Von Schlupflid bis kleine Augen: Das sind die besten Mascara-Tricks für deine Augenform

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Die besten Masacara-Tricks für jede Augenform

Wieso sieht man mit Make-up vom Profi eigentlich immer so perfekt und irgendwie auch anders aus, fragst du dich das auch manchmal? Das liegt daran, dass er so manchen Trick kennt, um deine individuellen Vorzüge herauszuholen. Zum Beispiel auch den, deine Augenform mit der richtigen Mascara zu perfektionieren. Wie das geht? Genau diesen kleinen Geheimtrick verrate ich dir heute.

Der erste und wichtigste Step: Erkenne deine Augenform

Schließlich ist die eigene Augenform die Grundlage für den richtigen Mascaraschwung. Und außerdem sollte man nicht vergessen, dass Augen immer auch den ersten Eindruck hinterlassen. Also stelle dich vor den Spiegel und sieh dir deine Augen im ungeschminkten Zustand ganz genau an. Sind sie von einem Schlupflid verdeckt, stehen weit auseinander oder eng zusammen, wirken vielleicht etwas eingesunken oder stehen weiter hervor als bei anderen? Damit musst du dich beschäftigen und dabei bitte nicht über gut oder schlecht nachdenken! Denn darum geht es nicht. Es geht nur darum, das Beste aus deinen Gegebenheiten herauszuholen.

 

1. Mandelförmige Auge

Die Mandelform – also groß, oval, der Abstand der Augen entspricht genau einer Augenbreite und am äußeren Augenwinkel verläuft die Form mit einen leichten natürlichen Wing nach oben – gilt als Idealform. Das ist also die Form, an der sich alle orientieren. Das bedeutet, wenn man mit Make-up versucht die Augen optisch auszugleichen, werden sie immer an diese Form angepasst. Das hat etwas mit dem goldenen Schnitt und unserem Ästhetik-Gefühl zu tun.  Bei dieser Augenform ist es wirklich vollkommen egal wie du sie betonst. Ob du die Wimpern eher nach Richtung äußerer Augenwinkel schwingst oder sie kerzengerade aufstellst. Du darfst mit Mascaras spielen und dich an alles herantrauen.

 

2. Kleine Augen

Kleine Augen wirken im Verhältnis zu Mund, Nase, Augenbrauen und dem gesamten Gesicht klein. Das Ziel ist also, sie größer und strahlender wirken zu lassen. Deshalb ist auch der Rahmen wichtig. Mein Tipp vorab: Schmälere deine Augenbrauen. Dann wirkt es direkt harmonischer. Um das Auge optisch zu vergrößern, rate ich zuerst zu einem weißen Kajal am unteren Innenlid. Dann bearbeitest du deine Wimpern mit einer Wimpernzange und “verlängerst“ sie dadurch, bevor du tuschst. Je Versuche nicht sie seitlich zu schwingen (das würde sie nur in die Breite, nicht aber in die Höhe formen), sondern die Wimpern aufzustellen und sie gerade weg vom Wimpernkranz zu tuschen.

 

3. Weit auseinander stehende Augen

Weit auseinander stehende Augen erkennst du daran, dass sie von der Nase deutlich weiter entfernt sind als von der Schläfe. Auch bei dieser Augenform gilt, erst den richtigen Rahmen zu schaffen. Die Augenbrauen dürfen deshalb gerne etwas nach innen gerichtet werden. Zum Beispiel, indem du sie nach innen aufbürstet. Da diese Augenform das Gesicht schnell breit wirken lässt, solltest du sie also so schminken, dass sie optisch weiter zur Nase rücken. Mit der Mascara also möglichst nicht über den äußeren Augenwinkel hinaus ziehen, sondern versuchen die Wimpern so natürlich wie möglich stehen zu lassen. Dann vor allem vom inneren Augenwinkel zur Mitte hin kräftig tuschen. Von der Mitte zum äußeren Augenwinkel hin eher weniger.

 

4. Eng stehende Augen

Bei eng stehenden Augen ist der Abstand der Brauen sehr klein. Deshalb solltest du zuerst versuchen den Abstand etwas zu vergrößern, indem du selbst feinste Härchen wegzupfst. Wenn es um die Mascara geht hast du also genau ein Ziel: Die Wimpern so zu formen, dass sie die Augen optisch weiter auseinander ziehen. Die Wimpern musst du also so tuschen, dass sie sich zum äußeren Augenwinkel hin neigen und einen schönen Wing erzeugen. Es hilft außerdem, sie oben und unten zu tuschen.

 

     

    5. Das Schlupflid

    Schlupflider sind dann, wenn der beweglichen Teil des Lides unter unter das überhängende obere Lid „schlüpft“. Dadurch wirkt man immer irgendwie müde oder angestrengt. Es gilt also den Blick zu öffnen. Das schaffst du auch, indem du deine Brauen perfektionierst und sie gleichzeitig am unteren Brauenrand etwas schmälerst. Im zweiten Schritt kommt es nicht darauf an wie deine Wimpern stehen, nur, dass sie das Auge öffnen. Etwas nachhelfen schadet da nicht – vor allem bei gerade wachsenden Wimpern. Schnapp dir also die Wimpernzange und verpasse deinen Wimpern ein Lifting. Dann tusche sie ordentlich oben und unten. Gerne auch mehrmals. Und schon ist dein Schlupflid in Vergessenheit geraten.

     

    6. Das vorstehende Auge

    Ein vorstehendes Auge steht wie der Name schon sagt etwas hervor. Es wirkt dadurch automatisch größer. Deshalb lautet die Faustregel, es kleiner zu schminken. Das geht mit dunklen, matten Lidschatten und Kajal auf der Wasserlinie ganz gut. Doch was bedeutet das für die Mascara?  Auf keinen Fall solltest du zur Wimpernzange greifen, um das Auge noch mehr zu öffnen. Du solltest auch nicht mehrmals tuschen und den Augen so noch mehr Ausdruck zu verleihen. Besser: Setze auf einen natürlichen Look. Einmal tuschen reicht vollkommen aus.

     

    7. Das tiefliegende Auge

    Oder gehörst du zum genauen Gegenteil und dein Auge liegt eher tief? Dann gilt für die genaue die andere Richtung: helle Lidschatten, gerne auch glitzernd oder schimmernd und weißer statt dunkler Kajal. Die Wimpern solltest du vor dem Tuschen ordentlich anheben. Das geht mit der Wimpernzange. Du kannst dir aber auch überlegen, ob ein semipermanentes Wimpernlifting nicht die bessere Alternative für dich ist. So musst du nicht dauernd deine Wimpern belasten und sie brechen weniger ab. Und dann ran an die Tusche. Gerne mehrmals die Wimpern bearbeiten, um sie so noch intensiver zu betonen. Das öffnet dein Auge und “holt“ es hervor.

     

    8. Das abfallende Auge

    Dabei handelt es sich um eine Augenform, bei der der äußere Augenwinkel hängt und so optisch abfällt. Dadurch wirkt dein Blick schnell müde. Du musst den äußeren Augenwinkel also nach oben ziehen. Dazu brauchst du die Wimpernzange und bearbeitest deine äußeren Wimpern, sodass ein schöner Schwung entsteht. Dann tuschst du kräftig am äußeren Augenwinkel. Am inneren nur einmal, damit der Fokus auf dem Wing liegt. Falls dir der Effekt noch zu gering ist, kannst du unterstützend einen Eyeliner ziehen, der nach oben verläuft.

     

    Übrigens: hier kommen ein paar Favoriten, wenn es um Mascaras geht

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    Noch mehr zum Thema Wimpern und/oder Mascara Tipps findet ihr hier :)

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