Contouring 2.0: So kannst du mit Highlights und Schatten die Vorzüge deines Gesichts betonen

Contouring richtig schminken

Beauty-Tipps 2020:
So funktioniert natürliches Contouring!

Wahrscheinlich gibt es keinen Beauty-Trend, der in den letzten Jahren so viral ging wie Contouring. Dank Kim Kardashian wurde aus extrem viel Make-up in Schichten ein Hype, dem Frauen auf der ganzen Welt folgten. Der Vorteil dieser Methode? Mit Highlights und Schatten kann man seine Vorzüge betonen und damit die Nase schmaler, die Augen größer und die Wangenknochen definierter aussehen lassen. Gleichzeitig muss man aber auch bekennender Fan von Make-up sein – denn Contouring á la Kim Kardashian funktioniert nur mit sehr viel Farbe und Schmink-Layering. Inzwischen ist der Hype etwas abgeklungen und der Trend geht zu einem natürlichen Look. Trotzdem möchte man nicht auf die Vorteile eines konturierten Gesichts verzichten – klar. Wie also Natürlichkeit und Contouring verbinden? Und wie macht man es richtig? 

Ungeschminkte Haut Tipps

Diese Tools brauchst du fürs Contouring 2.0

Das A und O der Beauty-Technik ist, dass man mit verschiedenen Farbtönen spielt, um Schatten und Licht zu erzeugen. On top sollten die Farben zum natürlichen Hautton passen, um dem Look den beliebten No-Make-up-Look zu verpassen. Wer es richtig machen will, greift dafür zu einer Farbpalette, in der es eine harmonische Auswahl an unterschiedlichen Tönen gibt. Wer es minimalistischer halten möchte, benötigt mindestens einen Highlighter und einen Bronzer. 


Ob du eher zu Puder- oder Cremeprodukten greifen solltest, verrät dir dein Hauttyp. Wer eher trockene Haut hat, sollte auf Creme-Produkte setzen, ölige Hauttypen auf Puder. Die cremigen Foundations lassen sich mit den Fingern oder einem Make-up Schwämmchen auftragen und verblenden – der Puder mit einem größeren und einem kleineren Pinsel.  

 

Natürliches Tages Make-Up schminken

Und so geht das natürliche Konturieren Schritt für Schritt:

Die Grundregel für das Konturieren des Gesichts lautet eigentlich ganz einfach: Höhere Stellen im Gesicht werden mit dem Highlighter betont und ergänzend dazu werden unterhalb davon mit der dunkleren Nuance natürliche Schatten für mehr Tiefe gesetzt. Los geht’s!

1. Bereite die Haut zuerst mit viel Feuchtigkeit vor und trage dann wie gewohnt eine dünne Schicht deiner Foundation auf. 

2. Jetzt geht es ans Contouring: Dafür mit einem hellen Concealer in Dreiecksform unter deinen Augen dunkle Schatten kaschieren. Dann mit einem Highlighter über den Nasenrücken und die Stirn oberhalb der Augenbrauen eine schmale Linie ziehen. Den Highlighter außerdem noch auf den höchsten Punkt unter den Augenbrauen, auf das Kinn und noch ein wenig über den Herzbereich deiner Oberlippe tupfen. Verblendet wird übrigens erst später :)

3. Nun die dunklere Nuance in einer breiteren Linie unter den Wangenknochen und halbkreisförmig die Stirn nahe dem Haaransatz grob nachziehen. Um die Nase schmaler zu zaubern, jeweils eine dünne Konturlinie vom Anfang der Augenbraue bis hinunter zur Nasenspitze laufen lassen.

4. Und jetzt geht es zum fast wichtigsten Schritt: dem Verblenden! Hier kannst du nach Belieben auf Pinsel, Schwamm oder deine Finger setzen, Hauptsache du verblendest alles schön miteinander. Ein natürliches Ergebnis erzielst du mit kreisförmigen Bewegungen, bei denen Hell- und Dunkelnuancen ineinander übergreifen.

5. Wenn alles gut in die Haut eingearbeitet ist, kannst du das Make-up mit transparentem Puder fixieren. Et voilà, der natürliche Beauty-Look ist fertig!

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Nina Schwichtenberg Dior Suite Cannes

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