Teil 2: Arbeiten in der Modebranche – Wie werde ich Moderedakteurin?

Im ersten Teil meiner Reihe „Arbeiten in der Modebranche – Wie werde ich Moderedakteurin“ (hier) ging es um den Einstieg in die Branche, das richtige Studium und meinen persönlichen Werdegang. Im zweiten Teil geht es heute mehr ins Detail: Ich verrate euch was man als Moderedakteurin und auch als Praktikanten für Aufgaben hat, ob die Arbeitszeiten wirklich so hart sind, was man im Monat an Gehalt erwarten kann und wie man neben einem Vollzeitjob auch noch einen Blog am Laufen hält. Los geht’s aber erst einmal mit den Jobchancen.Fashionbloggermünchen-fashionblogger-blogger-fashionblog-münchen-munich-fashion-outfit-mode-style-streetstyle-bloggerstreetstyle-fashiioncarpet-fashiioncarpet-look-ootd-fashionblogdeutschland-deutscherfashionblogger-fashionbloggergermany-germanblogger-fashionbloggerdeutschland-deutschland-fashionblogger-layering- Deutschland-fashionbloggerdeutschland-Fashionbloggermünchen-fashionblogger-blogger-fashionblog-münchen-munich-fashion-outfit-mode-style-streetstyle-bloggerstreetstyle-fashiioncarpet-fashiioncarpet-look-ootd-fashionblogdeutschland-deutscherfashionblogger-fashionbloggergermany-germanblogger-fashionbloggermany-modeblogmünchen-modebloggermany-indermodebranchearbeiten-moderedakteurinwerden-wiewerdeichmoderedakteurin-praktikumindermodebranche-modepraktikum-einstiegindiemodebranche

Jobchancen

Für viele ist dies wohl mit einer der wichtigsten Punkte, wenn es um die Entscheidung für oder gegen einen Job in der Modebranche geht. Und ich ziehe euch gleich vorweg schon einmal den Zahn: Stellen sind extrem rar und hart umkämpft. Hinzukommt, dass nicht jede Stadt modisches Potential hat. Für mich stand schon während meiner Abizeit fest, dass ich später einmal nach München ziehen werde und das nicht, weil hier das Bier so gut sein soll oder weil besseres Wetter ist als im Norden, nein. Meine Entscheidung war rein beruflich.

Wer in der Modebranche arbeiten will, muss früher oder später zwangsläufig mit großer Wahrscheinlichkeit in eine Großstadt wie Hamburg, Berlin oder München ziehen. Hier sitzen nämlich die meisten Verlage und Unternehmen. Hinzu kommt, dass der Stellenmarkt leider sehr übersichtlich oder anders gesagt, nicht gerade leicht ist. Häufig werden Stellen unter der Hand, durch Kontakte oder Empfehlungen vergeben. Die Chance als Außenstehender sind deswegen nicht immer die besten.

Aber es gibt Hoffnung! Bestes Beispiel bin eigentlich ich. Wie in Teil 1 geschrieben, hatte ich nichts und habe es trotzdem irgendwie geschafft. Also bleibt dran, gibt Gas und glaubt an euch und euer Talent :) Denn wenn ihr es nicht tut, tut es auch kein anderer!

Aufgabenbereiche einer Moderedakteurin/Praktikantin

Hier muss man zunächst einmal einen wichtigen Unterschied machen. Gerade im Printbereich wird in großen Moderedaktionen häufig zwischen Modetext und Modestyling unterschieden. Es gibt also Moderedakteurinnen, die schreiben nur und sind für die Modetexte im Heft verantwortlich. Während andere sich ausschließlich um Produktionen kümmern, sprich für sämtliche Fotostrecken und deren Styling verantwortlich sind. Es gibt in Deutschland auch einige Magazine in denen die Modereakteurinnen beides machen (ich war 1 ½ Jahre in so einer Moderedaktion) – das ist allerdings nicht die Regel, eher selten und auf jeden Fall großes Glück, da man so beide Bereiche kennen lernen kann und der Job noch abwechslungsreicher ist.

Das ist extrem wichtig zu wissen, da man bspw. bei einer Praktikumsbewerbung auf jeden Fall angeben sollte, wo man gerne reinschnuppern möchte. Häufig werden Praktikanten allerdings nur im Text eingesetzt, da man im Styling weniger lernen und helfen kann. Entweder man hat ein Händchen fürs Styling und Mode oder eben nicht. Wenn man Glück hat, kann man ab und zu als Praktikant mal bei Shootings mithelfen oder zugucken.

Garantiert ist das aber nie, denn die Aufgabenbereiche und deren Umfänge hängen auch immer von einem selbst ab. Besonders wenn man als Praktikant in einer Moderedaktion anfängt, sollte man sich darauf gefasst machen, vielleicht auch mal nicht ganz so glamouröse Dinge machen zu müssen. Ich habe bei meinem 6-Monatigen Moderedaktions-Praktikum ganze 3 Monate nur Kisten gepackt und verschickt (von und für Modeproduktionen). Das habe ich ohne murren und ohne mit der Wimper zu zucken gemacht, weil ich wusste, dass es dazu gehört und das man als Praktikant einfach in der Regel ganz unten anfängt. Wer sich hier schon quer stellt, wird ganz sicher nicht übernommen!

Als Moderedakteurin trinkt man dann aber auch nicht den ganzen lieben langen Tag Champagner und packt teure Geschenke von PR-Agenturen aus. Man verbringt in der Regel extrem viel Zeit vor dem PC (Absolut gewöhnungsbedürftig! Ich hatte nach meinem ersten Tag am Abend so krasse Kopfschmerzen)  und Pressetermine sind auch nicht jeden Tag, sondern meistens sehr saisonal.

Möglich Aufgaben einer Modepraktikantin (Print):
-zurückschicken, aus- und einpacken von Paketen
-Lookbooks digital im PC einpflegen
-Kontaktlisten auf dem Laufenden halten
-Preisanfragen bei Agenturen
-Abfotografieren der Looks für eine Modeproduktionen
-Aufschreiben der Labels von den gestylten Looks für die Modeproduktion
-Texten kleinerer Modeseiten/kleiner Stories
-Belegexemplare verschicken (an im Heft integrierte Marken/Unternehmen)
-Requisitenpflege

Aufgaben einer Moderedakteurin:
-Themenrecherche und Themenfindung
-Artikelvorbereitung in Zusammenarbeit mit Bild- und Layoutredaktion (Wie ziehe ich das Thema spannend für den Leser auf? Wie setze ich es bildlich um (Streetstyles, Promis, Illustrationen, eigene Produktion))
-Texten von Modethemen
-Modeproduktionen stylen und durchführen (im Idealfall dafür in fremde Länder reisen)
-Besuchen von Presseterminen
-Besuchen von Fashion Weeks
-Teilnahme an Konferenzen und Fortbildungen
-E-Mail- und Kontaktpflege zu PR Agenturen und Unternehmen

Arbeitszeiten & Überstunden

Sagen wir es so: Wer gerne immer von 9 to 5 arbeitet, jede einzelne Überstunde abstempeln möchte und mit dem Verlassen des Schreibtisches all die Arbeit im Büro lassen will, sollte sich auf jeden Fall lieber einen anderen Job suchen. Der Beruf „Moderedakteurin“ lebt vor allem von zwei Dingen: Leidenschaft und Kompromissbereitschaft. Wie heißt es so schön: Ohne Fleiß kein Preis…und ja, dieser Satz trifft auf die Modebranche ziemlich gut zu.

Ich bspw. fange um kurz vor neun an zuarbeiten, mache zur Mittagszeit maximal eine Stunde Pause (je nachdem was ansteht und wie stressig es ist) und verlasse das Office, wenn zeitlich alles passt, meistens gegen kurz nach sechs/halb sieben. Von Freundinnen aus anderen Redaktionen weiß ich, dass es durchaus auch Redaktionen gibt, in denen keiner vor 20 Uhr seinen Schreibtisch verlässt. Das variiert also immer auch stark von Redaktion zu Redaktion und zu Verlag oder Unternehmen. Natürlich gibt es auch bei mir mal Tage, an denen es auch mal viel später wird – je nachdem was eben ansteht und wie gut zeitlich alles umzusetzen ist.

Was man in diesem Job allerdings nicht vergessen darf ist, dass nach regulären Arbeitszeit häufig auch noch Presse-Events anstehen, die man im Namen der Redaktion besuchen darf. Natürlich ist das eine Form der Arbeit, die besonders Spaß macht und mehr unter “Vergnügen” verbucht werden kann, aber es ist Arbeitszeit, die nicht bezahlt wird und einem hinten raus privat für Dinge fehlt. Ich mache es trotzdem immer gerne, da man so Kontakte pflegen kann, neue Leute kennenlernt und einfach in der Branche auf dem aktuellen Stand bleibt.

Bezahlung & Gehalt

Wenn man als Praktikant überhaupt bezahlt wird (was glaub ich generell erst ab 3 Monaten passiert), sind die “Gehälter” alles andere als rosig. Besonders in Großstädten wie Hamburg oder München kann man damit, wenns hoch kommt, gerade einmal seine Miete bezahlen. Die Sätze liegen, je nach Unternehmen und Verlag, meistens zwischen 300 und 750€.

Bei Festangestellten als Moderedakteurin variiert es ebenfalls recht stark. Da fängt man schon einmal bei Einstiegsgehältern von 2000€ brutto an – allerdings gibt es da auch gut Luft nach oben. Je nach Verhandlungsgeschick, Berufserfahrung und Qualifikationen, lässt sich da auf jeden Fall noch einiges rausholen. Ein weiterer Faktor ist der Titel. Je nachdem, ob man eine leitende Position hat, ist das Gehalt natürlich deutlich höher als bei einer Juniorstelle. Ich würde sagen, dass es vielleicht nicht die bestbezahlteste Branche ist, aber wenn man gut ist, kann man durchaus gutes Gehalt beziehen und für mich zählt halt auch sehr das Gesamtpaket, das der Job bietet.

Bloggen & Vollzeitjob unter einen Hut bringen

Jedes Mal, wenn ich Leuten sage, dass ich meinen Blog „nur“ nebenbei mache und noch einen Vollzeitjob von minimum 40 Stunden die Woche habe, schauen sie mich völlig ungläubig an und fragen, wie ich das schaffe. Meine Antwort ist dann meistens diese: „Joa, es ist zeitlich auf jeden Fall eine Herausforderung und ich arbeite 7 Tage die Woche, aber nach drei Blogjahren gewöhnt man sich irgendwann dran“.

Eigentlich ziemlich erschreckend und ja, würde mir das ganze nicht so viel Spaß machen, hätte ich wahrscheinlich schon aufgehört. Tage mit diesen Überlegungen gab es schon, nicht oft aber es gab sie. Denn wie bereits in diesem Blogpost hier geschrieben, ist nicht alles, was in meinem Leben glänzt, Gold. Wenn mein Arbeitstag als Moderedakteurin für den Tag offiziell beendet ist und andere mit der U-Bahn in ihren Feierabend fahren, fahre ich meinen Laptop zu Hause hoch und wechsle in meinen zweiten Jobteil zur „Fashionbloggerin“.

Einen Vollzeitjob haben und nebenbei einen Blog regelmäßig und mit gewissen Qualitätsstandards zu führen bedeutet vor allem eines: Arbeit! Und um diese Arbeit bewältigen zu können, muss man sehr gut organisiert und diszipliniert sein. Ich habe nach mittlerweile drei Blogjahren meinen Rhythmus gefunden. Wie so ein Shooting bei Patrick und mir allgemein so abläuft, könnt ihr hier nachlesen.

Ich liebe das was ich tue, aber ganz realistisch und ungeschönt gesagt, fehlt mir für einige Dinge im Leben leider oftmals die Zeit. Meinen Blog betreibe ich zu 70% am Wochenende, da mir unter der Woche einfach nur sehr wenig Zeit bleibt. Ich komme gegen halb 7/7 nach Hause und habe dann oft einfach nicht mehr die Motivation jeden Abend noch bis 23 Uhr für den Blog zu arbeiten. Machen tue ich es natürlich trotzdem oft genug. Während Patrick schon ins Land der Träume gereist ist, sitze ich unglamourös im Wohnzimmer und arbeite, beantworte Mails, schreibe Blogtexte oder bearbeite Fotostrecken. Das ist nicht immer ganz einfach und fordert vor allem auch Menschen um sich herum, die dafür Verständnis haben. Denn so richtig arbeitslos bin ich nur, wenn ich schlafe.

Aber ich möchte den Blog und die schönen Dinge, die ich durch ihn erleben und machen kann, auf keinen Fall missen. Dafür muss man der Typ sein, man muss sich darüber bewusst werden, dass Arbeit einen sehr großen Platz in Leben einnimmt und dass das einige Kompromisse mit sich bringt. Ich gehe diese nicht gerne ein, das wäre das falsche Wort, aber irgendwie intuitiv und ohne mir darüber Gedanken zu machen, weil ich weiß, wo ich hin möchte und mir darüber im Klaren bin, dass Erfolg nicht vom Himmel fällt und mit viel Arbeit verbunden ist.

So meine Lieben, das war’s von meiner Seite zum Thema “Wie werde ich Moderedakteurin“. Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen helfen und einen kleinen Einblick in einen Teil der großen Modewelt gewähren. Die Modebranche ist sehr beliebt und viele wollen gerne ein Teil von ihr sein bzw werden. Deswegen kann ich euch nur den Tipp geben, rechtzeitig anzufangen, an euch zu glauben und einfach am Ball zu bleiben.

Gute Menschen setzen sich durch, daran glaube ich ganz fest und deswegen bin ich davon überzeugt, dass diejenigen von euch, die es wirklich von Herzen wollen, es auch schaffen können! Und nun habt einen tollen Freitag und hinterlasst mir sehr gerne Feedback, wie euch die beiden Beiträge zu dem Thema gefallen haben und ob ihr vielleicht sogar gerne mehr in diese Richtung lesen wollt und falls ja, was genau :) 

24 Kommentare

  1. Lea
    24. August 2017 / 12:03

    Mein Traumberuf ist es auch Journalistin in der Modebranche zu werden und ich stehe noch weit am Anfang. Ich versuche viel zu recherchieren und mich vorzubereiten und nach dem ich echt schon viel gelesenen und in Gesprächen erzählt bekommen habe ist das bei weitem das Beste, Motivierende und Informierendeste das ich je gelesen habe. Ich bin durch diesen Artikel das erste Mal auf deinen Blog gestoßen, aber ich werde ihn jetzt bestimmt regelmäßiger lesen.

  2. kathydoubleu
    26. August 2015 / 22:19

    wow, sehr bemerkenswert! Jetzt werde ich deine Posts noch mehr schätzen ;)

  3. 23. August 2015 / 19:03

    Ich hab genau diese Antworten erwartet, denn ich selbst bin seit Juni endlich in meinem Traumjob angekommen und bin Redaktionsvolontärin in Mannheim. In den zwei Jahren lerne ich die verschiedenen Bereiche kennen, Anzeigenblätter, Tageszeitungen, Magazine im Lifestyle- Mode und Wohnbereich etc.
    Ich hab dafür aber auch ein Praktikum (-unbezahlt) nach dem anderen gemacht, und über 500 Bewerbungen geschrieben. Am Schluss bekam ich aus Mannheim einen Anruf, die auf gleich zwei Empfehlungen mich kennen lernen wollten. Ich hab die Chance genutzt und wollte nicht eher das Bewerbungsgespräch beendet bevor ich nicht den Vertrag unterschrieben hatte.
    Genau das hat den Chef beeindruckt und ich wurde direkt genommen. Ich verdiene momentan auch noch nicht so viel, aber fast 1000 Euro netto reichen mir völlig aus. Mit meinem Blog verdiene ich nach fast 2 Jahren nun auch nebenher noch ein bisschen was dazu. Allerdings muss ich am Wochenende meine ganzen Posts vorbereiten, da unter der Woche keine Zeit bleibt.
    Meine reguläre Arbeitszeit ist von 9 bis 18 Uhr. In den zwei Monaten bin ich vielleicht 3 oder 4 Mal pünktlich rausgekommen. Im Durchschnitt wird es meistens 19 Uhr. Es gibt aber auch Tage da wird es auch mal 20 Uhr. Die Leute interessiert es, wenn sie die Magazine und Zeitungen kaufen nicht wie lange du arbeiten musst. Sie wollen auf jeden Fall keine leere Seiten sehen.
    In dem Job muss man sich eben damit abfinden, zum Beispiel auch am Wochenende arbeiten zu müssen und auch mal an Heiligabend. Sobald das Volontariat abgeschlossen ist verdiene ich mehr und hab als fertige Redakteurin alle Bereiche kennengelernt, was auch nicht überall der Fall ist. Somit kann ich mich am Schluss entscheiden in welchem Bereich ich arbeiten möchte. Hinzu kommt noch dass bis jetzt jeder übernommen wurde und alle die bei uns arbeiten hier schon als Volontär begonnen haben auch unser Chef.
    Man sollte also seine Arbeit lieben und auch Abstriche machen können.
    Ich bin sehr zufrieden und hab mir nun meinen Kindheitstraum erfüllt.,

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht ich hab ihn mit großem Interesse gelesen. Ich bin generell ein Fan deines Blogs und liebe deine Styles und deinen Stil.

    Alles Liebe
    Christina
    http://christysworld88.blogspot.de

  4. 23. August 2015 / 12:44

    Wirklich super interessant und motivierend zu lesen, wie du es geschafft hast :) Ich will zwar nicht Moderedakteurin werden, aber das Durchhaltevermögen und die Zielstrebigkeit kann man wohl auf alle Bereiche anwenden ;)

    XX aus Nürnberg
    Jecky
    Want Get Repeat

  5. Nina
    23. August 2015 / 10:42

    … ach und: Auch ich finde es super beeindruckend, dass du neben deinem so erfolgreichen professionellen und Blog noch einen Vollzeitjob hast!

  6. Nina
    23. August 2015 / 10:39

    Spannender Beitrag!
    Mich würde mal interessieren, wie du das mit Events und Reisen regelst, die du in deiner Position als Bloggerin unternimmst? Die finden ja oft unter der Woche und relativ kurzfristig statt, nimmst du dir dann immer schnell einen Urlaubstag?

    Liebe Grüße,
    Nina von http://www.ninaconinaco.com

  7. 22. August 2015 / 14:12

    Liebe Nina,

    ich finde diese Art von Artikeln besonders toll, weil es mir einen Einblick, in mein Wunschberuf, ermöglicht.
    Ich bin jetzt 18 und möchte schon seid ein paar Jahren Journalismus studieren, mit der Zeit habe ich mich aber entschlossen Mode Journalismus zu studieren.
    Schreiben ist meine größte Leidenschaft und ich wäre unglaublich glücklich Bücher schreiben und in einer Moderedaktion arbeiten zu können!
    Natürlich weiß ich wie schwer es ist, habe schließlich nicht wenig darüber gelesen und deswegen tue ich jetzt schon eine Menge, um es später leichter zu haben, meinen Traum Wirklichheit werden lassen.
    Seit ungefähr drei Monaten blogge ich, im Januar beginne ich ein Praktikum in der Lokalzeitung und habe eine Chance auf einen Nebenjob dort. Dazu bin ich gerade dabei mein Abi zu machen, und verbringe dadurch 44 Stunden in der Schule. Dann sind da noch Hausaufgaben, das Lernen und der Blog… Eine Menge Arbeit, aber ich hoffe, dass es sich lohnt!
    Danke für deine Inspiration!

    Liebste Grüße, Nicole

  8. Seline
    22. August 2015 / 13:15

    Du bist wirklich so ein wahnsinniges Vorbild für mich! Ich kann mir gut vorstellen wie umkämpft die Modebranche ist, will mich aber trotzdem nicht von meinem Traum vom Journalismus abbringen lassen. Du hast echt recht, wenn du sagst das harte Arbeit und Disziplin sich auszahlen und kannst wirklich stolz auf dich sein:)
    Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich mir zwar schon gedacht: “Verdammt, da habe ich mir schon ganz schön was vorgenommen.” Aber dein Beispiel ermutigt mich einfach so wahnsinnig am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben. Ich denke, du bist wirklich jemand, von dem man sich viel abschauen kann.

    selscloset.blogspot.de

  9. 22. August 2015 / 12:26

    Liebe Nina,
    ich wollte zunächst auch mal einen Kommentar hier verfassen, dass du auch mal weist dass auch Jungs deinen Blog lesen. Heute lohnt sich der Kommentar doppelt, weil ich dir dann auch gleich noch sagen kann, dass ich höchsten Respekt vor dir habe wie du Vollzeitjob und das Bloggen miteinander vereinst und das alles im Alltag unter kriegst. Ich weis wie zeitaufwendig das ist und wie viel mehr Arbeit dahinter steckt. Ich kenne dass von mir selbst..Studium, Nebenjob und einen Blog dazu. Da muss man echt gut planen dass nichts zu kurz kommt.
    Finde deine Tipps super und kann aus eigener Erfahrung nur zustimmen.
    Mach weiter so!!

    Have a great day!!
    Liebe Grüße Phil vom Männermode- & Lifestyleblog Fashion Worship
    http://www.fashion-worship.blogspot.com

  10. Natalie
    21. August 2015 / 22:37

    Hi Nina :) lese deinen Blog erst seit kurzem und wollte dir mal ein Kompliment da lassen. Du bist eine totale Inspiration für mich, wie du das alles schaffst und dein Modestil ist echt toll!

    Finde der Post ist super geschrieben und da ich auch was mit Mode studiere und in ein paar Jahren auch in der Branche arbeiten werde, sehr interessant zu lesen, gerne mehr davon :)

    Liebe Grüße <3

  11. Olga
    21. August 2015 / 22:15

    Ich finde den Beitrag richtig toll!! Und dein Blog ist auch einer der wenigen, den ich regelmäßig lese, weil man einfach merkt, wie viel Mühe du dir gibst. Und trotz deines Vollzeitjobs schaffst du es so regelmäßig zu postest und in einer hervorragenden Qualität. Deine Disziplin und dein Ehrgeiz sind wirklich vorbildlich und ich hoffe, dass du noch lange den Blog weiter führst!! Liebe Grüße und mach weiter so!!

  12. Tine
    21. August 2015 / 20:22

    Der Text ist wirklich super geschrieben und biette einen tollen Einblick in die Welt der Mode und auch in den Beruf Redakteurin. Ich bin immer wieder begeistert von dir und liebe deinen Blog und die Art wie du ihn führst. Und so tiefe Einblicke bekommt man kaum in die Welt der Mode!

    Liebst, TIne

    http://fairytaleoflife.wordpress.com/

  13. Lynda
    21. August 2015 / 20:31

    WOW, du kannst wirklich solz auf Dich sein! Mir fehlt oft die Kraft, obwohl mir mein Blog Spaß macht. Aber mit meinem 40-60 Std Vollzeitjob im Büro bin ich schon sehr kaputt. Für meinen Blog und YouTube mache ich meist auch alles in der Nacht oder am Wochenende. Leider bleibt da zu wenig Zeit für Freunde und Familie. Für mich ist das alles Hobby, ich seh das nicht zu eng, habe für den Blog und YouTube keinen straffen Zeitplan. Also falls ich mal zu kaputt sein sollte, kommt mal eine oder mehrere Wochen nichts online :)
    LG Lynda
    http://fashion-petite.blogspot.com/

  14. Tyna
    21. August 2015 / 17:05

    Mal wieder wirklich toller und Aufschlussreicher Post von dir lieber Nina :)

    Es wäre toll wenn du Tipps hättest: Welche Vorkenntnisse man mit bringen sollte , wenn man in dem Bereich reinschnuppern bzw. Fuß fassen möchte, was sollte deiner Meinung nach in einer Bewerbung rein geschrieben werden und was lieber nicht und hätte man auch Chancen auf ein Praktikum in einer Redaktion ohne jegliche Erfahrungen oder neben bei Journalistik bzw. Kommunikationswissenschaften zu studieren ?
    Und wenn man es dann geschafft hat zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden: Was wäre das “perfekt” Outfit und was ein absolutes No Go?

    Einen schönen Freitagabend & ein tolles Wochenende wünsche ich dir :)

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Tyna

  15. 21. August 2015 / 15:44

    Toller Beitrag. Ich denke das ist in fast allen Berufssparten so: ohne Fleiß kein Preis. Und ein gewissen unentgeltliches Engagement muss man immer mitbringen wenn man voran kommen möchte.
    Das wichtigste ist für mich, dass man die Arbeit gerne macht. Denn man verbringt nun mal sehr viel Zeit bei der Arbeit, da sollte man das was man macht schon gerne machen.

    LG Caterina

    http://www.caterinasblog.com

  16. 21. August 2015 / 15:16

    Hallo liebe Nina,

    Die beiden Teile der Blogreihe sind dir wirklich gut gelungen und es war schön Dank dir einen so tollen Rinblick zu bekommen. Obwohl ich nicht über so eine Karriere nachdenke, war es trotzdem schön eine andere Seite der Modewelt kennen zu lernen. Vielen Dank dafür.
    Dein Blog ist wirklich umwerfend und ich wünsche dir weiterhin viel Freude und. Durchhaltevermögen. :) immer wieder gerne lese ich deine Artikel und freue mich über schöne Bilder.

    Liebe Grüße von Ocean Waves

  17. 21. August 2015 / 14:39

    Hallo Nina,

    als ehemalige Personalerin kann ich Birgit da nur zustimmen…die Einstiegsgehälter für Absolventen mit Bachelor sind leider in vielen Branchen nicht so berauschend wenn man nicht gerade Engineer ist – aber das ist ein anderes Thema..

    Ich hab mich hin und wieder mal gefragt warum du eigentlich nicht Vollzeit-Bloggerin bist, aber nach dieser Blogpost Reihe konnte ich raushören wie sehr dein Herz für deinen Job schlägt und dass du schon seit langer Zeit darauf hinarbeitest.

    Nichtsdestotrotz würde mich interessieren für was du dich entscheiden würdest wenn Gehalt keine Rolle spielt (?).

    Ich bewundere dich sehr für deinen Ehrgeiz und deine Leidenschaft, du bist eine richtige Powerfrau – mach unbedingt weiter so! :)

    Liebe Grüße,
    Martina

  18. FeatherandDress
    21. August 2015 / 12:11

    Auch ich habe beide Artikel gerne und voller Neugier gelesen. Meine Frage die ich dir im ersten Teil stellte, wurde leider nicht beantwortet. Aber das ist okay, sicher hast du es übersehen oder keine Zeit gehabt?! Ich würde sehr gerne mehr über dieses Thema hier lesen, egal in welcher Richtung. LG

    http://featheranddress.com

  19. 21. August 2015 / 11:11

    Wow, es ist sehr interessant zu sehen wie du alles unter einen Hut bekommst! Ich finde eine solche Art von Beitrag total interessant und freue mich auf weitere solche Beiträge :)

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
    Sarah from http://pueppi-cest-moi.blogspot.de/

  20. 21. August 2015 / 10:12

    Du kannst unheimlich stolz auf dich sein, dass du deinen Job und Blog gleichzeitig so gut unter einen Hut bekommst und man merkt dir an, dass du deinen Beruf wirklich liebst.

    Danke für die ehrlichen Einblicke hinter die Kulissen <3

    Liebe Grüße
    Luise | http://www.just-myself.com

  21. 21. August 2015 / 9:11

    Schön, was du als Einblick gewährst bzw. sehr interessant zu lesen. Man liest raus, dass du deinen Job sehr gerne machst und das ist das Wichtigste, weiter so!

    http://orryginal.com/

  22. Kathi
    21. August 2015 / 8:45

    Liebe Nina,
    ich hab beide Artikel gern gelesen und freue mich immer wieder zu erfahren wie es Kollegen in der Branche geht. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und teile deine Ansicht. -> http://mudemag.com/how-to-become-a-fashion-editor/
    “Wenn man will, schafft man es auch” ist leider oft noch härter als gedacht. Praktika sind eher die Regel als ein fester Job und davon kann man am Ende, wie du schon sagtest, auch nicht wirklich leben bzw. muss man sich an einem bestimmten Punkt damit auch nicht mehr “abspeisen” lassen.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und vielleicht sieht man sich ja bei der nächsten Fashion Week wieder.
    Liebe Grüße aus Berlin,
    Kathi

  23. Birgit
    21. August 2015 / 8:17

    Guten Morgen,
    Sehr interessant geschrieben. Mich als Personalerin interessieren auch immer andere Branchen. Ich möchte allerdings ergänzen, dass diese Arbeitszeiten und das niedrige Einstiegsgehalt nicht nur im Journalismus /in der Modebranche üblich sind. 9-18/19 Uhr und 2.000,- brutto mit fertigem Bachelorstudium sind in vielen Branchen normal und üblich.
    Liebe Grüsse
    B.

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Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
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