Das sind die besten Cremes als Make-up Basis
Irgendwie verläuft das Make-up im Laufe des Tages immer, der Concealer setzt sich in den kleinen Fältchen ab und überhaupt fühlt sich die Haut nie richtig frisch und glowy an, wenn man Make-up trägt? Das könnte es daran liegen, dass die wichtigste Basis fehlt: eine passende Creme als “Unterlage”. Welche Cremes als Make-up Basis die richtigen sind, verrate ich dir heute :)
Die wichtigste Grundlage für ein gelungenes Make-up bildet ist Haut. Also gesunde Haut, die nicht schuppt oder trockene Fältchen aufweist, in denen sich das Make-up absetzen kann. Rötungen, Pickelchen und Co. lassen sich dagegen gut mit Concealer (hier findet ihr meine Concealer-Favoriten) und Foundation ausgleichen. Mit trockenen Hautstellen funktioniert das leider nicht. Genau deshalb raten Beauty Profis auch dazu statt allein auf Primer zu setzen, der die Haut ebnet und die Poren verkleinert, zusätzlich Cremes zu verwenden, die sie ordentlich mit Feuchtigkeit versorgen. So vermeidet man, dass das Make-up flockig wird. Außerdem haftet es dazu noch besser. Eine absolute Win-Win-Situation und daher auch ein Beautytipp, der wirklich Sinn macht.
Aber was macht eine gute Make-up-Basis aus?
Das ist relativ einfach zu beantworten: sie sollte vor allem einen hohen Feuchtigkeitsgehalt mit Inhaltsstoffen kombinieren, die auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sind. Das ist wichtig, damit das Make-up nicht auf der Pflege „schwimmt“ – was passieren kann, wenn die Inhaltsstoffe nicht von der Haut aufgenommen werden können, weil sie eben die falschen für deinen Hauttyp sind. Für den besten Effekt gibst du der Pflege etwas Zeit und trägst sie bereits ca. zehn Minuten vor dem richtigen Make-up auf.
Cremes als Make-up Basis: das ist die Richtige für dich
Grundsätzlich sollte jede Haut mit genügend Feuchtigkeit und Lipiden versorgt werden. Doch es ist wichtig einzuschätzen, ob die eigene Haut mehr Feuchtigkeit oder mehr Fett benötigt. Nur so entsteht ein ausgewogenes Gleichgewicht und eine schöne Hauttextur. Frag dich einfach, ob dein Gesicht schwitzt, wenn du eine sehr fetthaltige Creme aufträgst? Wenn ja solltest du auf Feuchtigkeit setzen und auf Fette verzichten.
Für trockene Haut
Bei diesem Hauttyp ist die Hautschutzbarriere gestört, weil die oberste Hautschicht schlechter durchblutet wird. Der Wasseranteil fällt unter 10 Prozent und die Haut spannt. Sie kann gerötet sein und raue Stellen haben. Cremes, die zusätzlich Hyaluronsäure enthalten sind daher genau richtig. So kann der Teint besser Wasser speichern und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen.
Für fettige, unreine Haut
Bei diesem Hauttyp erzeugen die Talgdrüsen zu viel Fett, was zu glänzender Haut führt und die Poren vergrößert. Außerdem sind oft Bakterien vorhanden, die zusätzlich für Entzündungen sorgen, die sich dann schnell in Pickel verwandeln können. Die richtige Creme bekämpft die Talgproduktion nicht vollständig, sondern bringt sie unter Kontrolle. Außerdem sollte sie viel Feuchtigkeit enthalten und ölfrei bzw. fettfrei sein. Achte darauf, dass die Inhaltsstoffe die Haut beruhigen und keinen Alkohol enthalten.
Für reife Haut
Mit dem Alter wird die Haut dünner, trocknet aus, spannt oder schuppt. Das passiert, weil nicht nur die Durchblutung nachlässt, sondern sich auch die Talgproduktion der Haut langsamer wird. Deshalb ist es wichtig, reife Haut mit besonders viel Feuchtigkeit, Pflanzenfett und -Öle zu versorgen, sodass sie elastisch bleibt und das bekommt, was sie braucht.
Für sensible Haut
Sensible Haut reagiert auf vieles sofort mit leichten Rötungen und trockenen Stellen. Manchmal reicht es aus, wenn du etwas falsches gegessen hast, manchmal liegt es an den Pollen, die durch die Gegend fliegen. Und dann sind da noch die typischen Belastungen wie Wetterwechsel, Heizungsluft oder Abgase. Dein Hauttyp braucht vor allem beruhigende Inhaltsstoffe, viel Feuchtigkeit und Fett, sodass die Schutzbarriere der Haut gestärkt wird.
Für Mischhaut
Mischhaut ist oft ein Mix aus sensibler Haut bzw. normaler Haut und fettiger Haut. Du brauchst also etwas, dass das Rundum-Paket beinhaltet. Etwas, dass die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, sie beruhigt, stärkt und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Talgproduktion normalisiert wird.
Für jugendliche Haut
Jugendliche Haut hat eigentlich noch keine großartigen Bedürfnisse, die es auszugleichen gilt. Sie ist gut durchblutet, die Kollagenfasern können noch genügend Feuchtigkeit speichern, die Haut damit versorgen und auch die Hautschutzbarriere ist nicht gestört. Dennoch gilt: vorsorge ist besser als Nachsorge. Man sollte nicht erst warten, bis die Haut nach Hilfe ruft, sondern sie von Anfang gut pflegen. Setze auf Cremes, die die Haut entspannen und entwässern. Das glättet und zeichnet dir einen ebenmäßigen Teint.
Schöner Post! Ich habe trockene Haut und muss deshalb erst mal eine gute Basis schaffen, damit die Foundation ja nicht so trocken aussieht. Da ist die Rosencreme von Dr.Hauschka mein Favorit :) schon seit Jahren! Damit vermeidet man die unschönen Trockenheitsfältchen, ohne dass man zu doll glänzt.
Liebe Grüße, Esra
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