10 Dinge, die man als Blogger auf keinen Fall tun sollte!

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10 Dinge, die man als Blogger lieber lassen sollte!

Ich habe mal ein paar Blogger No Go’s zusammengeschrieben, von denen ich meine, dass man sie lieber lassen sollte. Ich freue mich auf eure Meinung und Ergänzungen :) #bloggernogos

1. Kooperationen nicht als solche kennzeichnen

Sobald man für einen Blogpost geldlich entlohnt wird, ist man verpflichtet diesen Post zu kennzeichnen. Alles andere ist Schleichwerbung und kann zu einer Abmahnung oder sogar einer Klage führen. Man ist als Blogger verpflichtet, seine Kooperationen auch als solche kenntlich zu machen. Und das nicht nur, weil es gesetzlich so vorgeschrieben ist, sondern weil es auch einfach nur fair den Lesern gegenüber ist.

2. Über andere Blogger lästern 

Man muss und kann nicht jeden in der Branche mögen. Mit den einen ist man mehr auf einer Wellenlänge, mit den anderen eben nicht so. Das ist menschlich und ganz normal. Trotzdem sollte das kein Grund sein über andere Kollegen herzuziehen, oder sie wohlmöglich ohne triftigen Grund sogar bei anderen schlecht zu machen. Das ist nicht nur unprofessionell, sondern kann auch ganz schön nach hinten losgehen. Sich austauschen und über Erfahrungen reden ist wichtig, solange man dabei niveauvoll bleibt. Man sollte nie vergessen, dass die Branche extrem klein ist und irgendwann wahrscheinlich so oder so alles ans Licht kommt. Wenn man tatsächlich ein Problem mit jemandem hat, sollte man das direkte Gespräch mit der Person suchen und versuchen das Problem aus der Welt zu schaffen. Denn am Ende des Tages sitzen wir alle im gleichen Boot und sollten uns lieber unterstützen anstatt zu schaden.

3. Unzuverlässig sein

Wenn man in der Branche ernst genommen werden möchte, muss man sich auch so verhalten! Dazu gehört es sich an Fristen, Zusagen oder Versprechen zu halten. Gerade bei der Zusammenarbeit mit Agenturen und Unternehmen muss man zuverlässig und professionell sein – das gleiche erwartet man ja schließlich auch von der Gegenseite. Hier habe ich euch übrigens noch mehr Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Firmen und Unternehmen aufgeschrieben.

4. Do-Follow Links setzen

Ich habe schon einige Kooperationsanfragen bekommen in denen mir klar und deutlich mitgeteilt wurde, dass diese Kooperation nur Zustande kommt, wenn ich einen Do-Follow Link setze. Do-Follow Links sind Links, die von Google als extrem positive Empfehlung registriert werden und so der Seite, auf die verlinkt wird ein Plus gibt. Was wiederum dafür sorgt, dass diese Seite als sehr gut empfunden wird und so im Ranking bei  Google weiter nach oben rutscht. Sobald man für diesen gesetzten Do-Follow Link eine Entlohnung bekommt, manipuliert man das Google-Ranking vorsätzlich und kann dafür abgemahnt werden. Tipp: Es gibt mittlerweile zahlreiche Plug Ins bei denen man einstellen kann, das der gesetzte Link No-follow ist.

5. Sich für etwas besseres halten

Divengehabe und Zickereien? Müssen nicht sein! Das spricht sich schneller rum als man gucken kann. Das Ergebnis? In Zukunft will einfach keiner mehr (und das völlig zu Recht) mit einem arbeiten. Man sollte niemals vergessen wo man herkommt und wem man den Erfolg zu verdanken hat.

6. Andere kopieren und keine eigene Meinung haben

Meine ehrliche und persönliche Meinung dazu habe ich Anfang des Jahres schon in diesem Blogpost geäußert. Sich inspirieren zu lassen ist die eine Sache, schonungslos von anderen kopieren und das Ganze dann auch noch als sein eigenes Werk auszugeben eine andere. Auch ich hatte schon Leser, die mich drauf aufmerksam gemacht haben, dass ganze Texte von mir auf anderen Blogs kopiert und als eigene ausgegeben wurden. Das ist nicht nur mega peinlich, sondern auch noch strafbar, da das Urheberrecht verletzt wird. Ideen zu übernehmen oder besser noch, auf sich und den Blog anzupassen, finde ich in Ordnung. Man bricht sich dann auch keinen Zacken aus der Krone, wenn man vielleicht auf den Blogger verlinkt, von dem man inspiriert wurde.

7. Bilder bis zur Unkenntlichkeit bearbeiten, sodass einen die Menschen auf der Straße nicht mehr erkennen

Hier mal einen Pickel retuschieren und da mal etwas mehr die Augen betonen – alles schön und gut. Ich glaube jeder versucht aus seinen Bilder immer das Beste herauszuholen. Das ist absolut legitim und mache ich genauso. Sobald die Bilder aber so stark und unnatürlich bearbeitet werden, dass die Follower Mühe haben einen im echten Leben zu erkennen, sollte man sich Gedanken machen.

8. Follower kaufen

Habe ich noch nie verstanden und werde ich auch nie. Man bescheißt schließlich nicht nur sich selbst sondern auch alle anderen. Agenturen, Unternehmen, Kollegen und auch die eigenen Leser und Follower. Ich verstehe, dass man sich im Zeitalter, in dem die Followerzahl bei Instagram mittlerweile fast schon wichtiger als der eigene Blogtraffic geworden ist, unter Druck gesetzt fühlt. Follower zu kaufen ist aber so absolut gar keine Lösung. Denn spätestens, wenn das Bild bei Instagram bei 100k Followern nur 50 Likes bekommt werden alle stutzig und man selbst kann seine Glaubwürdigkeit und somit seinen Blog begraben.

9. Kooperationen mit Firmen und Marken faken

Was ich mindestens genauso wenig verstehe ist das Faken von Kooperationen. Sich mal eben bei Net-A-Porter und Mytheresa etwas von Chloé, Proenza Schouler oder Alexander Wang bestellen, einen fancy Look damit shooten und das Ganze dann als grooooße Designerkooperation nach außen verkaufen? WTF? Bei einigen Dinge, die ich aus der Fashionbloggerszene erfahre fällt mir wirklich hin und wieder die Kinnlade runter. Einige bringen wirklich Sachen, an die ich nicht mal im Traum gedacht, geschweige denn sie umgesetzt hätte. Das Schlimme: es scheint bei einigen tatsächlich so zu funktionieren. Agenturen und Unternehmen lassen sich davon irrtümlicherweise beeindrucken und denken sich: Oh, wenn Kunde XY schon was mit dem Blogger gemacht hat, dann passt der wohl auch zu mir und bietet das richtige Umfeld. Für mich ist das Ganze nur eine Frage der Zeit bis es auffliegt. Denn spätestens, wenn der “echte” Kunde merkt, dass die Kooperation keinen Erfolg mit sich bringt, wird man sich erklären müssen. Und naja, die Möglichkeit, dass sich Unternehmen mal gegenseitig über Erfahrungswerte austauschen besteht ja auch immer noch…könnte also nicht nur ganz schön peinlich werden, sondern auch existenzielle Probleme für den Blog nach sich ziehen. Mit der eigenen Glaubwürdigkeit ist es dann nämlich ebenfalls vorbei.

10. Andere schonungslos ausquetschen und dabei immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht sein

Glaubt mir, andere Blogger sind nicht blöd und merken ziemlich schnell wer sich wirklich für einen interessiert und wer nur ein paar Tipps, Tricks, Kontakt und Infos für sich selbst abgreifen will. Ich finde es gibt nichts Schlimmeres, als das Gefühl ausgenutzt zu werden. Wie ihr anhand meines Bloggerguides seht, gebe ich meine Erfahrungen und Tipps super gerne weiter. Sobald ich aber im echten Leben merke, dass mich jemand nur ausnutzt und einen Vorteil aus einer “Freundschaft” mit mir schlagen will, hat sich das Thema für mich ganz schnell erledigt.

Das waren meine persönlichen 10 Blogger No Go’s. Wie seht ihr das? Und fallen euch vielleicht noch andere Punkte ein?

 

50 Kommentare

  1. 16. Juli 2018 / 11:39

    Ein richtig toller Beitrag! Follower kaufen find ich auch richtig bescheuert! Ich selbst hab schon Profile auf Instagram gesehen mit ca. 80k Followern und 30 Likes auf ein Bild, DAS kann diejenige dann wirklich nicht mehr mit Instagrams eingeschränkter Reichweite erklären. Peinlich! Am meisten hat mich gerade schockiert, dass es tagsächlich Menschen gibt die Kooperationen fälschen! Im Leben nie wär ich auf sowas gekommen. Das wär mir ja tausendmal zu blöd! Was es doch alles gibt 🙈.
    Und das allerwichtigste: Neid und Ausnutzen geht gar nicht. Dazu sag ich immer nur: KARMA 😉
    Alles Liebe
    xo
    Sandra

  2. 24. August 2016 / 19:18

    Oha, Punkt 9 ist ja krass. Wie kommt man denn auf die Idee?
    Ich kann deine No Gos alle super nachvollziehen und würde das auch als Bloggerkodex bezeichnen, dass man genau das eben nicht macht.
    Liebe Grüße :)

  3. 23. August 2016 / 20:24

    Es gibt Blogger, die Kooperationen vortäuschen?! Das haut mich ja echt um :D
    Ich bin immer wieder überrascht wie dreist manche Leute sein können… Wenn die damit mal auf die Nase fallen, wird’s ganz schön peinlich.

  4. 12. April 2016 / 12:14

    Hallo liebe Nina,
    immer wieder schön, deine Tipps zu lesen.
    Ich muss das echt mal loswerden, dass du so sympathisch schreibt und das lässt sich wirklich ganz locker leicht lesen. Toll! Da möchte man dich direkt umarmen. :)
    Punkt 5 finde ich ein besonders wichtigen Punkt. Ich würde das allerdings nicht nur auf das Arbeiten mit UN etc. begrenzen, sondern auch auf die Blogger untereinander.
    Ich würde mich noch als recht jungen Blogger bezeichnen und ich muss sagen, dass es wirklich schwer ist Anschluß zu gleichgesinnten zu finden. Neue Leute kennenlernen finde ich persönlich immer toll, aber pauschalisiert gesagt kommt es mir vor, als hielten sich (nicht alle, aber viele) Blogger für etwas besseres, wenn sie einen bestimmten Rang erlangt haben und geben sich dann nicht mit anderen kleineren Bloggern ab. Wie du schon gesagt hast, jeder hat mal klein angefangen und dann so zu agieren oder zu tun-als ob, finde ich sehr schade… Habe das selbst schon bei Bekannten erlebt, die ich schon vor ihren Bloggerkarrieren kannte…
    Vielleicht bin ich auch einfach zu optimistisch und will immer das Beste im Menschen sehen…

  5. 5. Februar 2016 / 10:26

    Hey, danke für die Tipps. :)
    Sie sind sehr hilfreich. Gestern habe ich mit meinem neuen Blog begonnen.
    Das Ziel ist, jeden so werden zu lassen wie er möchte. Jeder soll sich selbst erschaffen und sein wahres Ich finden.
    Das heißt ich werde über viele verschiedene Lifestyles berichten, über Musik, Bücher, Mode und ein eigenes kleines Tagebuch führen.

    Viele Grüße
    Robby
    http://whatyoulove.simplesite.com/

  6. 11. Januar 2016 / 3:14

    Liebe Nina, ich finde, es ist toll, dass du uns deine Erfahrungen weitergibst! Allerdings, die Fehler zu machen ist auch menschlich. Ich wünsche dir eine schöne Woche :-)
    Marina von http://fashiontipp.com

  7. 6. Januar 2016 / 20:44

    Finde den Blogpost wirklich gelungen und muss echt bei manchen Sachen schmunzeln, allerdings habe ich das noch nie gehört, das Blogger Kooperationen Faken :O! Das schockiert mich jetzt echt.

  8. Maria
    3. Januar 2016 / 21:08

    Hallo Nina!

    Wie immer, ein toller Beitrag!
    Ich bekomme durch deine Posts immer mehr Lust aufs Bloggen. Die sind echt eine super Quelle für Anfänger um die Blogger-Welt besser zu verstehen! Danke dafür!!
    Ich hätte da eine Frage als Blog-Laie: Wo nimmst du die Bilder, die du für Posts nimmst bei denen du nicht selber fotografieren kannst? (Bsp. “cravings”, “wishlist” usw.) Darf man die von den entsprechenden Shops heraus kopieren, da du sie ja meistens dahin verlinkst?

    LG,
    Maria

  9. 23. Dezember 2015 / 18:49

    Wie immer ein super Post! Als ich das mit dem Kooperationen faken gelesen hatte dachte ich du willst du verappeln, sehr traurig das es Menschen in dieser Welt gibt die so ein etwas machen!
    Mach weiter so!
    Sandrina

  10. 21. Dezember 2015 / 18:45

    Sehr guter Beitrag meine Liebe! Stimme dir 100% zu <3

  11. 20. Dezember 2015 / 23:47

    Pefekt zusammengefasst, einzeln begründet und auf den Punkt gebracht!

    Schade, eigentlich sollte dieser Post unnötig sein, aber wir wissen ja, dass es nicht so ist. Nur das mit den Fake-Kooperationen habe ich noch nie gehört, vielleicht gibt es das eher bei Fashion- oder Lifestyle-Bloggern.

    Am meisten ärgern mich die DoFollow-Setzer und diejenigen, die bezahlte Posts nicht kennzeichnen – die sorgen nämlich dafür, dass wir alle auch mit solchen zwielichtigen SEO-Anfragen überschwemmt werden.

    Kopieren bzw. Inhalte stehlen finde ich ganz fürchterlich, das kenne ich aber eher von kommerziellen / Corporate Blogs, die es eigentlich besser wissen müssten.

    Liebe Grüße! Maike

  12. 19. Dezember 2015 / 22:27

    Fantastischer Beitrag, nur schade, dass man das alles immer wieder sagen muss. Das mit den gefakten Kooperationen habe ich allerdings noch nie gehört und finde es ziemlich schräg, dass sowas tatsächlich gemacht wird Vor allem bei teuren Marken glaubt das doch kein Mensch, wenn der Blog nicht entsprechend ist.
    Ich glaube allerdings fest daran, dass Blogs auf denen solche Sachen passieren auf kurz oder lang entweder keine Leser oder Kooperationen mehr haben oder beides.
    Viele Grüße
    Michelle

  13. Luisa
    19. Dezember 2015 / 11:25

    Guter Beitrag Nina! Wurde gerade von einer Leserin drauf aufmerksam gemacht, weil ich früher auch so oft über Blogger-Tipps und die Szene geschrieben habe. Vor allem Nr. 9 hat mich zum schmunzeln gebracht, weil mir da direkt ein paar Leute in den Kopf kommen aber gut. Jedem das Seine aber vor allem Follower kaufen geht halt auch echt gar nicht und es regt mich langsam wirklich etwas auf :( Mach weiter so! Liebe Grüße aus LA, Luisa

  14. 18. Dezember 2015 / 23:45

    ich teile auch gerne mein wissen auf meinen blog. ich wurde mal gefragt, ob das nicht blöd ist, aber das finde ich ganz und gar nicht. ich finde ja auch tipps bei anderen und die umsetzung ist ja noch mal ein ganz anderes thema :-) und das mit den gefakten kooperationen finde ich ja krass. darauf wäre ich gar nicht gekommen. total peinlich, wenn das bei dem unternehmen auffliegt …

  15. Sandra Dietzel
    18. Dezember 2015 / 23:18

    Toller Bericht, aber es erschrickt mich auch, was es nicht alles gibt.
    Lg Sandra

  16. 18. Dezember 2015 / 22:47

    Liebe Nina,

    Ein ganz toller Post und Nr.9 hat mich sehr schockiert und kann das wirklich nicht verstehen :(.

    Ganz liebe Grüße aus Köln

    Mira von http://www.selfbelle.de

  17. 18. Dezember 2015 / 20:51

    Ein sehr guter Beitrag ! Leider fallen immer noch zu viele Firmen und PR Agenturen auf die gekauften Follower und Likes rein, besonders in der Schweiz ist das so…
    Lg Nicole

  18. 18. Dezember 2015 / 20:36

    Dein Post ist wirklich klasse. Vielen Dank dafür!
    Ich finde auch, dass es einfach unmöglich, sogar “Beschiss” ist, sich Klamotten zu bestellen um sie dann als Kooperationen mit den entsprechenden Brands auszugeben. Bääh! Wenn man sich echte Zusammenarbeit mit den Firmen erarbeitet hat, ist es doch auch persönlich viel wertvoller!
    Ganz liebe Grüße und einen charmanten Abend, Mo
    Fashion Blog: http://www.just-take-a-look.berlin

  19. 18. Dezember 2015 / 20:17

    Du hast so recht! Ich bon auch mit meinem blog ganz frisch und wenn man mal antworten von etablierten Bloggern bekommt ist man oft echt sehr erstaunt, mit was für Tricks die gearbeitet haben um am Anfang mehr Bekanntheit zu erlangen

  20. 18. Dezember 2015 / 20:12

    Finde diesen Beitrag richtig super und muss wirklich sagen, dass ich das ein oder andere noch gelernt habe. Mich würde allerdings viel mehr mal interessieren, woher du alles weißt. Hast du es durch Erfahrung gelernt oder in einem Buch etc. gelesen? Vielen Dank für diesen Input und deine Tipps ❤️
    http://fashionblonde.de

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      18. Dezember 2015 / 20:18

      Alles eigene Erfahrungswerte und Wissen, was ich mir über die letzten 3 1/2 Blogjahre angeeignet habe ;)

      Liebe grüße
      Nina

  21. 18. Dezember 2015 / 18:39

    Sehr guter Beitrag!
    Das mit dem Followern kaufen finde ich echt lächerlich!
    Sieht doch total peinlich aus, wenn die Zahl der Likes von einzelen Beiträgen sich der Gesamt Likes drastisch unterscheidet!!!????

    XX,
    Photography & Fashion Blog

    CHRISTINA KEY
    http://www.CHRISTINAKEY.com

  22. 18. Dezember 2015 / 18:36

    Sehr sehr guter Blogbeitrag! Habe heute wieder eine Kooperationsanfrage erhalten, natürlich mit einem Do-Follow Link. Sehe ich nicht ein und so entsteht auch bei mir keine Kooperation. Schade, dass es trotzdem noch viele viele andere Blogger gibt, die es machen.

    Mir fallen noch diese Punkte ein:
    – Kein Impressum
    – Bilder aus dem Internet ziehen/kopieren ohne Quellenangabe

    Liebe Grüße
    Laura

    http://www.fairy-fashion.de

    • 18. Dezember 2015 / 20:18

      Hey:) ich weiß nicht genau was ein do ️Follow Link ist. Ist das schon der ganz normale Link zur Homepage des Unternehmens zb, das man in den Text einfügt?

      • FASHIIONCARPET
        Autor
        18. Dezember 2015 / 20:20

        Ja, die normalen Links sind in der Regel Do-Follow.
        Das ist soweit auch nicht schlimm, solange du nicht von Firmen dafür gesondert bezahlt wirst, dass du sie extra für sie setzt.

        • 18. Dezember 2015 / 22:41

          Hallo Nina!
          Ein super Beitrag! Das mit den gefakten Kooperationen ist ja heftig, das sich manche echt sowas trauen. Habe ja auch schon so einiges erlebt!
          Zu den Do- Follow- Links hätte ich auch noch eine Frage. Wie ist das bei den Affiliate- Programmen zu handhaben? Da setze ich doch auch No- Follow- Links oder ist es, weil es ein gesondertes Programm ist, erlaubt Do- Follow zu verlinken?

          Würde mich um deinen Rat sehr freuen! Liebe Grüße, Verena

          • FASHIIONCARPET
            Autor
            18. Dezember 2015 / 22:45

            Hallo liebe Verena,
            also bei meinem Affiliate Anbieter sind die Links angeblich automatisch auf Nofollow. Ich nutze aber ohnehin zusätzlich ein Plug In und setze zur Sicherheit trotzdem jedes Mal noch das Häkchen bei Nofollow.

            Liebe Grüße
            Nina

  23. 18. Dezember 2015 / 16:45

    Tolle Zusammenstellung.
    Ablästern über andere finde ich auch absolut nicht gut. Aber das ist ja nicht nur in der Blogger Branche unangebracht. Likes und Follower kaufen – auf die Idee käme ich gar nicht.

    LG Caterina

    http://caterinasblog.com

  24. 18. Dezember 2015 / 14:47

    Vielen Dank für deine Tipps, wirklich sehr informativ geschrieben und auf den Punkt gebracht. Dass man Kooperationen als solche kennzeichnet, ist für mich auch das logischste überhaupt. Dass das sogar einen rechtlichen Hintergrund hat, wusste ich bis jetzt allerdings noch nicht. Vielen Dank dafür ;) – ein weiterer Punkt für die nächste Kooperationsanfrage, bei der genau das anfangs wieder vorgeschlagen wird. :D

    lg, Kathi
    http://www.ilvieebella.com

  25. 18. Dezember 2015 / 14:27

    Wirklich, es gibt Blogger die Kooperationen vortäuschen? Das ist ja wirklich der Hammer, haha :)
    Den letzten Punkt den du genannt hast finde ich ganz wichtig. Was mir auch auffällt, sind die vielen nicht wirklich ehrlich gemeinten Kommentare (so scheint es halt) – die nur bewirken sollen, dass man mehr Leute auf seinen eigenen Blog bekommt. Quasi ein “wow das sieht ja soooo toll aus”, obwohl derjenige es wahrscheinlich gar nicht toll findet …

    Alles Liebe,
    Simone
    http://www.rebelliouslace.com

  26. 18. Dezember 2015 / 12:56

    Super gute Tipps. Ich habe selbst erst vor kurzem angefangen zu bloggen & bin immer wieder für “Verhaltensregeln” dankbar, da die Bloggerwelt doch sehr undurchsichtig ist. Mach bitte weiter mit solchen Posts, dadurch kann man viel lernen & seinen eigenen Blog immer wieder verbessern.

    Liebst
    Laura von http://www.mrssparkle.de

  27. Sandra
    18. Dezember 2015 / 12:30

    Liebe Nina,

    wieder ist dir ein toller Blog Post gelungen !

    Ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen. Habe vor 3 Monaten mit Instagram angefangen und mein Fashion Blog ist hoffentlich bald fertig (wordpress org hat es schon in sich).
    Ein Punkt ist mir in letzter Zeit aufgefallen. Manche liken einen und entliken wieder. Ich habe ein sehr gutes Zahlengedächtnis und daher mir fiel mir das überhaupt auf. Kennst du das auch ?

    Das passt jetzt nicht unbedingt hierher: Wie ist das, wenn man zu einem Event eingeladen wird (zb Fashionweek, Mon Cheri Tag, etc.). Muss man selber alle anfallenden Kosten tragen wie zB Anfahrt, Hotel, etc.) ? Oder wird unterschieden in etablierter Blogger und Durchschnitts-Blogger ?

    Und noch gleich eine, die für dich evtl. ein neues Thema sein könnte. Was denkst du wie lange eine Bloggerin, die mit 20 Jahren angefangen hat, erfolgreich sein wird ? Ich denke, dass ab ca. 30 Jahren sich einiges bei einem Blogger und auch der Followern ändern wird. ZB man gründet eine Familie mit Kind. Allein das Kind ist ein (wunderschöner) einschneidender Moment. Aber es ich auch sehr zeitintensiv. Einfach mal zu einem Event zu reisen, ist nicht so einfach. Und dann kommt noch das schlechte Gewissen dazu. Der Mann ist auch nicht begeistert. Geld hin oder her. Genauso kommt es bei der ehemals jungen Followern. Die Interessen verschieben sich einfach. Und es stehen bereits wieder neue, junge Bloggerinnen am Start.
    Mich würde das wirklich interessieren, ob das überhaupt ein Thema ist. Viele etablierte Bloggerinnen sind ja ständig auf Reisen. Ideal, wenn man auf niemanden Rücksicht nehmen muss. Aber was kommt später ?

    Liebe Grüße

    Sandra

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      18. Dezember 2015 / 12:44

      Hallo liebe Sandra,

      ich hatte auch schon Phasen, wo mir extrem viele Leute wieder entflogt sind. Natürlich fragt man sich dann im ersten Moment woran das liegt, was passiert ist oder was man falsch gemacht hat. Aber ich bin der Meinung, dass diese Leute gezielt so handeln, um selbst neue Follower zu generieren. Ob das langfristig erfolgreich ist, mag mal dahingestellt sein. Ich bin auch absolut kein Fan von SfS, da es für mich das Bild des Accounts verzerrt und auf Dauer auch einfach kein natürliches und vor allem qualitatives Wachstum stattfindet.

      Zu deinen andere beiden Fragen: Ich habe mir gerade mal einen Blogpost dazu in meinen Kalender eingestellt und werde bei Zeiten mal versuchen ein bisschen was darüber zu schreiben :)

      Ganz liebe Grüße
      Nina

      • Sandra
        18. Dezember 2015 / 19:07

        Hallo liebe Nina,

        ich musste erst einmal nachschauen, was mit SfS gemeint ist. Habe ich auch schon gesehen und mag das überhaupt nicht. ich poste nur meine eigenen Fotos. Das hat ja auch seinen Sinn. Jeder soll sehen, was ich mag und wofür ich stehe.
        Ich mache das ja erst 3 Monate lang, aber teilweise wird viel Unfug getrieben. Aber auf beiden Seiten.

        Was mich auch immer wieder verwundert, ist die absolute Kritiklosigkeit (rein sachlich natürlich und kein Verriss) und das Anhimmeln von Personen (extrem bei Caro, Katja). Genauso auf der Gegenseite, dass von ganz etablierten Bloggern man sofort gebloggt wird. Nach gefühlt 1000 Bildern von Chanel Taschen, meinte ich nur “schön, aber schon wieder “. Vielleicht habe ich ja ein falschen Empfinden, was das angeht. Was meinst du ?

        Unschön wird es auch, wenn jemand einen Fashion Blog hat und es überhaupt keine Kommentar Funktion gibt und auf Fragen nie geantwortet wird. Ist das dann noch ein Blog ? Man sollte doch noch ansprechbar sein und kommunizieren. Zumindest ist das meine Definition von einem Blog.

        Liebe Grüße Sandra

        • Sandra
          19. Dezember 2015 / 17:38

          Liebe Nina,

          kannst du zu meiner Frage noch kurz antworten. Mitunter auch, wie das bei Events gehandelt wird.

          Vielen lieben Dank im Voraus.

          Sandra

          • FASHIIONCARPET
            Autor
            19. Dezember 2015 / 18:11

            Hallo Sandra,
            wie gesagt, ich habe mir deine Fragen notiert und werde bei Zeiten einen passenden Blogpost dazu schreiben.
            Ich denke, dass es auch für mehrere Leser interessant sein kann.

            Liebe Grüße
            Nina

  28. 18. Dezember 2015 / 12:27

    Perfekt auf den Punkt gebracht! Das mit dem Nicht-Kennzeichnen ist mir auch schon passiert, hab ich überhaupt nicht nachvollziehen können, und das war auch ein wirklich großes Versandhaus, bei dem man meinen könnte die hätten das ja eigentlich nicht nötig…

    Liebe Grüße
    Ina

    http://www.ina-nuvo.com

  29. 18. Dezember 2015 / 12:12

    Oh man, Fake-Kooperationen? Das geht wirklich gar nicht…genau wie über andere Blogger ablästern. Kommt leider trotzdem vor…ich finde es auch irgendwie ein No-Go, wenn man einen Blog startet nur um Geld zu verdienen. Ich habe im Online Marketing für ein Start Up gearbeitet und wir haben gerne mit kleinen Blogs zusammen gearbeitet (auch da gegen Bezahlung). Dabei bin ich auf ein Forum gestoßen in dem es sehr viele Beiträge nach dem Motto: “so, ich habe gerade einen Blog erstellt. Wie kann ich damit Geld verdienen?”. Wenn man dann auf die dazugehörige URL geklickt hat, gab es maximal einen Beitrag. Die Blogs haben wir natürlich vermieden.

  30. 18. Dezember 2015 / 11:30

    Oh jaaa. Und betteln geht gar nicht!! Bitte follow for follow?! Ganz schlimm. Was bringen denn ‘tote Follower’?
    Ich habe vor einiger Zeit eine Anfrage von einem Tochterunternehmen eines großen deutschen Versandhauses bekommen. Zuerst habe ich mich sooo gefreut aber dann hat sich rausgestellt, dass ich auf keinen Fall in meinem Artikel angeben sollte, dass es sich um einen Kooperation handelt! WTF! Mehrmals hat die gute Frau mich daruf hingewiesen, dass sie von Kennzeichnungen absehen wollen. Unverschämt!

    Liebe Grüße
    Nadine von tantedine.de

  31. 18. Dezember 2015 / 11:29

    Hi Nina, schön zusammengefasst!
    Unterschreib ich dir glatt genau so. Nummer 5 find ich auch sehr schlimm, man merkt vor allem auch seit Snapchat leider sehr deutlich wer dazu gehört… Nummer 9 ist absolut krass, krass, krass! Mir fehlen die Worte…aber ich hatte komischerweise sofort wen im Kopf. Und hoffe nur, dass sich mein Verdacht nie bestätigt! Absolut dreist….aber wie du schon schreibst – scheint ja zu funktionieren. Traurig! Ja und das mit dem Kaufen von Followern und Likes… ich lache mich auch immer kaputt wenn ein Account 500K hat und 100 Likes auf Bilder im Durchschnitt…schlimm, leider auch schon häufig bei Brands gesehn! Und dieses penetrante, tägliche Folgen und Entfolgen ist auch ein schönes Thema! Als ob mich das positiv auf das Brand aufmerksam macht…ich weiß ja nicht…
    Hab ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüße, Ka ♥

  32. Jessi
    18. Dezember 2015 / 10:09

    Du hast so Recht!
    Ich verstehe auch absolut nicht wieso man Follower kauft..
    Ich selbst habe vor ca. 1 Monat mit meinem Blog begonnen und habe auf instagram erst knapp 450 Follower. Klar hätte ich gerne mehr, aber ich denke das wird sich schon entwickeln :) Für mich würde so etwas nie in Frage kommen!!
    Ganz liebe Grüße
    Jessi | http://www.whoisjessi.wordpress.com

  33. 18. Dezember 2015 / 11:07

    Mal wieder echt gute Tipps und du hast wirklich Recht mit dem was du geschrieben hast!
    LG Katharina

  34. Featheranddress
    18. Dezember 2015 / 9:47

    Jeder Blogger, sollte seine eigenen Grenzen kennen und dazu stehen. Ich finde es unmöglich, wenn man Follower kaufen muss, um ein gutes Bild abzugeben. Lieber habe ich dann kaum Follower, aber wenigstens solche, die meinen Blog auf wirklich lesen. Zum Thema Do-Follow, kann ich nur sagen lasst die Finger davon. Ich kooperiere grundsätzlich nur mit Firmen etc. zusammen, wenn es klar ist, dass es NICHT um Do-Follow-Links geht, sonst lehne ich ab. Andere Blogger schlecht machen, davon habe ich auch schon einiges gelesen. Mir ist es bisher nicht passiert, ich finde es ein absolutes No-Go. LG

    http://featheranddress.com

  35. 18. Dezember 2015 / 10:19

    Liebe Nina,
    ich kann alle Punkte dick und fett unterstreichen! Du hast so Recht!
    Gerade das Thema Follower und Likes kaufen fällt mir immer mehr auf… umso besser, dass es auch tolle Blogs gibt, die einfach authentisch sind – so wie Deiner ;-)

    Alles Liebe

  36. 18. Dezember 2015 / 10:17

    Wirklich schön erklärt. Würde ich so unterschreiben. Aber Punkt 9 hat mich gerade wirklich schockiert. Auf diese Idee muss man erstmal kommen.

  37. Mehhhh
    18. Dezember 2015 / 9:10

    Was ich komisch finde, ist dass du nur von ‘Follower kaufen’ redest, aber nicht von ‘Likes’ kaufen. Das tut jeder hier in Deutschland.

    Ich habe schon viel mal gesehen, wo Bloggerinnen mit 3K Follower 1.5K Likes pro Bild bekommen. Das ist nicht möglich. Diese Blogger, die das machen sind genauso schlimm, wie die die Follower kaufen. Vielleicht noch schlimmer, weil andere Blogger mit mehrere Follower schlecht deswegen erscheinen.

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      18. Dezember 2015 / 9:44

      Für mich gehört das zusammen, da es den gleichen Effekt hat.

      Lg Nina

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Nina Schwichtenberg Dior Suite Cannes

Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
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