Vollzeit Bloggen: Das musst du versicherungs- und steuerrechtlich beachten, wenn du hauptberuflich bloggen willst – Teil 2

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Der Schritt in die Selbstständigkeit kann zu Beginn viele Fragen aufwerfen über die man sich den Kopf zerbricht. Dabei ist alles am Ende halb so wild.

Gestern hatten wir Jahrestag! Unseren ersten. 01.12.2016 – genau seit einem Jahr sind meine Selbstständigkeit und ich ein Paar. Seit 365 Tagen bin ich Vollzeit Blogger. Als ich vor 12 Monaten (krass wie schnell die Zeit vergeht) meinen festen Job als Moderedakteurin bei einem Onlinemagazin gekündigt und den Entschluss für die Selbständigkeit gefasst habe, bekam ich kurz darauf Panik. Denn meine Entscheidung war am Ende ziemlich spontan und ich hatte keinerlei Vorkehrungen getroffen. Innerhalb von nur zwei Wochen war ich aus meinem festangestellten Arbeitsverhältnis raus.

Und nun? Ich stand vor einem Haufen voller Fragen, auf die mir fast niemand so spontan eine Antwort geben konnte. Hauptberuflich Blogger? Das ist in Deutschland wahrlich noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt mit vielen Fragezeichen drumherum. Wie in meinem ersten Beitrag zu meinem Schritt in die Selbstständigkeit (hier) versprochen, möchte ich nun in diesem zweiten Blogpost all meine bisher gemachten Erfahrung rund um den Schritt in die Selbstständigkeit, genauer gesagt zu den Themen Versicherungen, Steuern und Gewerbe mit euch teilen.

Da dieser zweite Teil jetzt ein Jahr zur Veröffentlichung gebraucht hat, könnt ihr euch sicherlich vorstellen, dass es auch bei mir einige Zeit gedauert hat, bis sich alles einigermaßen eingespielt hat. Hin und wieder kommen auch heute noch neue Dinge hinzu. Deswegen möchte ich gleich vorweg sagen, dass ich kein fachkundiger Experte auf diesem Gebiet bin und hier nur meine persönlichen Erfahrungen mit euch teile. Bitte bedenkt, dass dieses Thema sehr individuell und von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist und demnach auch Personen- und Lebenslagenspezifisch behandelt werden muss!

1. Was muss ich gesetzlich alles beachten, wenn ich hauptberuflich bloggen will?

1.1 Wie gehe ich am Anfang vor?

In meiner ersten Woche als Selbstständige habe ich mich erstmal in den ganzen organisatorischen und bürokratischen Kram gestürzt. Los ging’s direkt mit einem Anruf bei meiner bisherigen Krankenkasse. Dort erzählte ich ihnen von meiner neuen Situation und forderte Unterlagen an, um mich als Selbstständige kranken zu versichern. Weiter studierte ich alte Lohnabrechnungen vom bisherigen Arbeitgeber und schaute,  was dort alles an “Kosten” aufgelistetwar. Für mich die wichtigste aller Fragen:

1.2. Welche Versicherungen sind erforderlich und welche Förderprogramme gibt es?

In Deutschland herrscht Krankenversicherungspflicht, bedeutet man muss sich kranken versichern muss – egal in welcher Situation man ist. Anders als bei einer Festanstellung, in der man automatisch kranken-, renten- und pflegeversichert ist, muss man sich bei einer Selbstständigkeit um einiges extra kümmern. Bevor man sich als Selbstständiger für eine Krankenkasse und deren Versicherung entscheidet, muss man vorher noch eine wichtige Frage für sich selbst beantworten: Möchte ich privat oder gesetzlich versichert sein? Um ehrlich zu sein war dies die Frage, die mich fast in den Wahnsinn getrieben hat. Jeder hat mir irgendwas anderes erzählt. Die einen waren pro privat und contra gesetzlich. Andere waren pro gesetzlich und contra privat. In meinem Kopf waren 1000 Fragezeichen.

So viel kann schon mal vorweg sagen: Ich bin aktuell gesetzlich und über die KSK (Künstlersozialkasse) krankenversichert. D.h. ich bin ganz normal gesetzlich bei einer Krankenkasse versichert und parallel bei der KSK als Künstler bzw. Publizist gemeldet. Auf deren Seite findet man ein paar Anhaltspunkte, wann man sich “Künstler” nennen darf und somit in die KSK eintreten kann. Ich bin selbstständig, freiberuflich und arbeite journalistisch, sodass ich in den Bereich “Künstler” falle. Hier habe ich den Vorteil, dass ich durch die KSK mit meinen Beitragssätzen nicht nur kranken, sondern auch renten- und pflegeversichert bin, also 3 Fliegen mit einer Klappe schlage.

Sobald man selbstständig und privat krankenversichert ist, kommen all die anderen Versicherungen, die man möchte/Sinn machen wie bspw. Rentenversicherung, Pflegeversicherung oder Arbeitsunfähigkeitsversicherung noch hinzu. Bedeutet, man muss diese on top selbst abschließen und natürlich auch bezahlen. Das Gleiche gilt auch, wenn man “nur” gesetzlich ohne KSK Zugehörigkeit versichert ist. Diese Tatsache hat mich dazu bewogen der KSK beizutreten.  Allerdings hat sie nicht nur Vorteile und man kann in vielen verschiedenen Foren unterschiedlichste Meinungen lesen. Ob ein Eintritt in die KSK sinnvoll für einen ist, hängt immer von wahnsinnig vielen Faktoren wie bspw. dem Einkommen oder dem Versicherungswunsch ab und muss daher immer im jeweiligen Einzelfall betrachtet werden.

Um euch einen kleinen Überblick zu verschaffen, habe ich mal eine Pro und Contra Liste erstellt:

Vor- und Nachteile KSK (=gesetzlich Versichert)

Vorteile:

+ man bekommt 50% Zuschuss von der KSK zu seinem zu zahlenden Beitragssatz

+ man ist automatisch kranken, renten- und pflegeversichert

+ man kann seine Beitragssätze anpassen, da sie nach dem Einkommen berechnet werden (wenig Einkommen = niedriger Beitragssatz / hohes Einkommen = hoher Beitragssatz)

Nachteile:

 man kommt aus der KSK nicht mehr so leicht raus (nur, sobald man wieder festangestellt ist)

 die Beitragshöhe wird nach dem Einkommen berechnet, sprich je mehr man verdient, desto teurer wird die Versicherung. Es gibt zwar einen festgelegten Höchstsatz, den man als “Vielverdiener” ab einem gewissen Einkommen nicht mehr überschreitet. Trotzdem ist der zu zahlende, monatliche Höchstsatz relativ hoch. Deswegen sagt man, dass sich die KSK  eher für “klein” Verdiener lohnt.

Vor- und Nachteile private Versicherung

Vorteile:

die Beitragssätze werden nicht nach dem Einkommen, sondern nach der reinen Versicherungsleistung berechnet (= Vorteil für Vielverdiener)

+ Bei Ärzten ist man mit privaten Versicherungen häufig besser angesehen, bekommt schneller Termine und bessere Ärzte (traurig aber wahr)

Nachteile:

– die Beitragssätze werden nicht nach dem Einkommen, sondern nach der reinen Versicherungsleistung berechnet (= Nachteil sobald das Einkommen schwankend ist und man mal gravierend weniger verdient, muss man den festgesetzten Beitragssatz trotzdem zahlen)

– man ist nur krankenversichert, alle anderen Versicherungen wie Renten- und Pflegeversicherungen müssen zusätzlich abgeschlossen werden (=weitere Kosten)

– man muss häufig vieles erstmal selbst auslegen, bevor die Krankenkasse einspringt (bspw. Rezepte oder OP’s)

Man kann sich natürlich auch ganz normal gesetzlich Krankenversicherung ohne in die KSK einzutreten. Allerdings kommen dann (genau wie bei der privaten Krankenversicherung) eventuell noch andere Versicherungen wie Renten- und Pfelgeversichtung on top dazu. Je nachdem ob man noch weitere Versicherungen abschließen möchte.

1.3 Welche zusätzliche Versicherungen sind sinnvoll?

Weiter liegt es einem natürlich frei noch weitere Versicherungen abzuschließen. Ich habe euch mal ein paar aufgeschriebene, die als Selbstständiger Sinn machen, aber nicht Pflicht sind:

-Arbeitsunfähigkeitsversicherung
-Rentenversicherung (falls nicht bereits durch die KSK abgedeckt)
-Pflegeversicherung (falls nicht bereits durch die KSK abgedeckt)
-Arbeitslosenversicherung
-Berufshaftpflicht

2. Muss ich ein Gewerbe anmelden?

Das hängt immer ganz davon ab, wie man seinen Beruf definiert und welche Bereiche man als Selbstständiger Blogger mit seiner Arbeit abdeckt. Das was ich tue fällt wie oben geschrieben unter “freiberufliche journalistische Tätigkeit”, sodass ich kein Gewerbeschein brauche. Sobald euer Schwerpunkt allerdings bspw. auf Fotografie liegt braucht ihr ein Gewerbe. Ihr merkt, es ist immer alles ziemliche Auslegungs- und Definitionssache. Am Besten einfach mal bei eurem Rathaus bzw. Gewerbeamt anrufe und eure Tätigkeit erklären, die werden euch dann sagen, ob ihr eines anmelden müsst oder nicht.

3. Wie organisiere ich meine Buchhaltung und Finanzamt Angelegenheiten?

Viele Blogger vergessen leider häufig, dass man Einnahmen versteuern muss und leben nach dem Motto “Brutto gleich Netto”. Das ist fatal und kann ziemliche negative Auswirkungen haben, sobald das Finanzamt davon Wind bekommt. In Deutschland gibt es verschiedene Steuern, die gezahlt werden müssen. Die Gängigsten sind folgende:

  1. Einkommenssteuer: Muss jeder (!) zahlen und zwar, wie der Name schon sagt, auf sein komplettes Einkommen. Je nachdem wie hoch das ist, können das schon mal 50% sein. Das sollte man nicht unterschätzen, denn am Jahresende, nach dem Jahresabschluss, kann eine fette Nachzahlung an das Finanzamt auf einen Zukommen. Deswegen immer im Hinterkopf gehalten: Brutto ist niemals Netto.
  2. Umsatzsteuer (auch Mehrwertsteuer genannt): Muss nicht jeder zahlen. Das hängt immer davon ab, ob man Umsatzsteuerpflicht ist (also auf seinen Rechnung 19% MwSt. ausweist). Ob man Umsatzsteuerpflichtig ist hängt ebenfalls von dem Einkommen ab. Solange man ein sogenannter “Kleinunternehmer” ist (wenn die Umsätze im vorangegangenen Kalenderjahr  17.500€ nicht überschritten haben und im laufenden Jahr voraussichtlich 50.000 € nicht übersteigen werden),  man nicht Umsatzsteuerpflichtig. Sobald man diese Beträge allerdings überschreitet , wird die Umsatzsteuer ein Thema und sollte mit dem Steuerberater besprochen werden, da eventuell auch monatliche Steuervorauszahlungen ein Thema werden können.
  3. Gewerbesteuer: Muss nicht jeder zahlen, sondern nur Leute, die offiziell ein Gewerbe angemeldet haben. Aber auch hier gibt es Untergrenzen: Einzelunternehmer können einen jährlichen Freibetrag von 24.500 Euro in Anspruch nehmen, der auf den Gewerbeertrag angerechnet wird.

Ich empfehle euch auf jeden Fall mit einem Steuerberater über eure Situation und jegliche Einzelheiten zu sprechen. Sie sind die Experten auf diesem Gebiet und können auch Tipps und Tricks geben, wie ihr das Beste aus eurer Steuersituation herausholt, was ihr sonst noch beachten müsst und welche Tücken lauern.

4. Wie versteuert man PR Geschenke & Samples?

Eine nicht ganz so einfache Frage, die sich immer noch in einer relativen Grauzone bewegt. Dennoch ist es wichtig sich darüber Gedanken zu machen und diesen Aspekt auch immer im Kopf zu haben, wenn einem Firmen kostenlose Samples zuschicken wollen. Das scheint im ersten Moment total super zu sein, allerdings muss das steuerlich erfasst werden, sprich ihr habt am Ende Kosten durch die vermeidlich kostenlosen Sachen und zahlt selber drauf. Geschenkt ist also nicht geschenkt. Noch ein Grund mehr nicht auf reiner Giftig Basis zu arbeiten, Freunde! Um auf der sicheren Seite zu sein, macht eine monatliche Pauschale Sinn, die ihr einfach mit eurem Steuerberater festsetzen könnt. Überlegt einfach welchen Wert diese Dinge bei euch im Monat haben.

32 Kommentare

  1. 20. Juli 2017 / 16:13

    Ich suche schon länger nach einem Artikel, der diese gesetzlichen Themen abdeckt und hab in jetzt endlich bei dir gefunden :)
    Super toll von dir, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst, mega hilfreicher Post!

    Liebe Grüße,
    Antonia

    https://www.on-twos-own.com

  2. 30. Januar 2017 / 14:45

    Beste Blog. Was soll Ich sagen. Diese Thema interessiert mich schon lange, wie und was wenn Bloggen ist wie Freelance. Bei mir steht immer noch die Frage wie mache Ich hier… Ich habe Blog, ganz neu, schreibe aber auf deutsch und Ukrainisch. Wie zählt das mit Impressum und Gewerbe… Aber das muss Ich später überlegen, Ich will jetzt nicht als Gewerbe oder Kleinunternehmen anmelden, weil Ich muss dann zahlen))) Und für mein Blog, bekomme Ich kein Geld. Wenn Zeiten kommen, und Ich bekomme Geld für Beiträge, dann kann Ich das machen.

  3. 6. Dezember 2016 / 20:40

    Man muss Samples versteuern, wenn man dafür kein Geld bekommt durch den Post? Das ist mir jetzt auch neu.. Aber was ist mit diesen vielen Produkttestern, die ständig haufenweise Produkte bekommen und posten, dafür aber kein Geld bekommen und das nur so hobbymäßig machen? Wobei ich es ohnehin krass finde, wie viele “professionelle” Blogger oder Instagrammer ich sehe, die noch nicht mal ein Impressum haben und sich über diese rechtlichen Dinge so gar nicht zu informieren scheinen..

  4. 5. Dezember 2016 / 13:45

    Vielen Dank für deinen tollen Beitrag! Ich bin zwar nicht selbstständig, habe mir aber dennoch sofort einen Steuerberater genommen, sobald ich mit dem bloggen (ein wenig) Geld verdient habe. Du hast völlig Recht, viele unterschätzen das extrem, mit zum Teil sehr unschönen Folgen… Auch das Thema Versicherungen sollte man nicht unterschätzen. Gerade wenn man, wie du auch, schon mal fest angestellt war merkt man, wie viele Kosten hier auf einen zukommen können…

    Das Thema Selbstständigkeit sollte man sich also auf jeden Fall gut überlegen ;) Bei dir hat es ja ganz hervorragend funktioniert :)

    Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Freiburg Neele von https://justafewthings.de/

  5. 4. Dezember 2016 / 10:57

    Mega informativer Bericht. War mir persönlich echt hilfreich. Ich muss auch mal gucken wie ich mich jetzt anmelde um nicht so viel zu zahlen.

    Beste Grüße aus Hamburg,
    Richy

    http://richyskr.de/

  6. allover shoes
    3. Dezember 2016 / 12:36

    Vielen Dank, Nina, solche ehrlichen Artikel liest man selten. Ich würde gerne noch etwas zum Theme Krankenkassen hinzufügen.
    Private Krankenkassen, locken junge Leute mit Prämien und etlichen Vorteilen, die von den älteren Mitgliedern getragen werden müssen. Selbsterklärend also: Je älter man wird und öfters zum Arzt gehen muss, desto teurer werden die Beiträge. Bei privaten Krankenversicherungen gibt es keinen Höchstsatz… Dazu kommt noch, dass für Kinder extra gezahlt werden muss. Das sollte man für die Zukunft nicht außer Acht lassen.
    Denn, ja, die gesetzliche Krankenkasse hat zwar einen erschreckenden Höchstsatz, aber wenn du einmal aussteigst, kommst du auch nicht mehr so einfach rein.

    Die KSK ist eigentlich das Beste und günstigste, was einem passieren kann. Wieso sollte ich da raus wollen? Die kündigen einem sowieso die Mitgliedschaft, wenn du keine künstlerische Tätigkeit mehr ausübst ;-)

    Schönes Wochenende.
    VG Silvi

  7. 3. Dezember 2016 / 1:10

    Liebe Nina,

    ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass es ein unglaubliches Durcheinander und eine wahnsinnige Informationsflut ist, worauf man trifft, wenn es soweit ist, dass man sich selbständig machen will.
    Umso mehr Danke für diesen tollen Beitrag. Ich fand ihn so hilfreich und interessant, denn man kann auch so schnell mal das ein oder andere wichitge Detail übersehen!
    Herzlichen Glückwunsch auch zum Einjährigen und darauf, dass noch viele, viele Jahre folgen mögen!

    Liebste Grüße, Rebecca

  8. 3. Dezember 2016 / 0:05

    Ich bin schon seit vielen Jahren selbstständig und muss sagen, es gibt Tage da bereue ich es schon sehr, aber natürlich hat es auch seine Vorteile!
    Liebe Grüße
    Alnis
    http://alnisfescherblog.com

  9. 2. Dezember 2016 / 23:28

    Ich finde es wirklich große Klasse, dass du über das Thema so einen ausführlichen Beitrag schreibst. Irgenwie wird es von fast niemandem angesprochen, obwohl sich viele Blogger darüber Gedanken machen müssen.
    Der Post ist total hilfreich und echt eine gute Orientierung :)

    Liebe Grüße

    http://nilooorac.com/

  10. 2. Dezember 2016 / 22:50

    Sehr interessanter Artikel! Hast Du schon am Anfamg gewusst/ geahnt, dass Du mit dem Bloggen irgendwann selbstständig sein wirst?

    Viele Grüsse von den taufrischen Bloggern vom MoKoWo Blog :)

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      2. Dezember 2016 / 23:10

      Danke euch :)
      Nein ganz und gar nicht. Ich hätte niemals im Traum daran gedacht, dass ich das jemals hauptberuflich machen würde und hatte es auch nie geplant.
      Es war 3 1/2 Jahre lang ein reines Hobby, das ich geliebt habe. Dass es heute mein Job ist, fühlt sich für mich häufig wie ein Traum an <3

  11. Patty
    2. Dezember 2016 / 22:33

    Wow dein Beitrag ist wirklich super ausführlich und sehr interessant. Ich habe noch nie darüber nachgedacht das Bloggen beruflich zu machen und ich denke das wird auch in der nächsten Zeit nicht der Fall sein, aber trotzdem find eich es sehr interessant mehr darüber zu erfahren, falls man das mal in Erwägung zieht. Deine Bilder sind der Hammer & du siehst wirklich hübsch aus :)

    Liebe Grüße
    Measlychocolate by Patty
    Measlychocolate now also on Facebook

    PS: Auf meinem Blog kannst du jetzt einen Shopping-Gutschein von AboutYou.de im Wert von 100€ gewinnen, ich würde mich freuen wenn du Lust hast teilzunehmen :)

  12. sallida
    2. Dezember 2016 / 20:03

    Great Post!, It really help to have all this information, specially with the taxes in Europe. Is not easy to take this step, but the gold is to reach this point of course!

    Thanks for sharing!

    http://lemontrend.com

  13. 2. Dezember 2016 / 18:30

    Toller Beitrag. Ich bin leider noch weit von Selbstständigkeit entfernt. Aber trotzdem gut Tipps!
    Liebste Grüße, Dorie
    http://Www.thedorie.com

  14. 2. Dezember 2016 / 18:28

    Erstmal Herzlichen Glückwunsch zur einjährigen Selbstständigkeit :-)

    Und ein großes Danke für deinen Post! Für mich ist die Hauptberufliche Selbstständigkeit zwar aktuell klein Thema, aber einige Dinge sind was das Thema “nebenberufliche Selbstständigkeit” angeht ja auch relevant. Dazu sauge ich momentan alles auf, was ich auf dem Bildschirm bekomme. Finde es spannend, dass du als Freiberufler “durchgehst”. Bisher habe ich immer nur gelesen, dass man das als Blogger quasi knicken kann.

    Liebe Grüße, Milli
    (http://www.millilovesfashion.de

  15. Anonymous
    2. Dezember 2016 / 18:23

    Erstmal Herzlichen Glückwunsch zum einjährigen!

    Und natürlich vielen lieben Dank für deine Tipps. Bei mir ist das Thema hauptberufliche Selbstständigkeit zwar weit weg, aber manche Dinge gelten ja auch für die Nebenberufliche :-) Finde es echt spannend, dass du als Freiberufler “durchgehst”. Bisher habe ich nämlich auch nur überall gelesen, dass man das als Blogger so gut wie immer knicken kann.

    Liebe Grüße, Milli
    (http://www.millilovesfashion.de)

  16. 2. Dezember 2016 / 14:39

    Ein sehr informativer Blogpost. Du bist eine grosse Hilfe 👍🏼

  17. 2. Dezember 2016 / 14:02

    Liebe Nina, erstmal herzlichen Glückwünsch zur einjährigen Selbstständigkeit! :)

    All diese Fragen haben ich mir auch schon öfter gestellt und es ist schön darüber und über deine persönlichen Erfahrungen lesen zu können. Viele andere Blogger halten sich dazu eher bedeckt, aber wenn man selbst gerne in die “Blogger Branche” möchte, ist es schwer sich alleine da durchzuboxen.

    Also vielen lieben Dank für den Beitrag :)

    Liebe Grüße
    Katja | http://www.cestlevi.blog

  18. 2. Dezember 2016 / 13:53

    Hallo Nina, tolle Zusammenstellung die die wichtigsten Punkte abdeckt. Ich bin privatversichert weil die Beiträge der gesetzlichen Versicherung leider teurer waren als bei der PVK. Ein wichtiger Tipp wegen der Vorkasse bei Krankenhausaufenthalten oder OP’S hier greift die Abtrettungserklärung, diese kann vom Patient unterschrieben werden. Damit setzt sich dann das Krankenhaus direkt mit der PVK auseinander und die Kosten müssen nicht über den Versicherten in Vorrauszahlung gehen.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg der Self Made Unternehmerin und schicke dir liebe grüße aus Berlin. Ich feiere dieses Jahr 5 Jahre Selbstständigkeit und auch wenn ich manchmal an den hohen Steuergebühren verzweifele, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Bisous Nadine

  19. 2. Dezember 2016 / 12:04

    Hallo liebe Nina,

    vielen Dank für den Beitrag! Kannst du vielleicht auch etwas darüber schreiben, wie die Rechtslage aussieht wenn man zwar nicht selbstständig ist, aber so Produktsamples bekommt, auf seinem Blog Werbung schaltet oder in Kooperation für einzelne Blogartikel bezahlt wird? Das letzte ist bei mir zwar noch nicht der Fall, aber wer weiß was alles noch so kommt. :D Ich finde deine zahlreichen Blogger Tipps übrigens wahnsinnig klasse! Mach weiter so und herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen ♥

  20. 2. Dezember 2016 / 11:58

    Ahoi Nina,

    auch von mir alles Gute zum 1. Selbstständigkeitsgeburtstag!

    Finde es richtig gut, dass du dieses rechtliche Thema mal ansprichst und deine Erfahrungen mit uns teilst. Bloggen geht eben nicht nur um Mode sondern man muß sich auch kaufmännisch auskennen.

    Viele Blogger vergessen dies scheinbar immer, wenn sie täglich tonnenweise Geschenke auspacken und vorleben, dass dies alles for free ist.
    Machst du auch noch was über Kennzeichnungspflicht von Werbung?

    Ich freue mich schon auf den 3. Teil deiner Reihe.

    LG aus Kiel
    Jana

  21. Marie
    2. Dezember 2016 / 11:24

    Hallo Nina,

    auch von mir erstmal meine herzlichsten Glückwünsche zum Einjährigen.

    Die Tipps hätte ich alle super im Mai gebraucht. :D Da hatte ich mich auch selbstständig gemacht. Zwar nicht als Bloggerin, aber einige der Dinge treffen auf jeden Fall auch auf mich zu. Alleine die Tipps für die komplette Sozialversicherung sind super. Leider habe ich in meiner Krankenversicherung zwar eine Pflege- aber leider keine Rentenversicherung mit drin.

    Toll dass du dir immer die Mühe machst, solche Informationen aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen. Weiter so! :)

    Liebe Grüße
    Marie

    • Marie
      2. Dezember 2016 / 11:26

      Eine Frage hätte ich noch? Hast du vorher WENIGER als 5 Jahre in einem Angestelltenverhältnis gearbeitet und durftest dich Arbeitslosenversichern? Wenn ja, wie hast du das geschafft?

  22. 2. Dezember 2016 / 10:38

    Liebe Nina
    Erstmal herzlichen Glückwunsch zur einjährigen Selbstständigkeit. Du machst das wirklich toll.
    Und Danke für den super hilfreichen Artikel. Viele nützliche Tipps.

    LG Caterina
    http://caterinasblog.com

  23. 2. Dezember 2016 / 10:38

    Also ich kenne mich da jetzt nicht so aus, aber ich blogge selbst und habe mich mit mehreren anderen Bloggern unterhalten, wovon sich wiederum einige rechtlich sehr gut auskennen. Man MUSS immer ein Gewerbe anmelden, sobald man mit dem Blog verdient. Allerdings läuft das dann bis zu einem bestimmten Betrag unter Kleingewerbe, weshalb man auch Umsatzsteuerbefreit ist und keine Mehrkosten hat. Oder gilt diese Regelung nicht bei Selbstständigkeit? Liebe Grüße, Anja

    • FASHIIONCARPET
      Autor
      2. Dezember 2016 / 10:54

      Im Internet steht bspw. folgendes:
      ,,Für Selbstständige, die einen Freien Beruf ausüben, ist keine Gewerbeanmeldung erforderlich. Zu den so genannten Freien Berufen zählen insbesondere künstlerische, lehrende und ärztliche Tätigkeiten bzw. Fachdienstleistungen. Typische Beispiele für Freiberufler sind Künstler, Ärzte, Heilpraktiker, Rechtsanwälte, Hebammen oder Autoren. Einen Gewerbeschein brauchen diese Selbstständigen nicht, dafür aber eine spezifische Begabung, die oft eine bestimmte Qualifikation voraussetzt…”

      Da ich wie gesagt bei der KSK als “Künstler” mit meiner Tätigkeit gelistet bin falle ich darunter und brauche demnach kein Gewerbe. Ich habe damals sowohl beim Amt als auch bei meinem Steuerberater nachgefragt und mir wurde gesagt, dass ich keines brauche, weil ich eben unter freiberufliche Künstler falle. Aber wie gesagt, ich empfehle da wirklich immer individuell nachzufragen :)

      • 2. Dezember 2016 / 17:48

        Liebe Nina,
        da bin ich mir tatsächlich auch nicht sicher, ich bin ebenfalls als freie Journalistin bei der KSK versichert, unser Blog ist aber eine eigene Firma (da wir ja zu dritt sind). Da wir hier Werbung schalten – als Advertorials wie Affiliate Marketing – mussten wir ihn als Gewerbe anmelden. Das geht über eine reine journalistische Tätigkeit nämlich hinaus. Das würde ich eventuell nochmal nachfragen.

        Ansonsten aber toller Beitrag!
        Liebe Grüße!

        • 6. Dezember 2016 / 20:38

          Ja, Antonia, so dachte ich das auch. Ich habe auch kürzlich ein Kleingewerbe angemeldet, obwohl ich noch nicht mal wirklich was verdiene bisher. Einfach, um auf der sicheren Seite zu sein, da ja einige Sachen schnell als gewerblich gelten wie zB grade Affiliate-Links bzw. Rabattcodes, die man evtl. vergibt.

  24. 2. Dezember 2016 / 8:05

    Wooow, super Tipps, ich habe zwar Bloggen nicht als Job, aber wenn es Mal dazu kommen sollte… dann wäre ich dank diesem Beitrag perfekt vorbereitet! Ich finde diese Blogger Tipps Beiträge extrem helfend und super, danke dafür liebe Nina und dein Look ist übrigens auch super, wie immer allerdings! ;)
    xoxo
    Sandra / http://shineoffashion.com
    https://www.instagram.com/sandraslusna/

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Nina Schwichtenberg is the blogger behind the successful german fashion and lifestyle blog FASHIIONCARPET.
The website was founded in 2012 by Nina and her boyfriend Patrick Kahlo, who is working nowadays as a photographer and manager for Nina.
Fashiioncarpet stands for high quality content and authentic storytelling always with a personal connection to Nina and her personality.