8 Tipps für einen Road Trip

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8 Tipps für einen Road Trip

Road Trip: definitiv eine der coolsten Reiseerfahrungen, die man machen kann. Als Patrick mich Ende letzten Jahres dazu überreden wollte, war ich erst skeptisch und malte mir nicht mal ansatzweise im Traum aus, wie cool diese Reise am Ende werden würde. Ich ließ mich trotzdem auf das Abendteuer Road Trip ein und betrat damit eine komplett neue Reise-Erfahrung für mich. Eine Erfahrung, die ich heute nicht mehr missen möchte und die ich wirklich nur jedem ans Herz legen kann. Gemeinsam mit BMW an unserer machten wir uns also auf in ein neues Abenteuer und wurden nicht enttäuscht. Für uns war es eine unglaublich tolle Zeit und deswegen möchte ich heute unsere Erfahrungen bzw. 8 Tipps für einen Road Trip mit euch teilen :) 

Unser Road Trip Video

1. Route planen

Wer mit dem Auto herumreisen möchte, sollte logischerweise mit der Planung der Road Trip Route loslegen. Hierbei ist die wichtigste Frage: Wohin will ich reisen? Soll es eine Fernreise werden, oder will ich eher die Gegend in meiner näheren Umgebung erkunden? Wir haben uns bei unserem Kalifornien/Westküsten Road Trip für eine Strecke von ca. 2200km in sieben Tagen entschieden. Hierbei hatten wir insgesamt fünf größere Stopps und mehrere kleine, teilweise spontane Zwischenstopps. Unsere komplette Route mit allen weiteren Infos zur Strecke, Unterkünften usw. findet auch noch einmal hier. Ansonsten würde ich bei der Routenplanung einfach darauf achten, welche Dinge ihr unbedingt sehen wollt, wie sich diese Stationen verknüpfen lassen und welche Zwischenstopps man einlegen kann. Der Rest ergibt sich dann eh spontan vor Ort.

2. Das richtige Road Trip Auto

Mindestens genauso wichtig wie die Road Trip Route ist natürlich das Road Trip Auto. Wer schon einmal einen Road Trip gemacht hat wird wissen, wie wertvoll gemütliche Autositze, eine Aircondition oder auch genügend Platz im Auto sind. Für unseren Kalifornien/Westküsten Road Trip düsten wir mit einem BMW x5 40e durch die Gegend. Diesen hatten wir insgesamt drei Wochen und fuhren ihn auch zwei Wochen in Los Angeles, wo extrem viel Straßenverkehr herrscht. Der BMW x5 40e ist ein Mix aus ganz normalem Benzin- und Elektroauto (Plug In Hybrid). Gerade für den Stadtverkehr eignet sich ein Plug In Hybrid daher ideal, da man kurze Strecken von bis zu ca. 30km komplett mit elektrischem Strom fahren kann. Der Elektromotor lädt sich u.a. durch Bremsen auf, welches wir besonders gemerkt haben, als wir längere Strecken am Stück gefahren sind.

Benzin ist in den USA zwar deutlich günstiger als hier in Deutschland, allerdings ist es natürlich trotzdem praktisch, wenn man die Option hat, auch auf Elektromotor umzustellen. Wir haben das Auto natürlich nicht immer nur während der Fahrt aufgeladen, sondern auch an den zahlreichen Ladestationen. Diese sind in den USA extrem weit verbreitet und stehen fast überall. So konnten wir bspw. zum Frühstücken gehen, unser Auto an einer Ladestation anschließen, zwei Stunden aufladen lassen und dann wieder ins aufgeladene Auto steigen. Ich persönlich würde mir ehrlich gesagt kein reines Elektroauto kaufen, allerdings finde ich die Kombi-Lösung wie bei dem BMW x5 40e sehr gut und praktisch. Das Auto bietet sowohl für die Stadt als auch für Langstrecken die ideale Ausstattung. Da wir im Januar auf unserem Road Trip an der amerikanischen Westküste unterwegs waren, kam für uns ein Cabrio, aufgrund der Temperaturen nicht in Frage. Allerdings hatten wir ein riesiges Panoramadach. So war der BMW x5 40e mit all seinen Vorzügen wie der Bequemlichkeit, dem wirklich guten Fahrgefühl und der Größe für uns persönlich das ideale Road Trip Auto.

Navigationssystem

Allgemein ist für einen Road Trip ein gutes und vor allem aktuelles Navi super wichtig. U.a. wurden uns im BMW die Elektro-Ladestationen für das Auto auch auf dem eingebauten Navigationssystem angezeigt, sodass wir immer im Blick hatten, wo man das Auto in der Nähe laden kann. Aber auch sonst haben wir das Navi jeden Tag genutzt und es hat uns immer treue Dienste geleistet. Je nach Automarke sind Navigationssystem sehr unterschiedlich – sowohl von der Bedienung als auch von der Handhabe und Qualität. Da Patrick und ich in München viel Drive Now fahren, sind wir an die BMW Navi’s bereits gewöhnt und mögen besonders die leichte Handhabe und schnelle Reaktionsfähigkeit.

Tempomat

Was das Thema Geschwindigkeiten angeht, sind die Amerikaner gnadenlos! Schneller als 120km/h darf man dort nirgendwo fahren und auch Geschwindigkeitsverstöße werden dort schonungslos bestraft. Daher ist ein weiteres meiner Lieblingstools der Tempomat. Patrick ist bereits seit Jahren ein Fan davon. Ich habe diesem Tool bisher ehrlich gesagt wenig bis gar keine Aufmerksamkeit geschenkt.  Seit unserem Road Trip hat sich diese Einstellung jedoch definitiv geändert. Wir sind häufig sehr lange, gerade Strecken mit ein und derselben Geschwindigkeitsbegrenzung gefahren. Auf Dauer kann das beim Autofahren ziemlich anstrengend werden – konstant die gleiche Geschwindigkeit mit dem Fuß zu halten ist nicht so super easy und kann ziemlich ermüdend sein. Meine Rettung war hier definitiv der Tempomat, der mir ebenfalls dabei geholfen hat mich beim Fahren mehr zu entspannen und die Fahrt an sich zu genießen, ohne ständig auf den Tacho schauen zu müssen.

Sitzeinstellungen

Mindestens genauso praktische wie der Tempomat im Auto, war die Speicherung der Sitzposition. Patrick und ich haben uns beim Fahren regelmäßig abgewechselt. Das Problem? Patrick ist gut 30cm größer als ich, hat gefühlt doppelt so lange Beine und eine komplett andere Sitzhaltung beim Fahren. Die Lösung? Man konnte im Auto bis zu drei verschiedene Sitzpositionen abspeichern. Meine Sitz-Einstellungen lagen auf Nr.1 und Patricks auf Nr.2 – so mussten wir bei einem Fahrerwechsel nur “unseren” Nummern-Knopf drücken und der Sitz sowie das Lenkrad haben sich automatisch auf die gespeicherte Einstellungen angepasst. Ich fand das super praktisch, da man so nicht jedes Mal wieder seinen Sitz von A bis Z neu einstellen, sondern eben nur diesen einen Knopf drücken musste.

Lenkrad Heizung

Ich bin eine von diesen Frauen, die gefühlt immer kalte Füße und Hände hat. Da wir unseren Road Trip Mitte Januar gemacht haben, waren die Temperaturen dementsprechend frisch und noch nicht komplett sommerlich. Besonders morgens habe ich deswegen unsere Lenkrad Heizung im Auto geliebt und ausgiebig genutzt. Für jemanden wie mich (mit dauerkalten Händen) ein absoluter Luxus. Denn Handschuhe hatten wir natürlich keine eingepackt ;)

    3. Die richtige Begleitung wählen

    Auf engstem Raum für mehrere Tage/Woche zusammen sein? Stundenlang im Auto durch die Gegend fahren? Ein Road Trip kann zwischenmenschlich zu einer Herausforderung werden. Jeder hat andere Ansprüche und Vorstellungen von seinem Urlaub. Daher sollte man im Vorfeld unbedingt absprechen, wer sich was von dem Road Trip erhofft und welche Erwartungen vorherrschen. Im Idealfall hat man schon einmal mit der jeweiligen Person einen Urlaub verbracht. Auf einem Road Trip ist es unerlässlich, dass man kein Problem mit Spontanität hat, sich auf neue Dinge einlassen kann und Lust auf Spaß und neue Dinge hat. Ein Road Trip ist definitiv kein öder Strandurlaub mit Cocktail in der Hand, sondern eine intensive Reiseerfahrung, die ich persönlich nicht mehr missen möchte.

    4. Koffer sinnvoll packen

    Auf einem Road Trip ist der Platz begrenzt und daher sollte man unbedingt clever und bedacht packen. Im Zweifelsfall lieber nur die Basics einpacken und es auch mal drauf ankommen lassen. Auch auf einem Road Trip ist man nicht auf dem Mond und kann vielleicht das ein oder andere Teil auch unterwegs spontan kaufen. Ich bin eine Person, die wirklich immer zu viel einpackt und für unseren Road Trip musste ich mich extrem zusammenreißen. Bei mir landeten am Ende natürlich trotzdem ein paar Dinge im Koffer, die ich nicht einmal während der Reise benutzt habe (u.a. ein Glätteisen und einen Lockenstab…). Gott sei Dank hatten wir in unserem Auto einen großzügigen Kofferraum und genügen Platz auf der Rückbank. Insgesamt sind wir mit sieben Koffern gereist und hatten somit doch einiges mit. Im Zweifelsfall würde ich allerdings immer eher weniger einpacken oder den Stauraum bei der Buchung des Mietwagens auf jeden Fall berücksichtigen.

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    5. Spontan sein & nicht alles vorausplanen

    Wie oben schon geschrieben, ist Spontanität eine Eigenschaft, die für den größten Spaß und häufig die besten Erlebnisse auf einem Road Trip sorgt. Natürlich kann man stupide nach Navigationssystem fahren, allerdings bleiben einem dann vielleicht auch tolle Dinge verwehrt. Denn bei einem Road Trip gilt: der Weg ist das Ziel! Und auf diesem Weg gilt es so viel tolles zu entdecken wie nur möglich. Daher vielleicht einfach mal “total verrückt sein” und eine andere Route als das Navi einschlagen. So haben wir uns auf unserem Weg zum Grand Canyon bspw. dafür entschieden, die Route 66 zu fahren, anstatt die neue, ausgebaute Autobahn. Die beste Entscheidung sag ich euch! Denn klar sind wir trotzdem angekommen, allerdings war die Strecke ziemlich wahrscheinlich 100 Mal schöner als die vom Navi vorgeschlagene Route. So haben wir teilweise auch tolle und versteckte Spots für Foto- oder Drohnenaufnahmen gefunden, abseits der üblichen Touristen Hot Spots.

    6. Hilfreiche App’s installieren

    Wir alle haben wahrscheinlich mehr als genügend Apps auf unserem Telefon. Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber ich benutze die Hälfte davon gefühlt nie. Allerdings gibt es ein paar Apps, die ich euch für einen Road Trip ans Herz legen möchte.

    Gas Buddy: Was sollte bei einem Road Trip immer genügend vorhanden sein? Richtig, Benzin! Die App Gas Buddy App gibt euch einen Überblick über die in der Nähe gelegenen Tankstellen und vergleicht parallel sogar noch die Preise.

    ParkMe: Wir mussten diese App dank unseres BMW’s nicht nutzen, da wir wie gesagt immer unsere Elektro Lade- und Parkstationen auf dem Navigationsgerät angezeigt bekomme haben. Allerdings ist diese App super praktisch, wenn es darum geht in einer unbekannten Stadt schnell einen Parkplatz zu finden. Die ParkMe App zeigt verfügbare Parkplätze in der Umgebung sowie deren Kosten und Verfügbarkeiten an. Tipp: In Amerika muss man auf öffentlichen Parkplätzen mit Parktickets häufig die Parkplatznummer mit angeben. Wir wussten das beim ersten Mal nicht und haben einfach geparkt und das Ticket ganz normal gezogen. Leider hatten wir nicht unsere Parkplatznummer angegeben und prompt ein Knöllchen von $50 bekommen. Teurer Spaß!

    AroundMe: Diese App kennen wahrscheinlich schon die meisten von euch. Das Gute? Sie funktioniert auch im Ausland und zeigt einem an, was sich in der näheren Umgebung befindet. Man kann auch gezielt nach Dingen wie Tankstellen, Banken, Restaurants oder Krankenhäusern suchen.

    7. Musik Playlists vorbereiten

    Ebenfalls absolut unerlässlich auf einem Road Trip? Musik! Ich habe mir im Vorfeld viele verschiedene Playlists auf Spotify heruntergeladen, welche auch ohne Internet und Empfang abgespielt werden konnte. Ganz wichtig, da man häufig mitten in der Pampa ist und weit und breit kein Internet bzw. Netz funktioniert! Diese Playlists haben wir dann mit unserem Auto über Bluetooth verbunden und hatten so immer die beste Musik im Auto dabei. Gesangskonzerte inklusive. Für alle, die das volle Musik-Erlebnis wollen: es gibt sogar extra Road Trip Playlists zum Herunterladen. Musik verbindet einfach und Patrick und ich haben es geliebt, die Musik aufzudrehen und zu trällern als gäb’s keinen Morgen.

    8. Snacks & Trinken einpacken

    Je nachdem wie lang eure geplanten Routen sind, solltet ihr auf jeden Fall immer etwas zu Trinken und kleine Dinge zum Snacken im Auto dabeihaben. Es kann immer mal etwas Außerplanmäßiges passieren. Gerade, wenn man abseits der viel befahrenen Straßen fährt, kann es schon einmal vorkommen, dass einem kilometerweit niemand begegnet und man komplett alleine auf den Straßen unterwegs ist. Im Falle einer Panne kann es daher überlebenswichtig sein, genug Trinken und etwas zu Essen dabei zu haben.

    Ich hoffe euch haben meine Tipps für einen Road Trip geholfen und ich bin gespannt, ob ihr vielleicht selbst schon einmal einen gemacht habt oder es plant :)

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    7 Kommentare

    1. Nicoletta Pabst
      20. Februar 2019 / 9:02

      Liebe Nina,
      vielen Dank für Euern tollen Blog und diese super Fotos!
      Mich interessiert noch, wie ihr in der Karte Eure Route markiert habt.
      Ist das eine App?
      Danke für Eure Hilfe!
      Liebe Grüße
      Nicoletta

      • FASHIIONCARPET
        Autor
        20. Februar 2019 / 9:14

        Danke dir :) Das kann man über Google Maps machen, indem du mehrere Stationen in deinen Routenplan integrierst.
        Liebe Grüße

    2. Lisa
      22. September 2018 / 5:07

      Danke für die tollen Tipps, du scheinst ja echt eine Überlebenskünstlerin zu sein, wenn du nur mit 7 Koffern gereist bist. Das will ich auch mal schaffen.

    3. 16. Februar 2018 / 18:50

      Danke für die tollen Tipps Nina! Ein Roadtrip durch die USA – ein Traum, denn ich mir bestimmt in der Zukunft erfüllen werde (mit meinen 18 Jahren habe ich da ja noch seeeeeehr viiiiel Zeit;D)
      Alles Liebe,
      xxMaj-Britt

      https://majstatement.com/

    4. 15. Februar 2018 / 16:05

      Also euer Roadtrip-Car ist schon ein kleines Träumchen. Optisch super chic mit der hellen Innenausstattung und dem brauen Lack und von der Größe her super. BMW ist für mich sowieso eine der coolsten Automarken. Was den Tempomaten angeht muss ich dir echt zu stimmen. Ich hatte bis vor kurzem auch keinen und schon will ich nicht mehr drauf verzichten.

      Liebe Grüße, Milli
      (http://www.millilovesfashion.de)

    5. 15. Februar 2018 / 15:16

      Sehr sehr coole und hilfreiche Tipps, danke dir! Wir haben sowas Mal nur durch Italien gemacht, aber ich würde das total gerne an der Küste in den USA oder in Australien machen, das ist so ein kleiner Lebenstraum. :)
      Liebe Grüße, Sandra

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