Über Schönheitsideale, OP-Wahn & Gesellschaftsdruck

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Über Schönheitsideale, OP-Wahn & Gesellschaftsdruck

Vor ein paar Jahren habe ich mir vorgenommen hier auf dem Blog nicht nur über tolle Mode, gute Beautyprodukte und schöne Reisen zu schreiben. Mein Blog ist mein Sprachrohr und immer auch ein Stück weit ein Auszug meiner Seele. Deswegen habe ich mich dafür entschieden, dass es hier hin und wieder auch um sehr persönliche Dinge gehen soll. Um Themen, die mich innerlich bewegen. Die tiefer gehen als Trends und Outfits.

Und ja, ich habe lange mit mir gerungen, ob ich das heutige Thema hier auf dem Blog wirklich ansprechen soll. Und eines möchte ich gleich vorweg sagen: es geht in diesem Beitrag nicht darum irgendwelche Menschen für ihre Entscheidung anzugreifen, jemanden zu verurteilen oder an den Pranger zu stellen. Ich möchte heute einfach heute über eine für mich erschreckende, gesellschaftliche Entwicklung sprechen. Schönheitsoperationen. Schönheitsoperationen in unserer Generation. Bei Menschen wie dir und mir. Bei jungen Frauen im Alter von Anfang/Mitte zwanzig. Bei Frauen, die eigentlich gerade die besten Jahre ihres Lebens haben sollten und für die kosmetische Eingriffe eigentlich so weit weg sein sollten, wie Donald Trump vom Präsidentenamt.

Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mit diesem Post bei einigen vielleicht einen wunden Punkt treffe und mich auf eine gewisse Art und Weise in die “Nesseln” setze, möchte ich heute offen und ehrlich mit euch darüber sprechen. Warum? Nicht, weil ich jemandem ans Bein pinkeln möchte oder über jemanden urteilen möchte. Nein. Vielmehr, weil ich Teil dieser Generation bin. Teil dieser Gesellschaft. Weil ich sehe, wie sich das Schönheitsideal in den letzten Jahren stark verändert hat. Wie sich der Druck auf uns alle verstärkt hat. Weil Menschen wie Kylie Jenner neue Beauty-Standards gesetzt haben und ich das nicht ok finde. Weil ich zeigen möchte, dass das was da draußen gerade passiert, nicht die echte Welt ist. Nicht der neue Maßstab sein darf.

“Beauty” To Go

Als ich mich vor gut 10 Jahren dafür entschied, den Weg in die Mode- und Medienbranche einzuschlagen, machte ich mir im Vorfeld ehrlich gesagt keinerlei Gedanken darüber, was das eigentlich für mich und mein Leben bedeuten würde. Ich hatte eine Vision, ein Ziel: Ich wollte Moderedakteurin werden. Ich wollte schreiben. Über die schönen Dinge des Lebens. Über alles, was mich in meinem Alltag bewegt. Mit Anfang zwanzig kam, aus einer Laune heraus, dann der Blog dazu, der meine Leidenschaft für Mode auf ein neues Level hob.

Ich fing an Outfits für euch zu fotografieren, Texte zu schreiben und mich als Person im Internet öffentlich zu präsentieren. Der Unterschied zum Redakteurinnen-Job lag auf der Hand: Als Bloggerin stand plötzlich ich im Fokus. Meine Person. Meine Persönlichkeit. Mein Äußeres. Kein Magazin, hinter dem man sich verstecken konnte. Ich gebe zu, dass ich damals relativ naiv und unvoreingenommen an die ganze Blogger- und Mediensache herangegangen bin. Über das Thema “sich, die eigene Person und sein Äußeres in der Öffentlichkeit präsentieren” habe ich mir recht wenig Gedanken gemacht.

Dass ich mir mit dem Blog indirekt selbst einen gewissen Druck auferlegte, war mir 2012 nicht bewusst. Heute betrachtet war diese fehlende Weitsicht gut. Dass ich vielleicht nicht dem gängigen Schönheitsideal von 90-60-90 entsprach war mir egal. Beim Bloggen ging es nie darum, das nächste Supermodel zu werden. Es ging und geht auch heute noch um so viel mehr. Um weitaus mehr. Zumindest für mich.

Das Allerwelts-Gesicht

Schönheit und Ästhetik gehören ein Stück weit zu meinem Beruf – sind quasi mein täglich Brot. Ob ich mich deswegen heute unter Druck gesetzt fühle? Nein. Ich bin zwar durchaus nicht perfekt. Ich bin nicht makellos. Entspreche vielleicht nicht jedem gesellschaftlichen Schönheitsideal. Aber ich bin ich und habe auch dank euch, meinen Lesern, gelernt dass es nicht darum geht perfekt mit jeder Faser seines Körpers zu sein. Es geht um so viel mehr. Um Persönlichkeit. Um Charakter. Um Echtheit. Um innere Zufriedenheit.

Denn all das sorgt dafür, dass wir selbstbewusst sein können und zu uns und unserem Äußeren stehen. Egal was uns andere und vor allem die große, weite Welt da draußen meint vorgeben zu müssen. Dass ich mit dieser Ansicht nicht komplett falsch liege zeigen mir u.a. auch immer wieder eure Kommentare und Nachrichten. Ich bekomme immer wieder von euch zu hören, wie schön ihr es findet, dass ich immer noch so “normal” geblieben bin. Ich immer noch ich bin.

Aus meiner anfänglichen Naivität ist mit den Jahren eine gewisse Gelassenheit und vor allem Selbstsicherheit geworden. Für diese bin ich heute unendlich dankbar. Denn sie ist es, die mich aktuell vor all dem wirklich absurden Beautydruck da draußen schützt. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es jüngeren Menschen ergeht. Jungen Mädchen, die in ihren jungen Jahren ein völlig falsches Bild vorgelebt und vermittelt bekommen. Die nicht differenzieren können, sondern unreflektiert konsumieren und ihre Erwartungen und Maßstäbe an dem orientieren, was andere ihnen vorleben.

Immer mehr junge Frauen in meinem Alter haben sich in den letzten Monaten optisch angeglichen, nur um diesem öffentlichen Schönheitsideal und den optisch auferlegten “Must-Haves” der Gesellschaft zu entsprechen. Das Ergebnis: Spielerfrau W sieht aus wie Instagramstar X und Influencer Y und Z. Die Frage, die sich mir stellt? Wo führt das noch hin? Wie weit soll das noch gehen? Unsere “Generation Selfie” lebt ein Stück weit von gezielter Selbstinszenierung. Hier ein Selfie, da ein Selfie. Wir sind eigentlich täglich mit uns selbst konfrontiert. Mit unserem äußeren Erscheinungsbild. Mit unseren vermeintlichen Makeln.

Wann sind OP-Termine so normal wie Friseurtermine geworden?

Wann sind OP-Termine bloß so normal wie Friseurtermine geworden? Wann ist es passiert, dass Frauen in meinem Alter das Bedürfnis verspüren ihre nicht vorhandenen Falten weg spritzen zu lassen? Und wann ist es passiert, dass künstlich das neue “natürlich” ist? Ja, in unserer heutigen Gesellschaft geht es oft um unser Äußeres. Um Schönheit. Perfektion. Ein Stück weit geschaffen durch Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook. Natürlich ist es auch mir wichtig, dass ich mich in meiner Haut wohl fühle. Ich achte auf mich. Benutze Cremes, Öle und andere kleine Beauty-Helferlein, um das Beste aus mir und meinem Äußerem herauszuholen. Doch wie weit sollte man für sein Äußeres Erscheinungsbild gehen? Wann wird der Beautydruck zur Sucht?

Coco Chanel sagte einmal: ,,Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du anfängst du selbst zu sein.” Aber ab wann ist man denn man selbst? Und was braucht es, um man selbst zu sein? Für mich persönlich braucht es dafür absolut keine Stupsnase, keine vollen Lippen und auch keine prallen Wangen oder markante Wangenknochen. Ich finde es so unendlich schade und es macht mich ein Stück weit traurig, dass Nasen-Ops sowie Lippen- und Wangenaufspritzungen mittlerweile gefühlt zu einer Art Volkssport geworden zu sein scheinen. Nennt mich naiv, aber ich habe von Zuhause aus immer mitbekommen, dass Schönheit von innen kommt. Vom Charakter, von Stärke und Persönlichkeit und daran halte ich fest und möchte jeden Einzeln von euch heute daran erinnern.

Ich respektiere es vollkommen, wenn Menschen sich in ihrer Haut unwohl fühlen und etwas dagegen tun möchten. Denn am Ende geht es darum, dass jeder das tut, womit es ihm am besten geht und womit er sich in seiner Haut wohl fühlt. Wenn eine OP dafür die Lösung zu sein scheint, dann ist das eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss und die ich absolut akzeptiere. Allerdings möchte ich mit diesem Post zum Nachdenken anregen. Darüber, dass eine OP vielleicht auf den ersten Blick die einfachste Lösung ist, aber sicherlich nicht immer die Beste.

Beauty begins the moment you decide to be yourself

Ich wünsche mir, dass die Themen Schönheitsideale und OP’S wieder mehr Reflexion erfahren. Denn das was unsere Generation gerade (auch durch Social Media) vermittelt bekommt ist falsch. Es ist gefährlich. Wir Blogger haben unseren Lesern und Followern gegenüber meiner Meinung nach auch eine gewisse Verantwortung und an diese möchte ich heute erinnern. Genauso wie daran, dass Schönheit nicht bedeutet, dass jeder die gleiche Nase und die gleiche Lippenfülle haben muss. Dass wir nicht alle aussehen müssen wie Kylie Jenner oder Bella Hadid. Schönheit besteht und besticht durch Besonderheit, durch Individualität und Einzigartigkeit. Durch Makel. Bitte vergesst das nicht und lasst euch durch äußere Einflüsse nicht verunsichern <3 Ich würde mir wünsche, dass wir alle versuchen uns wieder ein bisschen selbst zu mögen und unsere Individualität und Makel wieder mehr schätzen und lieben lernen.

34 Kommentare

  1. 9. Februar 2018 / 21:53

    Hi Nina,

    erst einmal wow. Ich finde es wahnsinnig stark, wie du deine Gedanken in Worte gefasst und die heutige Gesellschaft wiedergespiegelt hast. Zu oft frage ich mich immer mehr: „Wie soll man Kinder in diese Welt setzen und wie kann man sie vor diesem Druck und den gewaltigen äußeren Einflüssen beschützen“. Klar, wo eine Bewegung ist, wird es immer eine Gegenbewegung geben, aber wird diese auch dem Druck von Social Media stand halten? Ich selber liebe es mir Inspirationen auf Instagram und co zu holen… aber leider muss man auch ganz klar differenzieren was einen wirklich inspiriert und was einem nicht gut tut. Mittlerweile habe ich die Menschen, denen ich folge auf eine kleine Zahl reduziert. Auf die Influencer und menschen, die mit ihrem Content noch etwas mehr bewegen als wieder mal tausende junge Frauen der Illusion der angeblichen Schönheit das Gefühl zu geben, ihr Leben sei langweilig oder ihr Äußeres einfach nicht gut genug. Traurige Welt eigentlich. Dabei hat diese do viel mehr zu bieten als Konsum und falsche Schönheitsideale. Ich bewundere es, dass du diesen Spagat zwischen „Blogger Welt“ und echtem Leben so gut hinbekommst. Wie du schon sagtest, Influenzer haben auch immer eine Verantwortung ihren Followern und Fans gegenüber und ich finde, dass du mit diesem Beitrag sicher einige Gedanken hervorgerufen hast, welche vielleicht zum nachdenken anregen. Deine Inspirativen und vorallem die „privaten“ Beiträge haben mich vor einem Jahr dazu ermutigt einen eigenen Blog mit meiner Freundin zu erstellen und wir wollen hier genau das Gegenteil zur heutigen Konsum Gesellschaft bewirken und wieder Stories aus dem „echten“ Leben berichten und junge Frauen dazu inspirieren einfach glücklich in ihrem Leben zu sein, denn im Endeffekt sind wir alle nur Menschen, ob mit oder ohne Stupsnase. Danke dafür!

    Liebe Grüße Sarah von
    Soulstylestories.com

  2. Luisa
    8. November 2017 / 22:40

    Liebe Nina,

    ich habe deinen Beitrag erst jetzt entdeckt – einfach nur DANKE! Im Rahmen meiner Thesis setzte ich mich mit dem Aufwachsen von Jugendlichen in der veränderten Medienwelt auseinander und den sogenannten “Vorbilder”, welche über Instagram und Co suggeriert werden. Da lassen sich auf jeden Fall viele Sorgen und Gefahren aufzeigen… Schön, dass du viele, viele Aspekte sehr ähnlich wie ich betrachtest und das auch hier so öffentlich vertrittst!

    Liebe Grüße
    Luisa |Sparkly Inspiration

  3. Vera
    29. Oktober 2017 / 12:35

    Liebe Nina,

    Ein toller Beitrag. An den Kommentaren siehst Du, wie sehr Du einen Nerv getroffen hast…

    Mir macht es regelrecht Angst, dass Menschen sich mit 30 schon regelmäßig Botox spritzen lassen, von OPs mal ganz abgesehen. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass jeder selbst entscheiden muss durch welche Mittel er sich wohlfühlt, aber Geld und Zeit für solche Dinge aufzuwenden und im Gegenzug keine Ahnung von Ernährung oder Giftstoffen in Kosmetik zu haben oder nicht bereit zu sein, sich vernünftig zu ernähren, weil es angeblich zu teuer ist, ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar.

    Schönheit hat nichts mit perfekten Gesichtszügen zu tun, sondern mit einer gesunden Seele. Ein Thema mit dem man sich viel mehr auseinandersetzen sollte…

    Daher Danke für den Beitrag, der offensichtlich viele zum Nachdenken anregt.

    Liebe Grüße
    Vera (mit zu großer Nase, dünnen Haaren und wenig Oberweite) 😊

  4. 29. Oktober 2017 / 10:00

    Wow wirklich ein richtig toller Beitrag! Ich finde es auch erschreckend wie normal OPs mittlerweile geworden sind. Ich kenne kaum einen großen Blogger / Influencer bei dem noch alles “echt” ist.
    Allerdings muss ich sagen, dass auch ich schon als kleines Kind eine Art Schönheit OP hatte: Meine Ohren wurden angelegt. Allerdings nicht aus Schönheits. sondern aus Mobbinggründen.
    Toll, dass du dieses Thema so offen und ehrlich ansprichst
    #fürmehrnatürlichkeit
    Hab einen wundervollen Sonntag <3
    Liebste Grüße,
    Sassi

  5. 28. Oktober 2017 / 13:54

    Ich habe ein bisschen mit mir gerrungen, ob ich hier auch mal meine Meinung kundtun sollte, aber da jetzt mehrere sich auch Sorgen um die kommende Generation machen, will ich als 15jähriges Mädchen mal meinen Senf dazu geben.
    Ob es tatsächlich so ist, dass sich mehr Menschen operieren lassen, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist es ja auch durch Social Media und in dieser Branche einfach präsenter. Die Menschen “leben” dort von ihren Äußerlichkeiten. Und ich muss auch zugeben, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass es für dich ganz sicher nicht so problematisch sein dürfte, mit deinem Aussehen zufrieden zu sein. Insofern ist es wohl einfach zu sagen, dass es für dich nicht in Frage kommen würde, denn du entsprichst ja dem klassischem Schönheitsideal.
    An dieser Stelle möchte ich allerdings gleich vorweg nehmen, dass ich mir auch noch keine Gedanken über eventuell zu operierende Makel an mir gemacht habe. Die große Gefahr, die du hier ansprichst, dieser gesellschaftliche Druck, entsteht doch auch (oder hauptsächlich?) durch die Branche, in der auch du tätig bist. Und viele junge Mädchen möchten dem nacheifern. Oberflächlichkeit ist leider an der Tagesordnung.
    Ich hoffe, dass in anderen Kreisen vielleicht andere Ideale eine Rolle spielen, oder man einfach mehr Wert auf Individualität legt. Es gibt genug Beipiele von Menschen, die eher mit ihrem Können oder ihren Talenten überzeugen. Ansonsten ist es mir einfach egal, was andere mit ihrem Aussehen anstellen, ich will das nicht bewerten. Wenn es sie glücklich macht, sollen sie es tun.
    Ich würde mir generell wünschen, dass sich unsere Gesellschaft wieder dahin entwickelt, dass wir uns nicht anhand von Aussehen oder angesagten Taschenmodellen bewerten. Auch wenn ich perönlich ein großes Interesse an Mode habe, bedeutet es nicht, dass ich mich ausschließlich für Äußerlichkeiten interessiere. Leider geht der Trend aber irgendwie dorthin, obwohl viele berühmte Modemenschen in der Vergangenheit überhaupt nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprachen. Das finde ich viel spannender, heute sehen alle gleich aus.
    Trotzdem ist es wichtig, dieses Thema anzusprechen, aber vielleicht ein bisschen differenzierter. Es ist ein sehr sensibles und individuelles Thema, was man vielleicht nicht so verallgemeinern kann. Das ist jedenfalls meine Meinung. :)
    LG Charli von https://frischgelesen.de

  6. Lina
    28. Oktober 2017 / 1:12

    Liebe Nina,
    ich will gar nicht um den heißen Brei reden! Ich finde es toll, dass du dich auch mit ungern gesehenen Themen auseinandersetzt und stimme dir auch in vielen Punkten zu. Jedoch muss ich dir eins sagen – ich denke, dass du, zumindest was dieses Thema angeht gut reden hast. Du hast tolle Haare, eine makellose Haut, schöne Augen, tolle Lippen und eine süße Nase, auch bei deinen körperlichen Proportionen hätte es dich deutlich schlimmer treffen können. Mich würde brennend interessieren, wie du dich verhalten würdest, wenn du beispielsweise eine riesige Höckernase hättest, die nicht zu deinem Gesicht passt und schlimmen Haarausfall oder Akne?! Ich denke nicht, dass du überhaupt Bloggerin geworden wärst, wenn du keinem gängigen Schönheitsideal entsprechen würdest. Denn in deinem Job bist du jeden Tag mit deiner Person konfrontiert und vor allem deinem Aussehen. Du lebst in und vor allem von dieser oberflächlichen Instagram Scheinwelt und bist Teil dieser, in der es nur darum geht sich selbst best möglichst zu inszenieren und in der man nur Erfolg hat und mit großen Marken und Designern kooperieren kann, wenn man ‘schön’ ist.
    Du magst vielleicht nicht meiner Meinung sein, aber du wärst heute nicht wo du bist, wenn dir dein Aussehen von Gott nicht so gegeben wäre. Niemand kann etwas für sein Aussehen und wenn man das Bedürfnis hat etwas an sich zu ändern, dann sollte man das auch tun dürfen ohne dafür abgestempelt zu werden.

    • olive
      10. Januar 2018 / 11:30

      Sie sagt aber doch ausdrücklich.,dass sie es verstehen kann, wenn sich jemand nicht in seiner Haut wohlfühlt und dann operieren lässt. Es geht wohl mehr um Botox bei 25jahrigen und brustvergrosserung oder Fettabsaugen oder size zero.
      Und das kommt finde ich wirklich von einem gewissen gruppendruck :da kann man doch was machen.

      • FASHIIONCARPET
        Autor
        26. Januar 2018 / 5:56

        Genau so wie du es schreibst habe ich es gemeint.
        Danke liebe Olive :)

  7. 27. Oktober 2017 / 22:18

    Hey Nina,

    Ich weiß nicht, ob es jetzt Zufall ist, dass du ein paar Tage nachdem ich mich diesem Thema gewidmet habe, auch darüber schreibst, aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus :)
    Meiner Meinung nach ist es leicht zu sagen “Schönheits-OPs sind scheiße und du musst dich so akzeptieren wie du bist”, denn das ist schließlich das, was alle Welt hören will, oder? Wir wissen das, jeder weiß das und dennoch gibt es da draußen sehr viele Menschen, die unglücklich mit sich sind. SO verdammt unglücklich, dass sie sich dafür unter’s Messer legen. Ich finde das auch scheiße, aber genauso beschissen finde ich es, wenn andere das einfach als “bescheuert” bzw “schlechtes Vorbild” abstempeln, denn keiner lässt sich freiwillig aufschneiden oder unterzieht sich den Strapazen und Risiken einer Operation.
    Du hast sicherlich großes Glück, wenn du mit dir selbst zufrieden bist, aber ich schaue mir die Welt sehr genau an und sehe ganz deutlich, dass 9 von 10 Frauen das eindeutig nicht sind. Vor dieser Tatsache die Augen zu verschließen und zu sagen “du sollst glücklich sein und wahre Schönheit kommt von innen” finde ich grob fahrlässig. Selbst wenn ich mir diesen Wandel – genauso wie du – sehr wünsche, kann ich ihn nicht erzwingen und finde es wichtig, beide Seiten zu beleuchten.
    Trotzdem cool dass du auch deine Meinung dazu kundtust.

    Hab ein schönes Wochenende,
    Franzi

    Hier geht’s zu meinem Post (ohne werben zu wollen, aber es passt eben :P) : http://www.franziska-elea.de

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      27. Oktober 2017 / 23:09

      Hallo Franziska-Elea,
      nein, um ehrlich zu sein habe ich deinen Beitrag nicht gelesen. Daher ist mein Post tatsächlich nicht in Anregung an deinen entstanden. Aber durchaus spannend zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin, die das Thema gerade bewegt.

      Nun zu deinem Kommentar: Wie so häufig im Leben sind viele Dinge erst einmal leichter gesagt als getan. Allerdings habe ich weder gesagt, dass Schönheits-Op’s scheiße sind, noch habe ich Menschen, die sich für OP’s entschieden haben, angegriffen, als bescheuert abgestempelt oder als schlechtes Vorbild bezeichnet. Deswegen verstehe ich ehrlich gesagt deine extrem drastische, ruppige und teilweise einfach falsche Wortwahl in Zusammenhang mit meinem Text nicht ganz. Was die Welt da draußen hören möchte oder nicht kann ich nicht beurteilen und es ist mir auch egal, weil ich anderen nicht nach dem Mund rede. Mein Text verkörpert meine persönliche Meinung. Dass diese vielleicht nicht jedem da draußen zusagt, ist für mich normal und absolut in Ordnung.

      Mal angenommen 9 von 10 Frauen da draußen sind nicht glücklich mit sich selbst, wie du schreibst. Dann ist das schlimm genug und dann sollten wir uns alle unbedingt mal fragen, woran das liegt? Sicherlich nicht, weil unsere Gesellschaft einem so super tolle, greifbare und erstrebenswerte Schönheitsideale vermittelt. Vielleicht liegt es eher daran, dass immer mehr Menschen denken, sie müssen sich dem extremen Schönheitsdruck beugen und volle Lippen und kleine Stupsnasen haben, um „schön“ zu sein. In der Regel wacht niemand einfach mit dem Gedanken auf ,,Oh heute muss ich mir aber unbedingt die Nase verkleinern lassen“. Es ist ein schleichender Prozess, der schon im Kopf anfängt. Wir alle werden durch Dinge wie unsere Umwelt und das, was wir täglich konsumieren, sehen und als Standard wahrnehmen, beeinflusst. Das hinterlässt Spuren.

      Und ich verschließe weiß Gott nicht die Augen vor den Tatsachen, im Gegenteil. Ich sehe sie klar und deutlich vor mir und das macht mir Angst. Ich erkenne nichts Falsches, oder wie du sagst, “grob fahrlässiges“ daran, mal wieder an mehr Selbstliebe zu appellieren. Im Gegenteil, ich halte es für absolut notwendig. Es geht nicht darum irgendetwas zu erzwingen sondern einfach darum, mal wieder den Fokus auf das zu legen was man hat und nicht immer nur auf das, was man vielleicht nicht hat. Und wie gesagt, daran erkenne ich nichts Falsches.

      Wenn man immer nur Dinge aussprechen würde, wenn man weiß, dass sie sich sicher erfüllen, dann wäre unsere Welt ganz schön trostlos. Von daher nenn mich naiv oder kitschig, aber für mich überstrahlt innere Zufriedenheit oder Selbstakzeptanz jede noch so gut gemachte Oberlippe um Weiten. Und das ist meine Sicht der Dinge, von der ich hoffe, dass sie einige Frauen mit unbegründeten Zweifeln an sich und ihrem Körper zum Nachdenken anregt.

  8. 27. Oktober 2017 / 22:15

    Ich sehe das ähnlich wie du: wenn jemand sehr unzufrieden mit seinem Äußeren ist, zB unter einem Höcker auf der Nase leidet, dann versteh ich es vollkommen, wenn derjenige das verändern möchte und da ist es ja toll, dass es heutzutage so viele Möglichkeiten gibt. Aber leider hat sich das alles bei uns in eine komische Richtung entwickelt, ich habe z.B. das Gefühl, aufgespritzte Lippen gehören mittlerweile zum guten Ton. Ich bin auch für vieeeel mehr Selbstliebe <3

  9. 27. Oktober 2017 / 18:57

    Toller Beitrag!
    Ich glaube allerdings, dass das Problem schon viel früher anfängt. Mädels mit 13 fangen schon an für die Brust-OP zum 18ten Geburtstag zu sparen und die Zeit bis dahin wird einfach genutzt um bis dahin mit der Antibabypille Brüste zu zaubern. Wenn junge Mädchen, die nicht verhüten wollen, die Pille, ein nicht ungefährliches Medikament schlucken um größere Brüste und weniger Pickel zu haben, stimmt in dieser Gesellschaft einfach etwas nicht.

    Ganz abgesehen von den steigenden Zahlen von Esstörungen und Depressionen.

    Wir sollten alle anfangen mal über deine Worte nachzudenken und versuchen wenigstens die nächste Generation mit mehr Selbstsicherheit und anderen Werten zu erziehen.

    Grüße
    Isi

  10. 27. Oktober 2017 / 18:22

    Liebe Nina.
    Ich finde es ganz wunderbar, diese persönlichen Gedanken zum Thema Schönheitsoperationen von Dir zu lesen. Auch ich habe viele Gedanken dazu im Kopf und werde versuchen, sie ein bisschen zu ordnen und aufzuschreiben.
    Anfangen möchte ich mit einem vielleicht etwas spirituellen Gedanken. In dem Moment, in dem man sagt: “Ich liebe mich selbst.” oder auch “Ich liebe mich selbst nicht.” wird bei genauerer Betrachtung irgendwie klar: es scheint eigentlich ZWEI Dimensionen in uns zu geben – das Ich und das Selbst. Wen oder was liebe ich denn nun da – oder eben auch nicht?!
    Ich denke, dass viele Menschen in der heutigen Zeit (und dazu zähle ich mich genauso) das Bewusstsein für sich selbst und ihr inneres Wesen einfach verloren haben. Niemand weiß in dieser sich immer schneller drehenden Welt mehr so genau, wer er eigentlich wirklich ist und sucht deshalb seine eigene Identifikation in äußeren Erscheinungen. Das eigene Äußere wird mehr und optimiert, zusätzlich werden immer mehr Dinge gekauft und angeschafft, um das eigene Gefühl der Unvollkommenheit irgendwie auszugleichen. Ich neige auch dazu, mir ständig was kaufen zu wollen. Dabei habe ich selbst schon festgestellt, dass die damit einher gehende Befriedigung oft nur von kurzer Dauer ist.
    Mit den meisten Schönheitsoperationen ist es meiner Meinung nach ähnlich. Man verspricht sich davon so viel mehr, als es am Ende ist. Also wird weiter gemacht. Irgendwann muss dieses Glück, von dem alle reden, doch endlich zu spüren sein.
    Leider funktioniert vieles in dieser Welt leider tatsächlich auf eben genau dieser oberflächlichen Schiene. Und es erfordert einen wirklich starken Charakter, um sich davon zu lösen.
    Vermutlich wird es so bleiben, wenn sich das Bewusstsein der Menschen nicht ändert. Vielleicht würde es manchmal einfach schon helfen, still zu werden und zu hören, was ein Mensch zu sagen hat, anstatt nur auf seine “Hülle” zu gucken. Das kostet allerdings ein wenig Aufmerksamkeit und Zeit. Und Zeit hat ja bekanntlich kaum jemand. Und Geld verdienen lässt sich damit eben auch nicht.
    Ach Nina … wahrscheinlich habe ich zu weit ausgeholt. ;) Aber ich bin davon überzeugt, dass alles mehr zusammen hängt, als man manchmal denkt. Und obwohl ich kein Pessimist bin, glaube ich, dass all das noch zunehmen wird.
    Danke für Deinen Beitrag.
    Liebste Grüße
    Steffi
    http://www.tephora.de

  11. Anna
    27. Oktober 2017 / 15:21

    Hallo Nina,

    danke für den tollen und wichtigen Beitrag, mit dem du die Prioritäten, wie ich finde, wieder in die “richtige” Reihenfolge bringst!

    LG, Anna

  12. Ani
    27. Oktober 2017 / 14:23

    Ein sehr toller und ehrlicher Beitrag liebe Nina! Vielen Dank dafür! Ich bin auch deiner Meinung, dass man nicht zu leichtsinnig mit OPs umgehen sollte – was viele vergessen: es sind OPs, die eben auch ein gewisses Risko mitmischt bringen…

    Alles Liebe,
    Ani

    http://www.kingandstars.com

  13. 27. Oktober 2017 / 12:44

    Sehr gut, dass du das so ansprichst! Ich finde das auch verrückt mit den OPs, ich kenne immer mehr Leute die schon mal unter dem Messer lagen.

  14. Bo
    27. Oktober 2017 / 12:17

    Hallo liebe Nina,
    ich verfolge als “Alte” auch deinen Blog und finde ihn sehr schön! Dieser Post gefällt mir SEHR gut, da ich in meinem Alter auch am liebsten unters Messer gehen würde ;-)…
    Spaß! Übrigens… ich mag dich am allerliebsten, wenn du quasi “ungeschminkt” deine Insta Stories von zu Hause machst – sehr hübsch und es wirkt total sympathisch und natürlich – LOVE! Herzliche Grüße Bo

  15. 27. Oktober 2017 / 12:15

    Du sprichst mir so aus der Seele!
    Ich finde es schrecklich, dass sie mittlerweile so viele hübsche junge Frauen unters Messer legen oder zu Chemiekeulen greifen, die sie hübscher machen sollen. Es ist das eine zu versuchen das beste aus seinem Äußeren rauszuholen und das andere dafür an sich rumschnippeln zu lassen. Ich meine wir sind doch alle irgendwie schön und vollere Lippen machen uns nicht besser, als vorher.
    Ich hoffe tatsächlich, dass wir bald wieder zu mehr Natürlichkeit zurückkommen.
    Liebe Grüße,
    Leni :)
    http://www.sinnessuche.de

  16. 27. Oktober 2017 / 11:52

    Ich finde das Thema auch sehr schwierig. Du bist nun mal eine wunderschöne Frau liebe Nina, hast beispielsweise eine wunderbar geformte Nase und einen meiner Meinung nach toll proportionierten Körper. Ich denke aber das wenn eine Frau erst Sie selbst sein kann, wenn Sie zufrieden ist mit der Veränderung die ihr die moderne Medizin bieten kann warum nicht?
    Klar nur weil es gerade im Trend ist jede Woche sich die Lippen zu spritzen oder ähnliches, dann ist bei aller Liebe auch meinem Verständnis die Grenze gesetzt.
    Ich finde es toll das du das Thema ansprichst und würde mir wünschen, dass einige Menschen ihre Entscheidungen überdenken und lernen sich selbst so zu lieben wie sind. Leider glaube ich aber das die Thematik eher schlimmer wird als das Beauty-Op’s abebben.
    Lg und ein wunderschönes Wochenende
    Mel von http://www.smajlispassion.de

  17. Julia
    27. Oktober 2017 / 11:23

    Super dass das Thema angesprochen wird, wenn auch leider nur von wenigen. Eine Freundin von mir hat seit ihrer Kindheit unter ihren Segelohren gelitten. Ich hatte das Problem trotz Sport und Diät meine Reiterhosen nicht weg zu bekommen. Wir haben das operieren lassen und sind heute glücklich! Keine von uns ist in eine Op Sucht abgerutscht. Wir sind immernoch wir selbst geblieben. Aber ich denke viele die einmal „Blut geleckt“ haben können nicht mehr aufhören vor allem im Gesicht. Nase, Lippen, Wangen, klar falsche Mega Wimpern und die Extensions vom Münchner Experten Salon. Oft kann ich die insta Accounts gar nicht mehr voreinander unterscheiden, so gleich sehen die Mädels dahinter aus… und irgendwann denkt man zwangsläufig dass man nicht mehr gut genug ist… sehr gefährlich und sehr schade…

  18. Christine
    27. Oktober 2017 / 10:38

    Danke Danke Danke für Dein Post. So toll geschrieben und absolut auf den Punkt gebracht. Wunderschön sowas am frühen Morgen zu lesen. Lg Chrissi

  19. 27. Oktober 2017 / 10:07

    Ein ehrlicher und wichtiger Beitrag!
    Das Schönheitsideal unserer Zeit ist wirklich viel zu sehr von den Menschen geprägt, die schon in jungen Jahren ihre erst Schönheitsoperation hatten. Und auch in meinem privaten Umfeld gibt es junge Frauen, die sich regelmäßig ihre Lippen aufspritzen lassen.
    Ich selbst habe auch ein Blog und nicht die perfekte Figur oder ein makelloses Gesicht. achte aber natürlich darauf, dass alle Bilder mich von meiner besten Seite zeigen. Trotzdem möchte ich von Leuten die meine Bilder kennen auch im echten Leben “erkannt” werden und nicht völlig anders aussehen. Was man von einigen Mädels auf Instagram und co. Leider auch nicht mehr behaupten können.
    Hoffentlich legt sich dieser Trend bald wieder!

    Liebe Grüße

    Sandra

  20. 27. Oktober 2017 / 9:51

    Ich finde das Thema sehr schwierig! Unsere Gesellschaft hat sich durch die ganzen Social Kanäle in den letzten Jahren total verändert! Ein unbewusster Vergleich und Druck ist dadurch entstanden! Man vergleicht sich irgendwie mit fremden Menschen und alles wird ganz anders aufgenommen als es wirklich ist. Nimm allein schon deine Insta Story als Beispiel: auf dem Foto davor sind Pakete zu sehen, die du zugeschickt bekommst. Da kommt es schnell vor, dass manche Menschen die Bloggerszene verurteilen und belächeln, anstatt alles zu hinterfragen. Das war früher anders. Es gab kein FB, kein Insta, keine You Tube Stars usw. Heute kann jeder bekannt werden und ein Star sein. Andy Warhol sei Dank! Da kommt es schnell vor dass man sich verliert und falsche Ideale verfolgt! Leider!

    LG
    Kostantina
    http://evasgirlblog.blogspot.de/?m=1

  21. Nancy
    27. Oktober 2017 / 9:43

    Ich finde deinen Post sehr ehrlich und gut geschrieben. Für mich ist der Beautywahn auch nicht nachvollziehbar. Gigi und Bella und wie sie alle heißen sind für mich kein Maßstab. Sie schweben im Moment auf einer Erfolgswelle, was auch schnell vorbei sein kann. Sie strahlen für mich nichts aus, sie sind uninteressant. Für mich sind Menschen schön, welche es von innen ausstrahlen…wenn sie den Mund aufmachen auch noch gescheite Worte kommen. Menschen mit Lebenserfahrung.

  22. Jacky
    27. Oktober 2017 / 9:38

    Hi Nina,
    I really really enjoyed reading your Blogpost, there’s just so much truth in it. I love fashion and try to get inspiration from everywhere I can. However in our new “Instragram-Era” is difficult for me to follow Fashion Bloggers and stick to them. At the beginning is all good, they all seem to have their style and personality but after a few weeks it hits me, everything is all the same. And by the same I mean this ambition to try to be someone they’re not, to try to blend in with all the other thousand of Fashion Bloggers out there, that at the end you can’t tell the difference of who is who. I don’t think they realize it, but I guess is the social pressure you talk about of wanting to become today’s “beauty standard”. I admire you for the courage you have not only to address a sensitive issue as this one, but for the courage you show everyday in being simply yourself, for following your own path and showing your own style, this is truly what makes you stand out from the rest. It is always refreshing to read original Blog Posts like yours. Keep up the good work, you’re an inspiration!

    viele liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende!
    Jacky

  23. 27. Oktober 2017 / 9:26

    Wow Nina das hast du echt sehr gut aufgegriffen. Ich hoffe, dass sich einge junge und auch ältere Mädels diesen Beitrag durchlesen um vielleicht vorerst nachzudenken, bevor man eine Entscheidung trifft. Ich finde es super, dass du so offen darüber schreibst. Ohne solche freien Meinungsäußerungen wird einem das sonst garnicht bewusst, da es mittlerweile ‘normal’ ist und der Mensch bekanntlich ein Gewohnheitstier ist… Danke dafür!

  24. 27. Oktober 2017 / 8:34

    I had to use Google translate for this but I still get you completely. Beauty begins within yourself! Surgically changing yourself doesn’t embrace the underlying problem. You’re always going to think something is wrong if you don’t learn to appreciate yourself the way you are!

    / ORRBLOG

  25. Karo
    27. Oktober 2017 / 8:33

    Ein heikles Thema..mir ist es in der letzten Zeit ebenfalls vermehrt aufgefallen dass Schönheitsoperationen bzw. Unterspritzungen bei den Instagram Sternchen im Trend liegen. Ich sehe das ganze auch kritisch und wünschte mir die Mädels würden lernen sich selbst so zu lieben wie sie sind. Vor allem sehen alle mittlerweile gleich aus und die Individualität nimmt stark zurück. Schade!
    Schön das du den “Mut” hattest das Thema hier anzusprechen! Mut ist wohl das falsche Wort..es sollte schließlich selbstverständlich sein seine Meinung frei äußern zu dürfen.
    Viele Grüße!

  26. 27. Oktober 2017 / 8:24

    Der Post ist super geworden und ein Thema, wo die Gesellschaft auch mal nachdenken sollte.
    Gott wolle, dass wir alle verschieden aussehen.

    Schöne Grüße
    Elena
    https://elenasarah.com

  27. Jackie
    27. Oktober 2017 / 8:07

    Super Beitrag!
    Danke für diesen ehrlichen Worte.

  28. 27. Oktober 2017 / 7:27

    Das Wort zum Freitag! 👍🏼 Ich kann es auch nicht glauben, dass manche Mädels es für selbstverständlich halten, sich die Lippen aufspritzen zu lassen, obwohl es gar nicht nötig ist. Bleib so wie du bist und lass dich von sowas nicht beeinflussen. Ich hab keine Vorstellung davon, welche von deinen Kolleginnen zum Beauty Doc gehen, aber lass dich da nicht mitziehen. Du hast es nicht nötig!

  29. Johanna
    27. Oktober 2017 / 6:17

    Toller Beitrag Nina! Da hast du genau die richtigen Worte gefunden! 😊
    Lg

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Nina Schwichtenberg Dior Suite Cannes

Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
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