben, jetzt hat man immer nur die gleichen. Und es sollten eigentlich mehr sein da ich schon ein paar mehr folge. Wenn man dann auf deren feed schaut. Sieht man genau das, sie immer noch genau so oft posten.
    Also wie du schon gesagt hast, der Blog ist das einzige was man beeinflussen kann.
    Lieben Dank für die offenheit.
    Ich würde einfach sagen, bleibe dir selber treu.
    LG

  2. Tati
    4. November 2015 / 10:13

    unterschreibe ich zu 100%!!! Ganz deiner Meinung. Wie ich mit Instagram angefangen habe da hatte das Ganze noch Herz… aber jetzt gehts nur noch um Geld. Ich will die Bilder von den Leuten sehen denen ich auch folge und nicht irgendwelche Werbung bei der ich aus Trotz schon nur noch “mir gefällt dieses Konto nicht” drücke…

  3. 4. November 2015 / 9:58

    Also ich kann das so gar nicht unterschreiben. In letzter Zeit erreiche ich mit meinen Instagram Bildern nämlich viel mehr Menschen als zuvor. Wo ich vor ein paar Wochen noch 200-500 likes pro Bild hatte, stieg das in letzter Zeit auf 1000-1500.

    Aber ja du hast Recht, der Blog wird wahrscheinlich wirklich das bleiben das man am Ende am meisten im Griff hat. Und irgendwie ist es auch gut so. Immerhin sind wir ja Blogger – und nicht Instagramer ;P

    Love, Kerstin
    http://www.missgetaway.com

  4. 4. November 2015 / 8:35

    Ich hatte mich schon gewundert, warum zwar meine Followerzahlen steigen, aber die Likes für meine Bilder nicht. Das könnte die Erklärung sein. :(

  5. 4. November 2015 / 5:01

    Toller Beitrag, ich stimme dir 100% zu! Mich nervt es auch total, dass man immer weniger Menschen mit seinen Posts erreicht. Selbst wenn man im facebook ein paar Euro in die Hand nimmt habe ich das Gefühl, dass man mit dem selben Betrag jedes Mal weniger Menschen erreicht. Schade!

  6. Jul Chen
    4. November 2015 / 2:05

    Dass Zuckerberg bei Instagram “nervt” ist erst der Anfang, denn obwohl er es schon bereits vor 3 Jahren aufgekauft hatte, wartete er absichtlich ab, bis die Nutzerzahlen explodierten. Bis dahin schmierte er den Usern den leckeren Honig ums Maul in Form von “besseren” Einstellungen, Filtern, Formaten etc. um Insta attraktiver zu machen. Nun sind nicht nur die Werbeanzeigen in Anmarsch, sondern auch weitere Optionen wie Online-Shopping und sonstiger geldmachender Kram geplant und bereits in Testphase in anderen Ländern… Tja mit Geld-Maschinerie ist es eben in diesem Post auf den Punkt getroffen.
    Dass es den Snapchat noch nicht erwischt hat, liegt auch nur daran, weil der Gründer das Kaufangebot von Zuckerberg abgelehnt hat um abzuwarten, bis seine Plattform die Größe der Insta erreicht hat um dann für mehr Kohle als sowieso schon angeboten zu verkaufen. Und dann heißt es adieu fröhliches -Bilderposten -und- in -Ruhe-anschauen und hallo nervige-Werbung-und-wer erfolgreich-sein-will-muss-zahlen… So oder so ähnlich … Traurig aber wahr…

    LG

  7. Jana
    4. November 2015 / 0:02

    WAAAAAS! Ich bin grade so schockiert! Ich frage mich seit Wochen was ich falsch mache, warum ich so viele Follower verliere und meine Likes auch um ca. 1000 zurück gegangen sind und habe die “schuld” bei mir gesucht. Gott bin ich froh, dass es offenbar nicht an meinen Bildern liegt! Was für eine Frechheit- Danke für den Artikeln!

  8. 4. November 2015 / 0:55

    es KOTZT mich einfach nur noch an. Facebook & Instagram, man kann immer mehr Gas geben und bekommt dafür immer weniger. Ich habe echt keine Lust mehr und bin deshalb bei Instagram schon so gut wie gar nicht mehr aktiv – es lohnt sich einfach nicht. Zuckerberg schafft den Mehrwert ab und vergrault sich so diejenigen, die den Mehrwert für IHN geschaffen haben. Was kommt wohl als nächstes? Kriege ich auf einmal nur noch jede 5. Whats App Nachricht angezeigt wenn mein Chatpartner nicht zahlt? dann doch lieber wieder die gute alte SMS Flat. Toller Beitrag und LG von Dajana :) http://www.dajanasain.com

  9. 4. November 2015 / 0:22

    Toller Post! Ich wundere mich schon eine Weile, wie man bei bestimmten Followerzahlen auf so wenige und immer weniger werdende Likes kommt. Dass man der Willkür der sozialen Netzwerke ausgeliefert ist, habe ich schon hart bei Facebook gemerkt, z.B. an den Beitragsreichweiten, die für mich immer noch einer unerklärbaren Berechnung unterliegen oder auch daran, dass sie einen einfach sperren, wenn man zu schnell zu viele Follower bekommt. Da wird einem auch einfach mal nicht gesagt wie lange. Beschwerden laufen ins Leere… Jedes soziale Netzwerk ist nur solange sozial, bis die große Kohle ins Spiel kommt. Ich denke auf jeden Fall du hast total Recht, am Ende sind es unsere Blogs die übrig und echt bleiben.
    Liebe Grüße, Julie

  10. Nils
    4. November 2015 / 0:01

    Also für alle die es noch nicht wussten, im Kapitalismus geht es darum Money zu machen. Da machen auch Apps keine Ausnahme und das geht da halt einfach über Werbung. Es ist in diesem System einfach nicht möglich, alles umsonst zu bekommen. Im TV gibt es ja auch Werbung und die ist größtenteils viel penetranter.
    Das kann man nun gut oder schlecht finden. Sollte dann aber entweder entscheiden, ich habe auf die ganze Scheiße kein bock mehr und ziehe mich komplett aus der ganzen künstlichen Medienwelt zurück oder ich höre einfach mal auf rumzuheulen. Es gibt wirklich gute und informative Werbung. Hier sind einfach die Werbetreibenden gefragt coole Inhalte zu schaffen. Passend Werbung knn genauso hilfreich sein wie irgendein achsotoller Blogartikel.
    Außerdem konnte ich nicht feststellen, dass ich mir Werbung zugespamt wurde. Ganz ehrlich, wenn von 50 Posts ein gesponserter dabei ist, kann ich damit gut leben.
    Versucht doch nicht immer alles so negativ zu sehen und überlegt doch lieber wie ihr die Entwicklungen für euer Business nutzen könnt.
    Und wer weiß…vielleicht plant Google auch ein Update mit dem keiner rechnet und macht euch doch einen Strich durch die Rechnung.
    Ich möchte mit diesem Post auch niemanden zu nahe treten. Und ja wenn die Traffic/Interaktionen auch bei Instagram einbrechen, ist das natürlich schon nicht so geil ;)

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      4. November 2015 / 0:15

      Natürlich ist mir klar das ein Unternehmen irgendwann profitabel werden muss, die Frage ist nur immer auf wessen Kosten. Die nervigen Werbeanzeigen sind die eine Sache,dafür aber echten Content von den Usern verschwinden zu lassen, die die App dahin gebracht haben wo sie jetzt ist, eine andere. Es geht hier nicht ums Rumheulen, sondern darum dass es anscheinend immer nur A oder B gibt und dass ein gelungenes Zusammenspiel beider Seiten von diesen Unternehmen wohl nie angestrebt werden wird und das am Ende leider immer alles auf Kosten der User. Nicht umsonst haben die Leute keinen Bock mehr auf Facebook und Zuckerbergs Geschäftsmodell kann finanziell noch so toll sein, wenn er keine User mehr hat die die App nutzen und den Werbecontent konsumieren bringt ihm das am Ende rein gar nix.

  11. 3. November 2015 / 23:58

    ich stimme dir hier total zu und das nervt doch einfach. man steckt so viel arbeit in facebook und instagram (neben seinen blog) und am ende ist alles einfach weg, weil der algorithmus umprogrammiert wird … facebook hat deswegen schon so einen schlechten ruf bekommen. man sollte meinen, dass er daraus lernt, aber anscheinend möchte er auch diese schöne app komplett kaputt machen

    am ende bleibt uns dann tatsächlich immer noch der blog. den sollten wir tatsächlich als unser wichtigstes medium sehen

  12. Anonymous
    3. November 2015 / 22:59

    “Der Blog ist das einzige Medium was ihr langfristig selbst und unabhängig bestimmen werden könnt.“ – etwas in der Art hat auch Ur-Blogger Sascha Lobo schon vor Jahren auf der re:publica gesagt und es klingt logisch.

    Ich habe meine spärliche Zeit bisher noch nicht in instagram gesteckt und bin ganz froh darum, nach dem, was ich hier lese. Bei facebook mache ich ähnliche Beobachtungen wir Du. Ich werde versuchen, zukünftig noch weniger Zeit da rein zu stecken und mehr in den Blog, auch wenn Blogposts mit mehr Bildern & Cintent natürlich immer aufwändiger sind als einzelne Bilder-Posts. Abe rich glaube, es lohnt sich.

    Dir weiter viel Erfolg und ich freue mich auf mehr Blogposts!

  13. 3. November 2015 / 22:42

    Mir ist es in letzter Zeit leider auch des öfteren passiert, dass ich Posts von Freunden oder anderen Bloggern verpasst habe. ich dachte zunächst ich hätte ein Problem mit der Verbindung doch wenn das an neuen Algorythmen liegen könnte fände ich das wirklich Schade. Man abonniert ja gerade weil man den content der anderen mag und die Werbung nervt mich teilweise auch da sie schon likes haben die ich nicht gegeben habe, ist euch das auch mal passiert? Aber ich denke wer guten Content bietet und einfach authentisch bleibt, ist auf der sicheren Seite.
    Ps: Schöner Beitrag und liebe Grüße

  14. 3. November 2015 / 22:23

    Danke für diesen Beitrag.
    Ist mir auch in der letzten Zeit aufgefallen und geht mir tierisch auf die Nerven.
    Vor allem die blöde werbe Posts und dass ich einfach nicht mehr alle posts angezeigt bekomme nervt mich wahnsinnig.
    Lg Jules
    http://Www.mabelicious.com

  15. Anne
    3. November 2015 / 20:55

    Habt ihr keine anderen Probleme als die Anzahl der Likes eurer Bilder???

  16. 3. November 2015 / 19:41

    Darf ich dich fragen, was du mit “Fas” in diesem Satz: “…ich diese ganze Fas jetzt schon an meinem eigenen Instagram Account…” meinst?! Meinst du Farce? Ansonsten finde ich, dass du Recht hast und Instagram mehr und mehr zu einer Werbeplattform verkommt. Interessant fand ich heute auch die Diskussion über Essena O’Neill und die Frage, was Social Media generell mit uns macht. Vielleicht ist dein Vorschlag, sich mehr auf das eigene Blog zu fokussieren da die beste Lösung.
    Ein schöner Post von dir, der Instagram noch mal von der anderen Seite durchleuchtet.
    Liebst, Bina

  17. Rina
    3. November 2015 / 16:06

    Dass Instagram irgendwas verändert hat, ist mir unterbewusst schon aufgefallen, aber als ich jetzt deinen Artikel gelesen hab, war mir einiges klar: Vor ca. einem Monat funktionierten zeitweise die # nicht mehr richtig und zeigten nur uralte Beiträge an. Ich glaube da haben sie was in der Technik geändert. Danach sind meine Likes auch total eingebrochen.
    Dass ich nicht mehr alle Beiträge angezeigt bekomme, ist mir momentan noch nicht aufgefallen. Möglicherweise werten sie auch aus, bei welchen Accounts man aktiv ist und lassen den Rest untern Tisch fallen (fällt dann im Zweifel auch nicht groß auf).
    Das mit den Werbeanzeigen stört mich jetzt nicht so, da scrolle ich halt rüber.
    Meine Beobachtung ist noch: wenn man die maximale Anzahl an # ausreizt, dann erhascht man so zum Teil deutlich mehr als vorher. Also, je aktiver ich bei anderen Like und Kommentiere und desto mehr # ich verwende, desto präsenter bin ich. Die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ggf. dieser neue Algorithmus dich eher dazu zwingt, noch aktiver auch bei anderen Usern zu sein. Ich werde das weiter beobachten, das kann natürlich auch nur eine Phase sein.
    Aber du liegst auf jeden Fall richtig: Die Art und Weise wie Instagram mit seinen Usern umgeht, ist nicht die feine Art (erinnert mich an FB und Kleiderkreisel). Geld regiert halt doch die Welt.

    Liebste Grüße & vielen Dank für deinen nachdenklichen Blogpost!
    Rina von Adeline und Gustav

  18. 3. November 2015 / 16:03

    Mir geht das auch tierisch auf die Nerven. Ich bin zwar eine nicht ganz so erfolgreiche Bloggerin wie Du, aber sogar ich merke, wie die Likes einfach wegbleiben und man immer mehr selbst erst mal bei anderen Bilder mit Herzen versehen muss, damit man selbst mal gesehen wird. Da wird dann erst mal richtig deutlich, wie oft der eigene Feed (und im Gegenzug natürlich auch die Feeds der von mir verfolgten Accounts) nicht mehr komplett beim Follower ankommt. Man wird schlichtweg nicht mehr GESEHEN. Stattdessen ist jedes dritte Bild ein sponsored post von irgendwelchen Riesenfirmen, die mich null interessieren. Die größte Frechheit daran ist ja aber, dass man das nicht einmal mehr umstellen kann. Die Einstellungen auf der App sind so beschränkt, es nervt einfach nur noch.
    Es würde vermutlich nicht mal was bringen, wenn es eine neue App als Ausweichmöglichkeit gäbe. Da fängt man nämlich auch an, seine Fanbase aufzubauen, nur, damit der ganze Werbemist von vorn anfängt…

    LG Biene

    http://lettersandbeads.de

  19. Tine
    3. November 2015 / 14:50

    Ich habe zwar bei Weitem nicht so viele Follower, aber ich ahbe auch gemerkt, dass meine Bilder nur noch knapp die Hälfte an Likes erreichen, als es vorher der Fall war. So hat man al kleiner Blogger mittlerweile kaum noch eine Chance ein Social Media Channel für sich zu nutzen und das man bekannter werden kann.
    Es wirklich schade, dass sich die Mehrarbeit einfach nicht mehr lohnt!
    Ich finde es absolut richtig, dass du diesen Gedanken anbringst und dich damit auseinandersetzt!

    Liebst, Tine

    http://fairytaleoflife.com/

  20. Torsten Maue
    3. November 2015 / 14:39

    Ich komme aus dem Lachen nicht heraus. Schon Termin beim Psychiater gemacht? “Herr Doktor, ich bekomme jetzt viel weniger Likes. Ich halte das nicht mehr aus. Die Welt hat sich gegen mich verschworen…”

    Unter uns: die Welt dreht sich weiter, egal wie viele Likes du oder sonst eines dieser Püppchen bekommt. Aber vielleicht kannst jetzt deine Werbung nicht mehr so teuer verkaufen? Das tät Leute wie mich freuen. Leute, die Instagram aus Spaß nutzen und halt nicht von getunten Fotos irgendwelcher Püppchen genervt werden wollen, sondern echte Fotos von echten Menschen sehen wollen, ohne irgendwelche werblichen Hintergedanken.

    Und während ich das so schreibe, stelle ich fest, daß ich in den letzten Wochen und Monaten nicht nur mehr Follower sondern auch mehr Likes auf Instagram bekomme. Vielleicht liegts an den Fotos, die halt nicht von irgendwem gekauft wurden und wo halt nicht Schleichwerbung für irgendwelche Produkte, Hersteller usw. mit gemacht wird. vielleicht einfach mal wieder zu dem zurückkehren was Instagram am Anfang war, bevor halt die ganzen Püppchenaccounts kamen… Bescheidenheit ist angesagt.

  21. 3. November 2015 / 14:27

    Ich muss dir leider zustimmen. Instagram ist schon lange nicht mehr das, was es einmal war. Allerdings empfinde ich es auch als schwierig sich auf der einen Seite über Werbung und “Konsumsucht” aufzuregen und sich auf der anderen Seite über weniger Likes zu beklagen. Wieso ist es denn wichtig, ob es 1500 oder 3000 Likes sind? Weil die Zahlen wiederrum für andere Firmen wichtig sind und du sie braucht, um Kooperationen an Land zu ziehen. Wir selbst sind also auch irgendwie Schuld an all dem. Nicht nur Marc Zuckerberg. Und wahrscheinlich passiert dies mit all den Apps und den sozialen Medien.

    Liebe Grüße
    Jessy

    • Ana
      3. November 2015 / 17:02

      Liebe Jessy, ich bin absolut Deiner Meinung!!!

  22. Annett
    3. November 2015 / 14:21

    Hier wurde das Kind endlich beim Namen genannt. Der Artikel ist super geschrieben und nie ein Blatt vor den Mund nehmen! Kritik gehört zum Leben!

  23. 3. November 2015 / 13:45

    Du hast so was von Recht und es nervt mich auch, dass andere am längeren Hebel sind, weil sie mehr Geld haben. Dennoch sind wir leider auch auf die diverse Kanäle angewiesen und Instagram ist nun mal eine wichtige Quelle für Blogger – leider, leider, leider!

    ♥ Nissi
    http://www.nissimendes.ch

  24. 3. November 2015 / 12:41

    Applaus für diesen grandiosen Artikel, Nina.
    Ich selber muss gestehen, seit einem Jahr bin ich mehr oder weniger (eher sehr viel weniger) aktiv auf Instagram. Irgendwie ist die Inspiration flöten gegangen. Mittlerweile posten 14 jährige ihre schöne, rosa, Tiffany Welt und es funktioniert hervorragend. Ok mein feed ist auch ziemlich rosa und pink ich kann mich wohl nicht ganz ausnehmen. Aber Instagram war schon immer ein quell der Inspiration für mich – mittlerweile ploppen die AD’s immer öfter in meinem Feed auf und der Content von tollen Instagrammern ist verschwunden. Da merkt man wirklich dass der neue Algorithmus zugeschlagen hat und zumindest bei mir die Inspiration irgendwo stecken bleibt. Ich arbeite selbst gerade daran mal wieder etwas kreativer aktiver zu werden. Und ich hoffe wirklich dass Instagram einem da keine weiteren (Algorithmen) Steine in den Weg legt. Ich werde mich mehr auf meinen Blog fokussieren um den ganzen kreativen Kram festzuhalten. Danke für diesen Denkanstoß!

    Bisous aus Berlin, deine Patricia

  25. marquez
    3. November 2015 / 11:59

    Danke Nina!

    Sprichst mir mit deinem Post komplett aus der Seele!
    Diese nun erhöhte Zahl an Werbeeinblendungen nervt schon und lenkt wirklich ab vom wesentlichen!
    Ich finde diese Entwicklung höchst beunruhigend … wer weiß wo das noch hinführt?!

  26. Sandra
    3. November 2015 / 11:48

    Liebe Nina,
    ähnliches ist mir tatsächlich auch schon vor ein paar Wochen aufgefallen, aber bis zu deinem Post heute habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt. Instagram hat mir immer und immer mehr Werbung angezeigt. Vor allem von anderen Apps und Marken, hauptsächlich Angebote, die mich einfach nicht interessieren. Dass Beiträge mir einfach nicht angezeigt werden verfolge ich schon seit knapp 4 Wochen. Regelmäßig schaue ich deshalb auf deinen Account bzw. den meiner Lieblingsbloggerinnen um zu sehen, was ich verpasst habe. Das ist unfassbar nervig und auch zeitaufwendig. Dein Post trifft es einfach auf den Punkt und es ist toll, dass du es einmal ausgesprochen hast.
    Ständig und aus allem Profit zu schlagen kann nicht Sinn jeder einzelnen App und Social Media Plattform sein!
    Dein Blog ist toll, mach’ weiter so :)
    Liebe Grüße, Sandra

  27. 3. November 2015 / 11:45

    Ich denke auch so oft an das, was Amber in Dallas gesagt hat …
    Nicht ohne Grund!

  28. Nina
    3. November 2015 / 11:19

    Du sprichst mir aus der Seele!
    Ich liebe Instagram, seit ich mich vor vielleicht vier Jahren dort anmeldete, ist es meine absolute Lieblingsapp. Das mit den vermehrten Anzeigen ist mir in letzter Zeit aufgefallen – das mit dem neuen Algorithmus allerdings noch nicht.
    Es wäre so schade, würde mit Instagram das Gleiche passieren wie mit Facebook..
    Das nervt heute nur noch mit den unzähligen Videos und Werbeanzeige und ist höchstens noch als Nachrichtentool sinnvoll.
    Ich drücke die Daumen, dass deine Empörung von irgendwem da oben (bzw. “da drüben”) gehört wird und noch viele andere Instagram-User sich für ihr good old Instagram stark machen.

    Übrigens super, wie aktuell deine Posts immer sind und wie du sie aus einer Laune heraus unmittelbar kreierst und veröffentlichst!

    Liebste Grüße,
    Nina von http://www.ninaconinaco.com

  29. Cathy Anita
    3. November 2015 / 10:09

    Hallo liebe Nina, ich kann dir wirklich zu 100% zustimmen. Vor ein paar Wochen war es für mich normal auf jedes Bild 3000-5000 Likes zu bekommen. Jetzt bin ich teilweise froh, wenn ich auf 2000 komme. Es ist wirklich schlimm und ich frage mich permanent was ich falsch mache. Habe meine Bilder geändert usw. Ich bemühe mich wirklich sehr, immer schöne Bilder zu machen, sie dann noch ewigkeiten zu bearbeiten und dann eigentlich für nichts. Mir ist gar nicht in den Sinn gekommen, dass meine Posts vlt gar nicht bei allen angezeigt werden. Klingt ziemlich logisch irgendwie. Warum sonst, sollte man in so kurzer Zeit sooo enorm viele Likes weniger bekommen. Es ist nur noch krank irgendwie. Alles so falsch… Ich sollte mich jetzt auch mal mehr auf meinen Blog konzentrieren. Danke für den Post, jetzt brauch ich mir keine Sorgen mehr machen, was ich nicht alles falsch gemacht habe.

    Liebe Grüße,
    Cathy Anita von http://www.cathycouture.com

  30. 3. November 2015 / 10:47

    Nina, mit diesen Post hast du einfach total ins Schwarze getroffen! Instagram war so eine geniale App, in die man viel Arbeit investiert hat aber auch eine App, die jede Menge Spaß gebracht hat. Ich bin auch schon wahnsinnig genervt von den Werbeanzeigen, die sich in meinem Feed einfach immer mehr häufen. Ich gebe dem Ganzen keine 2 Jahr mehr bis es genauso Tod ist wie Facebook.
    Obwohl ich eine Zeit lang das Gefühl hatte, Instagram löst den Blog Content ein wenig ab, weil es schneller und einfacher ist, ein Bild zu liken als einen ganzen Beitrag zu lesen, aber ich glaube du hast recht – je mehr Werbung überall geschaltet wird, umso mehr Chancen hat ein ehrlich geführter Blog.

    Liebe Grüße,
    Elisa

  31. 3. November 2015 / 10:37

    Liebe Nina,

    ich dachte, jetzt kommt ein Poat darüber, wie realitätsfern die Bilder auf Instagram sind und dass viele Blogger nur vortäuschen, ein vermeindlich “perfektes” Leben zu führen, in Wirklichkeit aber jedes Foto nur für diese App insziniert ist. Allein das finde ich an vielen großen Accounts bei Instagram schon schrecklich genug und daher folge ich ihnen auch gar nicht.

    Das andere Problem, das du hier ansprichst ist mir noch gar nicht so bewusst geworden. Ich sehe zwar auch immer mal wieder Werbung, aber da scroll ich einfach drüber und weniger Likes hab ich (zum Glück) auch noch nicht. Ich finde aber auch, dass die einzelnen Likes zu den Bildern gar nicht so ausschlaggebend sein sollten. Wenn man die Abonnenten hat und die sich wirklich für dich und deinen Account interessieren, dann klicken die auch ab und zu auf dein Profil, ohne dass dein Bild bei denen in der Timeline ercheint. Jedenfalls mach ich das so, wenn ich von manchen lange nichts mehr gesehen oder gelesen hab.

    Für mich ist Instagram eh mehr ein soziales Netzwerk, bei dem ich mit meinen Abonnenten interagiere und wirklich realistische Bilder poste, ganz egal, ob das letzte jetzt zum nächsten optisch schick aussieht oder nicht. Ich finde es schade, dass du dich durch “Mark Zuckerberg” bzw. alle, die an der Änderung von Instagram arbeiten so runterziehen lässt. Mach dein Ding und wenn du es gut machst, dann sehen das auch deine Abonnenten und auch die Kunden, mit denen du zusammen arbeiten möchtest!

    Liebe Grüße
    Anna

  32. Becci
    3. November 2015 / 9:33

    Endlich spricht es mal jemand aus! Mir ist das gleiche bei mir aufgefallen . Interaktionen sinken um mehr als 50 Prozent bei gleichbleibenden Aspekten wie der Bearbeitungsstil etc. . Aus der eigentlichen Idee Menschen zu inspirieren ist nicht mehr viel übrig.

  33. 3. November 2015 / 10:30

    Spannender Post. Mir ist dasselbe bezüglich der Interaktion meiner Follower&Likes aufgefallen. Ich muss sagen, dass mich die Werbung im Feed nicht allzu sehr stört, aber die Nachwirkungen dessen umso mehr. Ich habe mir davor noch gar nicht so vor Augen geführt, dass der Blog ja tatsächlich das einzige Medium ist, auf dem man unabgängig ist. Allerdings habe ich von vornherein sowieso die meiste Kraft hierein investiert. Allerdings sind soziale Medien natürlich ein tolles Medium, um neue Leser für den Blog zu interessieren und dass das nun immer schwerer wird, ist frustrierend.
    Liebe Grüße,
    Samieze
    http://samieze.com/2015/11/octobre-fall-outfits/

  34. Kali P.
    3. November 2015 / 10:26

    Ich lese immer überall von diesem dubiosen “echten Content”, den es bei Instagram geben soll. Tut mir Leid, das zu sagen, doch gerade unter den Bloggern wird so viel retuschiert, maskiert und generell geschönt, dass ich grundsätzlich kaum einem Account glaube, was auch immer die Bilder zeigen. All die Filter, der Glitzer und diese propagierte, blass-pastellene Realität gibt es nicht.
    Ich benutze keine Filter und mache keine super gestellen Bilder, doch für die wirkliche Realität (nicht die bonbonfarbene) gibt´s keine Likes.

    Liebst
    Kali von Miss Bellis Perennis

  35. 3. November 2015 / 10:17

    Leider ist mir diese Verwandlung von Instagram die letzten zwei Wochen auch sehr aufgefallen und ich bin momentan mehr genervt von dieser App als ich Freude an ihr habe… Danke für deinen Beitrag Nina.

    Liebste Grüße
    Luise | http://www.just-myself.com

  36. 3. November 2015 / 10:09

    Weniger likes sind mir noch nicht aufgefallen, aber definitiv, dass einem Bilder nicht mehr chronologisch (oder gar nicht?) angezeigt werden. Ich habe jetzt ein paar mal Bilder von Freunden “verpasst”, was vorher nie passiert ist. Erst als ich auf deren Profil war, habe ich sie dann entdeckt. Mal sehen, wie das ganze weitergehen wird. Finde es sehr schade, weil Instagram mir viel Spaß macht.
    Liebe Grüße, Patricia

    http://www.rebelrosefashion.com

  37. 3. November 2015 / 10:05

    Gut geschrieben! Ich habe nicht so viele Follower, dass ich es wirklich merken würde, aber ich merke, dass ich nicht mehr alles von anderen zu sehen bekomme. Und das nervt mich wirklich, weil ich folge denen ja, weil ich alles zu sehen bekommen möchte. Und diese gesponserten Dinger nerven mich im Moment nur, weil ich die ganze Zeit irgendwelche dänischen Werbungen bekomme, weil ich gerade in Dänemark lebe. Ein paar gesponserte Anzeigen an sich fände ich nicht so dramatisch, wenn ich dann trotzdem noch die Beiträge sehen würde, die ich sehen will…
    Festgestellt habe ich das ganze übrigens als ich zufällig von jemandem ein Bild mit der Unterschrift 2/2 gesehen habe, 1/2 aber nicht im Feed finden konnte. Als ich dann mal auf ihr Profil geschaut habe, konnte ich sehen dass das erste Foto 5 Minuten eher gepostet wurde. Und DAS ist dann wirklich ärgerlich.

  38. Inga
    3. November 2015 / 10:03

    Und ich hab mich schon gewundert, ob ich die Einzige bin ^^
    diese ständige Werbung im Feed und dann fallen einem Bilder auf einer Seite auf der man folgt, die einem wiederrum nicht im Feed angezeigt wurden… Einfach super nervig!
    Bei Facebook bin ich schon lange nicht mehr aktiv, weil es mich einfach so genervt hat. Ich find´s super schade und bescheide, dass die gleiche Masche nun bei Instagram abgezogen wird :(

    Toll geschriebener Post, liebe Nina!

  39. 3. November 2015 / 9:57

    Für mich war und ist der Blog das Zentrum meiner Arbeit. Die sozialen Netzwerke ändern sich so schnell, dass man eigentlich nur damit beschäftigt ist, Follower von A nach B mitzunehmen, weil A unbrauchbar geworden ist. Dieses Beispiel mit Insta zeigt es nur sehr deutlich. Und ja – ich sehe auch viele Inhalte nicht mehr richtig…

    Liebste Grüße
    Deine Romi
    von romistyle.de

  40. 3. November 2015 / 9:50

    Hallo Nina, seit ca. 2 Jahren bin ich privat nicht mehr bei Facebook aus diesen Gründen. Und auch ich habe das Gefühl das dies mit Instagram geschehen wird. Was ich schade finde…

    So wie du sagst … müssten alle Blogger sich auf Ihren Blog konzentrieren und den aufbauen. Unser kleines Baby was wir alleine aufgebaut haben und wo wir was bieten…

    Finde das super das du dieses Thema angesprochen hast.

    Drück dich :-)

    LG

    Katarina

    http://www.katyanro.com

  41. Jana
    3. November 2015 / 9:44

    Ich finde ehrlich gesagt, die gesponserten Posts noch nicht allzu auffällig. Instagram ist es sehr wichtig, dass die werbenden Inhalte sich von der Bildsprache kaum von der der restlichen Plattform unterscheidet und ich finde, jenes gelingt sehr gut. Ich möchte Zuckerberg bestimmt nicht in Schutz nehmen, aber ich finde es durchaus logisch, dass eine App irgendwann auch anfangen muss, Gewinn zu erzielen und das geht bei Instagram nun mal nur durch Werbung. Oder siehst du das anders?
    Was mich an Instagram viel mehr nervt sind Blogger und Instagram-“Stars”, die ohne Ende Werbung machen und es nicht kennzeichnen. Ich glaube, eher solche Leute machen die Plattform kaputt. Aber dass der Hype langsam vorbei geht ist wahrscheinlich auch Snapchat geschuldet.

    In letzter Zeit habe ich allerdings auch beobachtet, dass mein Feed erstaunlich leer ist. Wenn ich morgens und abends die App checke brauche ich vielleicht noch drei Minuten um die Fotos der Anderen zu checken, früher saß ich da viel länger. Aber keine Ahnung, ob es an den Instagram-Machern liegt oder einfach weniger Leute Instagram benutzen.

    Beste Grüße,
    Jana

    https://worteplustaten.wordpress.com/

  42. 3. November 2015 / 9:44

    Guten Morgen :-)
    Du sprichst mir sowas von aus der Seele und ich muss mal wieder loswerden, dass ich deine Texte einfach liebe. Sie sind einfach geschrieben, sodass jeder sie versteht und sich damit identifizieren kann und einen beim Lesen einfach nur immer weider nicken lassen.
    Mir geht Instagram so langsam auch dermaßen auf den Senkel, nur ist es irgendwie noch zu “früh” dem Ganzen den Rücken zu kehren, da es ja wirklich wie ein kleines Business ist, welches man aufgibt. Aber du hast Recht – früher oder später geht auch Instagram den Bach runter und verliert diesen “anders-als-Facebook-Charme”.
    Hab’ eine schöne Woche, meine Liebe!
    Herzlichen Grüße aus Hamburg,
    Anita,
    http://www.anischu.com

  43. Lia
    3. November 2015 / 9:38

    Ein sehr schöner und aussagekräftiger Post! Die Werbeanzeigen sind mir in letzter Zeit auch vermehrt aufgefallen und anfangs hatte ich mich total gewundert. Inzwischen finde ich es auch nur noch nervig und lästig! Ich bin noch relativ frisch in der Bloggerwelt und eher ein kleiner Fisch, dennoch habe ich auch ein paar Rückgänge gespürt. Anfang des Jahres hatte ich sogar über mehrere Monate Facebook gelöscht, da mich die Werbung und die vielen Videos auf meiner Startseite störten. Und es tat gut! Nachdem ich meinen Blog veröffentlich habe, meldete ich mich wieder bei Facebook an, nutze es aber ausschließlich für meine Seite. Ich finde es auch schade, das so mit einer ehemals gedachten sozialen Plattform umgegangen wird und wer weiß wirklich, was als nächstes kommt!

    Liebe Grüße Lia

  44. 3. November 2015 / 9:36

    Ich ärgere mich jeden Tag total über Facebook, und kann dort schon manchmal einfach nicht verstehen, was da abgeht… umso ärgerlicher, dass es auf Instagram jetzt auch schon anfängt, da ist es wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, bis man die Posts auch nicht mehr chronologisch angezeigt bekommt, sondern nur noch “beliebte” Beiträge… sobald das vorkommt, ist Instagram offiziell gestorben für mich…

    Liebe Grüße
    Ina Nuvo

  45. Vanessa
    3. November 2015 / 9:35

    Du hast soooo Recht!
    Facebook interessiert mich seit längerem schon nicht mehr.
    Instagram war eigentlcih emien Lieblingsapp doch seit dem ich das gemerkt habe… klar gucke ich immer noch bei Instagram vorbei, aber nicht mehr so häufig wie sonst. Auch poste ich selber nciht emrh ganz so viel.
    Es nervt einfach!
    Ich habe bei den Personen denen ich followe und von denen ich die BIlder nicht verpassen möchte die Benachrichtigung eingestellt. Aber das geht ja nun nicht bei allen.
    Es ist einfach ne Frechheit.
    Toller Post!

    LG Vanessa von
    http://fashion-art-tricota.de/

  46. 3. November 2015 / 9:27

    Was für ein Quatsch! Einfach mal nicht so viel rum Jammern!

    Du hast 100k IG Follower und beschwerst Dich, dass IG Dir ins Geschäft pfuscht…
    Verstehe ich nicht. IG hat genau so geschäftliche Interessen wie Du. Du kannst damit leben oder es lassen. Aber rum Jammern, weil Du mal 1000 Likes von 3000 Likes weniger bekommst; das ist echt lächerlich und zeigt wie unreif Du mit Deinen 24 Jahren bist.

    Wenn Dich IG ankotzt, dann mach einen Schnitt und verlass IG einfach!

    Davon abgesehen; bei mir tauchen kaum bezahlte Posts in meiner Timeline auf.

    Zu guter Letzt:
    Es wird immer wieder neuere Social Media Sachen geben.
    Erst war es meinVz und Facebook. FB hat das Rennen gemacht.
    Dann war es Twitter und IG.
    IG macht hier langsam das Rennen und FB wird in Sachen Bilder immer unwichtiger.
    Der nächste Renner wird wohl Pinterest sein.

    Jedes Mal gibt es dabei Gewinner und Verlierer. So ist es nun einmal.

    Ach so, mich nervt IG nicht.

    Mich nerven aber IG User, welche zig Tausende Follower haben und sich dann über IG beschweren. Dabei haben gerade solche User wie Du die wenigsten anderen User selbst abonniert. Und darum finde ich Dein Reden, dass Du den Zusammenhalt vermisst, scheinheilig.

  47. 3. November 2015 / 9:25

    Da kann ich dir leider nur zustimmen. Die ständigen gesponserten Posts und generell die Entwicklung sind einfach nur noch nervig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

NEWSLETTER

LET’S STAY IN TOUCH!

ÜBER DEN FASHIIONCARPET NEWSLETTER ERHÄLST DU DIE NEUSTEN NEWS UND UPDATES, INSIDE-EINBLICKE,
EXKLUSIVEN ZUGANG ZU SALES, PROMO-AKTIONEN SOWIE TIPPS UND TRICKS AUS DEM BLOGGER- UND MARKETINGBEREICH.

 

*
*
Nina Schwichtenberg Dior Suite Cannes

Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
Fashiioncarpet stands for high quality content and authentic storytelling always with a personal connection to Nina and her personality.